FOLTER
Verfasst: 21.08.2005, 10:44
Salida!
ZUVOR definiere ich die SPINNE als INSEKTENTIER, weil ich sonst ein LUSTIGES Wortspiel nicht SPIELEN kann (.
Dieser TEXT wurde innerhalb KÜRZESTER Zeit verfasst, so dass ich auf keinerlei Fehlerfreiheit garantieren will oder KÖNNTE.
"Es gibt ZWEI Formen absoluter Zerstörung: Psychische und PHYSISCHE.
Welche von beiden besser (bzw. schlimmer) ist, lässt sich oft streiten. Ich bevorzuge die Psychische und arbeite ausschließlich mit dieser, da sie durch geschicktes Anwenden nur sehr selten zu entdecken (bzw. zu bestrafen) ist.
Die Physische Zerstörung eines Menschen ist mir zu langweilig / zu billig. Es geht auch langsamer und amüsanter, auch wenn einige Experimente sehr verlockend klingen.
Ich gehe vorerst (nur kurz) auf die Physische Methode ein:
Ich habe ein paar mal Experimente an Spinnen durchgeführt...zum Beispiel haben ein paar Freunde und ich eine (sehr große) Spinne gefangen und diese in einen Glasbehälter (Luftdicht) gesteckt. Ersteinmal haben wir diesen intensiv geschüttelt, bis sich die Spinne einige Beine "brach" (wenn man dies so nennen darf). Danach hat sie sich entweder (instinktiv) totgestellt oder ist in eine Art "Ohnmacht" gefallen. Auf jeden Fall durfte sie erstmal einige Zeit ausruhen, da wir essen mussten.
Nach ca. einer halben Stunde war sie wieder auf den (noch übrig geblibenen) Beinen und hat Panikartig versucht, irgendwie aus ihrer Misslage zu entkommen (von einem Dilemma kann hier bestimmt nicht mehr die Rede sein, es gibt nämlich nicht einmal einen unerwünschten Ausweg...schließt man den Tod als eine Form von "AUSWEG" aus...). Nach einiger Zeit Beobachtung wurde sie ein wenig ruhiger, da sie wohl gemerkt hat, dass es keinen Ausweg aus diesem tollen Essigglas gibt.
Auf jeden Fall hatten wir eine neue Packung Deo. Deo riecht gut. So durfte die Spinne eine halbe Deo Flasche erschnuppern.
Die Reaktion war fabelhaft: Panik bricht aus, Not an Luft -> Wir schenken ihr nun erneut ein wenig Luft, indem wir das Glas kurz öffnen und wieder schließen. Die Spinne schöpft neue Kraft und das Paniksyndrom wird immer stärker. Leider verdrängte nach einer Weile die Luft das Deo im Glas. Wir mussten uns etwas Neues einfallen lassen. Die Lösung war schnell gefunden:
Wie reagiert die Spinne, wenn sie bei lebendigem Leibe brennt? Dazu mussten wir in die Natur gehen. Wir ließen die Spinne erstmal aus dem Glas laufen. Voller Freude und Lebenslust, wie neu geboren, rennt diese aus ihrer Misslage, jedoch stets von der Panik geleitet, sie könnte wieder eingefangen werden.
Was die Spinne nicht weiß: Ein paar übermächtige Wesen lauern auf der anderen Seite mit einem Feuerzeug und ihrer altbekannten Deo-Büchsen-Freundschaft auf sie. Aber das ist ihr egal, da sie momentan weder Freund, noch Feind mehr unterscheiden kann oder will. Weit weg vom Glas, sieht sie, wie sich ein strahlender Komet ihrem noch nur verstümmelten Körper nähert. Innerhalb von einer Sekunde trifft dieser sie und sie fängt sofort Feuer.
Was "denkt" sie nun: "WOHIN?" "WAS IST LOS?" "ICH BRENNE!" "ICH WERDE STERBEN!".
Ich weiß, was sie "denkt": NICHTS.
Ihr Trieb des Überlebens schaltet sich ein...das sinngemäße Handeln ist nicht möglich. Das Gehirn weiß, dass es sterben wird. Die nichtvorhandene Seele schwindet...MAN schwindet. Und in Begleitung mit einem Schmerz, der einem den Atem durch ein lustiges Lichtspiel raubt....
Zurück bleibt der nun nicht mehr erkennbare Körper eines unbedeutenden Insektes auf dieser unbedeutenden Erde. Wir haben alles gefilmt, um eine spätere Beratung und ein Studium zu erleichtern. Nennt uns Makaber, dann vergleicht ihr euch mit der Spinne. Insekten!
