Schwermetall • Looking for Europe
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Looking for Europe

Verfasst: 17.11.2005, 18:25
von Zimmer
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Hab ich mir bestellt, hat es bereits jemand gelesen?

Verfasst: 07.02.2012, 11:18
von Troglodytron
Nein.

Verfasst