Untersucht man das Verhalten eines Insektes im Vergleich zu jenem, eines Menschen, so ist dieses SEHR ähnilch, nur, dass der Mensch mehrere Möglichkeiten und Erfahrungen kombiniert und so ein wenig überlebensfähiger scheint. Doch der schein trügt. Der Körper schüttet in Todesangst soviele Hormone aus, dass jedes Handeln fast nur durch Instinktivität (Instinktiv=Insekt-ekt+tinktiv) geprägt ist.
Warum sollte der Mensch also anders handeln? Das einzige untersuchungsbedürftige wäre vielleicht, wie der Mensch durch Kommunikation versucht, sich Mitleid zu verschaffen und zu retten. Doch glaubt mir, egal welch' hochgeschätzter Mensch in diesem Glas sitzen soll: In jenem Augenblick werden euch seine Worte lächerlich und verachtenswürdig erscheinen. Zum Auslachen.
Schaut euch mal (wer ein Bild braucht, soll mich bitte höflich fragen) einen brennenden Menschen in Todesangst genau an. Schaut euch das Gesicht dieses Menschen genau an. Na? Erinnert euch das nicht irgendwie an unsere alte Freundin, die Spinne?
Und nun zu den "Abstrakten Wunden verbaler Schwerter"!
Der Mensch ist wie ein Computer. Er kriegt Befehle und vergleicht diese mit dem ihm bekannten Recourcen und zieht daraus sein persönliches Ziel:
IF Situation 1 -> Then Verhalten1.
Ich gehe nun genauer auf die Definition von "Situation 1" ein: Situation 1 beinhaltet das komplette Wissen JEDEN Menschens auf der Erde. Es beinhaltet die komplette Physik in jenem Augenblick im Universum. Es beinhaltet das komplette Wissen aller Tiere im Universum.
Kurz: Die Struktur und Zusammensetzung ALLER vorhandenen kleinsten Teilchen (was auch immer diese sind oder wie man diese auch immer nennen mag). Da diese immer unbekannt ist und immer unbekannt bleiben wird, kann man so nur beschränkt das Verhalten eines bestimmen Menschen in einer bestimmten Situation zielgemäß schlussfolgern, wenn man den Situationsbereich massiv durch Vorwissen und "Definitionslücken" einschränkt.
Diese wichtige Tatsache sollte einem bekannt sein. Das Verhalten des Menschen ist IMMER berechenbar. Die Menschen, welche als unberechenbar gelten, haben eine andere Situations"komik" oder verschleiern sich selbst in jenes Gewand, dass niemand in sie reinblicken soll und sie so unmanipulierbar scheinen.
Diese Menschen halten sich oft auch für unmanipulierbar...wie sagt man so schön: "Hochmut führt zum Fall!", sucht nach ihrer "LÜCKE" und BOHRT in diese rein. Jeder Mensch ist psychisch verletzbar, es ist nur rauszufinden, wie, wann und wo!
Ferner sollte man sich bereits ein wenig mit psychologischen Krankhiten beschäftigt haben, um das Verhalten eines Menschen ein wenig besser zu verstehen!
Mit diesen Vorraussetzungen kann eine ordentliche Studie dann einigermaßen beginnen.
Doch wo und wie fängt man an?
Lektion 1.: Der unschuldige, offene und zurückgezogene Mensch. Kurz: Der Multist.
In jeder geschlossenen Gesellschaftsgruppe bilden sich immer einige Spaltungen, die eigentlich dem Faschismus sehr ähneln: Eine Gruppe von Menschen, die sich selbst als "Übernorm" bezeichnet und nur ausgewählte Leute in ihre "Kreise" einbezieht, ist mit einer "nobelaren" Adelsschicht, welche wir aus der frühzeit der römischen Stadtgründung (siehe Plebejer und Patricier) bereits kennen (kein Geblütsheil!), zu vergleichen.
Eine durchschnittliche, meist auch durch den "Adel" aktzeptierte Gruppe, bildet sich als eine Art Norm in dieser geschlossenen Gesellschaft. Diese Gruppe stellt nie die vom Adel geprägte Übernorm in Frage, doch hat sie stets das Recht, wann und wie sie will den Adel zu kritisieren. Aus Angst einer Abspaltung zur letzteren Gruppierung vermeiden die meisten Mitglieder der durchschnittlichen Gesellschaft dies jedoch.
Die letztere Gruppe, welche ich kurz und knapp als "Unterschicht" bezeichne, ist jene, welche meist aufgrund von Unverständnis (Angst) weder vom Adel, noch von der durchschnittlichen Schicht aktzeptiert wird.
Prüfen wir nun die durchschnittliche manipulierbarkeit dieser Schichten im 15. LebensJAHR:
Adelsschicht = 30%.
durchschnittliche Schicht = 40%.
Unterschicht = 70%.
Warum ist die Unterschicht so sehr manipulierbar?
Da die Mitglieder jener kaum eine Chance haben, sich irgendwo zu intigrieren, also Erfahrungen zu sammeln, freuen sie sich über jede Aktzeptanz außerhalb ihrer geschlossenen Gesellschaft.
Kommt nun eine Person an, welche tolerant, verständnisvoll und freundlich ist, so ist das zu manipulierende Wesen meist verblüfft und sieht in diesem neuen "Epos" eine Vorbildfunktion an.
Nach ca. einem Jahr kann man diesen Menschen so formen, wie man es zu wünschen mag! Es empfiehlt sich jedoch, mehrere Mitglieder der Unterschicht aus verschiedensten Gesellschaften zu nehmen, da die Masse noch zusätzlich beeindruckt.
Nach einigen Jahren hat man so seine private Kleinarmee, welche eine indirekte psychische oder physische Bestrafung auf andere Menschen möglich macht .
---
Lektion 2.: Der Lebensfrohe, "normale" Mensch.
Ihn zu manipulieren ist nicht leicht, aber auch nicht schwer:
Arbeitsschritt Nummer 1: Beobachten.
Beobachtet ihn ruhig ein bis zwei Jahre. Reizt ihn und schaut euch sein Verhalten an. Wie reagiert er auf bestimmte Reize? Verdrängt er einige durch Lachen? Oder auch durch komische Zeichnungen? Wird er plötzlich ruhig? Gerät er außer Kontrolle? Wird er eventuell auch Aggresiv?
Arbeitsschritt Nummer 2: Verwirren.
Anfreunden, doch im Hinterhalt ihm böses Nachreden.
Lässt er einen nicht als Freund an sich heran, so versuche man, sich mit seinem Freundeskreis anzufreunden und ihn so zwangsläufig in sein eigenes Leben zu intigrieren.
Ist dies nicht möglich, so sagt man ihm widersprüchige Meinungen ins Gesicht, so dass er an eurer Zurechnungsfähigkeit zweifelt und sich nicht mehr weiter darum kümmert.
Man darf selbst nie wirklich auffallen. Man soll selbst "unberechenbar" wirken.
Arbeitssschritt Nummer 3: Bohren.
Nach erfolgreicher Beobachtung und Verwirrung nun in das gefundene "Loch" "bohren". Am besten eignen sich Situationen, in der das Individuum sich gerade in seinem Freundeskreis befindet. Genau dann sollte man die größten "Bohrer" hervorholen und die tiefsten "Löcher" graben. Die absoloute Demütigung vor seinen Freunden, der eigenen exestenziellen Rechtfertigung ist vorerst das Schlimmste, was dem Individuum wiederfahren kann.
Beobachtet man langsam ein abwendendes Verhalten der Freunde in Bezug auf das Individuum, so sollte man die schwachen "Bohrer" "bohren" lassen, man vergesse nicht: Die starken bohren weiterhin durch die weiterverbreitung der preisgegebenen Schwächen mit Hilfe der ehemaligen Freunde weiter auf das Individuum ein, was dieses immer mehr schwächt.
-
Arbeitsfrage: Wie weit sollte ich bohren?
Antwort: So weit, wie man möchte und einen das Individuum dies zulässt. Man beachte stets, dass nicht jeder viel ertragen kann und oft ein Selbstmord nicht auszuschließen ist. Gefährlich wird es, wenn das Individuum die Gefahr in einem erkennt und versucht, die Gefahr durch aggresive Mittel zu beseitigen, besonders, wenn es an körperlichen Eigenschaften überlegen scheint.
Man sollte aus Spaß, nicht aus Leidenschaft bohren.
-
(eventueller) Arbeitsschritt Nummer 4: Den nun erschaffenen "Multisten" für seine eigenen Zwecke manipulieren.
Dazu siehe auch LEKTION 1.
Viel Spaß und Vergnügen!
Teil 2 folgt UNTEN.
-kb
ZUVOR definiere ich die SPINNE als INSEKTENTIER, weil ich sonst ein LUSTIGES Wortspiel nicht SPIELEN kann (.
Dieser TEXT wurde innerhalb KÜRZESTER Zeit verfasst, so dass ich auf keinerlei Fehlerfreiheit garantieren will oder KÖNNTE.
"Es gibt ZWEI Formen absoluter Zerstörung: Psychische und PHYSISCHE.
Welche von beiden besser (bzw. schlimmer) ist, lässt sich oft streiten. Ich bevorzuge die Psychische und arbeite ausschließlich mit dieser, da sie durch geschicktes Anwenden nur sehr selten zu entdecken (bzw. zu bestrafen) ist.
Die Physische Zerstörung eines Menschen ist mir zu langweilig / zu billig. Es geht auch langsamer und amüsanter, auch wenn einige Experimente sehr verlockend klingen.
Ich gehe vorerst (nur kurz) auf die Physische Methode ein:
Ich habe ein paar mal Experimente an Spinnen durchgeführt...zum Beispiel haben ein paar Freunde und ich eine (sehr große) Spinne gefangen und diese in einen Glasbehälter (Luftdicht) gesteckt. Ersteinmal haben wir diesen intensiv geschüttelt, bis sich die Spinne einige Beine "brach" (wenn man dies so nennen darf). Danach hat sie sich entweder (instinktiv) totgestellt oder ist in eine Art "Ohnmacht" gefallen. Auf jeden Fall durfte sie erstmal einige Zeit ausruhen, da wir essen mussten.
Nach ca. einer halben Stunde war sie wieder auf den (noch übrig geblibenen) Beinen und hat Panikartig versucht, irgendwie aus ihrer Misslage zu entkommen (von einem Dilemma kann hier bestimmt nicht mehr die Rede sein, es gibt nämlich nicht einmal einen unerwünschten Ausweg...schließt man den Tod als eine Form von "AUSWEG" aus...). Nach einiger Zeit Beobachtung wurde sie ein wenig ruhiger, da sie wohl gemerkt hat, dass es keinen Ausweg aus diesem tollen Essigglas gibt.
Auf jeden Fall hatten wir eine neue Packung Deo. Deo riecht gut. So durfte die Spinne eine halbe Deo Flasche erschnuppern.
Die Reaktion war fabelhaft: Panik bricht aus, Not an Luft -> Wir schenken ihr nun erneut ein wenig Luft, indem wir das Glas kurz öffnen und wieder schließen. Die Spinne schöpft neue Kraft und das Paniksyndrom wird immer stärker. Leider verdrängte nach einer Weile die Luft das Deo im Glas. Wir mussten uns etwas Neues einfallen lassen. Die Lösung war schnell gefunden:
Wie reagiert die Spinne, wenn sie bei lebendigem Leibe brennt? Dazu mussten wir in die Natur gehen. Wir ließen die Spinne erstmal aus dem Glas laufen. Voller Freude und Lebenslust, wie neu geboren, rennt diese aus ihrer Misslage, jedoch stets von der Panik geleitet, sie könnte wieder eingefangen werden.
Was die Spinne nicht weiß: Ein paar übermächtige Wesen lauern auf der anderen Seite mit einem Feuerzeug und ihrer altbekannten Deo-Büchsen-Freundschaft auf sie. Aber das ist ihr egal, da sie momentan weder Freund, noch Feind mehr unterscheiden kann oder will. Weit weg vom Glas, sieht sie, wie sich ein strahlender Komet ihrem noch nur verstümmelten Körper nähert. Innerhalb von einer Sekunde trifft dieser sie und sie fängt sofort Feuer.
Was "denkt" sie nun: "WOHIN?" "WAS IST LOS?" "ICH BRENNE!" "ICH WERDE STERBEN!".
Ich weiß, was sie "denkt": NICHTS.
Ihr Trieb des Überlebens schaltet sich ein...das sinngemäße Handeln ist nicht möglich. Das Gehirn weiß, dass es sterben wird. Die nichtvorhandene Seele schwindet...MAN schwindet. Und in Begleitung mit einem Schmerz, der einem den Atem durch ein lustiges Lichtspiel raubt....
Zurück bleibt der nun nicht mehr erkennbare Körper eines unbedeutenden Insektes auf dieser unbedeutenden Erde. Wir haben alles gefilmt, um eine spätere Beratung und ein Studium zu erleichtern. Nennt uns Makaber, dann vergleicht ihr euch mit der Spinne. Insekten!
Untersucht man das Verhalten eines Insektes im Vergleich zu jenem, eines Menschen, so ist dieses SEHR ähnilch, nur, dass der Mensch mehrere Möglichkeiten und Erfahrungen kombiniert und so ein wenig überlebensfähiger scheint. Doch der schein trügt. Der Körper schüttet in Todesangst soviele Hormone aus, dass jedes Handeln fast nur durch Instinktivität (Instinktiv=Insekt-ekt+tinktiv) geprägt ist.
Warum sollte der Mensch also anders handeln? Das einzige untersuchungsbedürftige wäre vielleicht, wie der Mensch durch Kommunikation versucht, sich Mitleid zu verschaffen und zu retten. Doch glaubt mir, egal welch' hochgeschätzter Mensch in diesem Glas sitzen soll: In jenem Augenblick werden euch seine Worte lächerlich und verachtenswürdig erscheinen. Zum Auslachen.
Schaut euch mal (wer ein Bild braucht, soll mich bitte höflich fragen) einen brennenden Menschen in Todesangst genau an. Schaut euch das Gesicht dieses Menschen genau an. Na? Erinnert euch das nicht irgendwie an unsere alte Freundin, die Spinne?
Und nun zu den "Abstrakten Wunden verbaler Schwerter"!
Der Mensch ist wie ein Computer. Er kriegt Befehle und vergleicht diese mit dem ihm bekannten Recourcen und zieht daraus sein persönliches Ziel:
IF Situation 1 -> Then Verhalten1.
Ich gehe nun genauer auf die Definition von "Situation 1" ein: Situation 1 beinhaltet das komplette Wissen JEDEN Menschens auf der Erde. Es beinhaltet die komplette Physik in jenem Augenblick im Universum. Es beinhaltet das komplette Wissen aller Tiere im Universum.
Kurz: Die Struktur und Zusammensetzung ALLER vorhandenen kleinsten Teilchen (was auch immer diese sind oder wie man diese auch immer nennen mag). Da diese immer unbekannt ist und immer unbekannt bleiben wird, kann man so nur beschränkt das Verhalten eines bestimmen Menschen in einer bestimmten Situation zielgemäß schlussfolgern, wenn man den Situationsbereich massiv durch Vorwissen und "Definitionslücken" einschränkt.
Diese wichtige Tatsache sollte einem bekannt sein. Das Verhalten des Menschen ist IMMER berechenbar. Die Menschen, welche als unberechenbar gelten, haben eine andere Situations"komik" oder verschleiern sich selbst in jenes Gewand, dass niemand in sie reinblicken soll und sie so unmanipulierbar scheinen.
Diese Menschen halten sich oft auch für unmanipulierbar...wie sagt man so schön: "Hochmut führt zum Fall!", sucht nach ihrer "LÜCKE" und BOHRT in diese rein. Jeder Mensch ist psychisch verletzbar, es ist nur rauszufinden, wie, wann und wo!
Ferner sollte man sich bereits ein wenig mit psychologischen Krankhiten beschäftigt haben, um das Verhalten eines Menschen ein wenig besser zu verstehen!
Mit diesen Vorraussetzungen kann eine ordentliche Studie dann einigermaßen beginnen.
Doch wo und wie fängt man an?
Lektion 1.: Der unschuldige, offene und zurückgezogene Mensch. Kurz: Der Multist.
In jeder geschlossenen Gesellschaftsgruppe bilden sich immer einige Spaltungen, die eigentlich dem Faschismus sehr ähneln: Eine Gruppe von Menschen, die sich selbst als "Übernorm" bezeichnet und nur ausgewählte Leute in ihre "Kreise" einbezieht, ist mit einer "nobelaren" Adelsschicht, welche wir aus der frühzeit der römischen Stadtgründung (siehe Plebejer und Patricier) bereits kennen (kein Geblütsheil!), zu vergleichen.
Eine durchschnittliche, meist auch durch den "Adel" aktzeptierte Gruppe, bildet sich als eine Art Norm in dieser geschlossenen Gesellschaft. Diese Gruppe stellt nie die vom Adel geprägte Übernorm in Frage, doch hat sie stets das Recht, wann und wie sie will den Adel zu kritisieren. Aus Angst einer Abspaltung zur letzteren Gruppierung vermeiden die meisten Mitglieder der durchschnittlichen Gesellschaft dies jedoch.
Die letztere Gruppe, welche ich kurz und knapp als "Unterschicht" bezeichne, ist jene, welche meist aufgrund von Unverständnis (Angst) weder vom Adel, noch von der durchschnittlichen Schicht aktzeptiert wird.
Prüfen wir nun die durchschnittliche manipulierbarkeit dieser Schichten im 15. LebensJAHR:
Adelsschicht = 30%.
durchschnittliche Schicht = 40%.
Unterschicht = 70%.
Warum ist die Unterschicht so sehr manipulierbar?
Da die Mitglieder jener kaum eine Chance haben, sich irgendwo zu intigrieren, also Erfahrungen zu sammeln, freuen sie sich über jede Aktzeptanz außerhalb ihrer geschlossenen Gesellschaft.
Kommt nun eine Person an, welche tolerant, verständnisvoll und freundlich ist, so ist das zu manipulierende Wesen meist verblüfft und sieht in diesem neuen "Epos" eine Vorbildfunktion an.
Nach ca. einem Jahr kann man diesen Menschen so formen, wie man es zu wünschen mag! Es empfiehlt sich jedoch, mehrere Mitglieder der Unterschicht aus verschiedensten Gesellschaften zu nehmen, da die Masse noch zusätzlich beeindruckt.
Nach einigen Jahren hat man so seine private Kleinarmee, welche eine indirekte psychische oder physische Bestrafung auf andere Menschen möglich macht .
---
Lektion 2.: Der Lebensfrohe, "normale" Mensch.
Ihn zu manipulieren ist nicht leicht, aber auch nicht schwer:
Arbeitsschritt Nummer 1: Beobachten.
Beobachtet ihn ruhig ein bis zwei Jahre. Reizt ihn und schaut euch sein Verhalten an. Wie reagiert er auf bestimmte Reize? Verdrängt er einige durch Lachen? Oder auch durch komische Zeichnungen? Wird er plötzlich ruhig? Gerät er außer Kontrolle? Wird er eventuell auch Aggresiv?
Arbeitsschritt Nummer 2: Verwirren.
Anfreunden, doch im Hinterhalt ihm böses Nachreden.
Lässt er einen nicht als Freund an sich heran, so versuche man, sich mit seinem Freundeskreis anzufreunden und ihn so zwangsläufig in sein eigenes Leben zu intigrieren.
Ist dies nicht möglich, so sagt man ihm widersprüchige Meinungen ins Gesicht, so dass er an eurer Zurechnungsfähigkeit zweifelt und sich nicht mehr weiter darum kümmert.
Man darf selbst nie wirklich auffallen. Man soll selbst "unberechenbar" wirken.
Arbeitssschritt Nummer 3: Bohren.
Nach erfolgreicher Beobachtung und Verwirrung nun in das gefundene "Loch" "bohren". Am besten eignen sich Situationen, in der das Individuum sich gerade in seinem Freundeskreis befindet. Genau dann sollte man die größten "Bohrer" hervorholen und die tiefsten "Löcher" graben. Die absoloute Demütigung vor seinen Freunden, der eigenen exestenziellen Rechtfertigung ist vorerst das Schlimmste, was dem Individuum wiederfahren kann.
Beobachtet man langsam ein abwendendes Verhalten der Freunde in Bezug auf das Individuum, so sollte man die schwachen "Bohrer" "bohren" lassen, man vergesse nicht: Die starken bohren weiterhin durch die weiterverbreitung der preisgegebenen Schwächen mit Hilfe der ehemaligen Freunde weiter auf das Individuum ein, was dieses immer mehr schwächt.
-
Arbeitsfrage: Wie weit sollte ich bohren?
Antwort: So weit, wie man möchte und einen das Individuum dies zulässt. Man beachte stets, dass nicht jeder viel ertragen kann und oft ein Selbstmord nicht auszuschließen ist. Gefährlich wird es, wenn das Individuum die Gefahr in einem erkennt und versucht, die Gefahr durch aggresive Mittel zu beseitigen, besonders, wenn es an körperlichen Eigenschaften überlegen scheint.
Man sollte aus Spaß, nicht aus Leidenschaft bohren.
-
(eventueller) Arbeitsschritt Nummer 4: Den nun erschaffenen "Multisten" für seine eigenen Zwecke manipulieren.
Dazu siehe auch LEKTION 1.
Viel Spaß und Vergnügen!
Teil 2 folgt UNTEN.
-kb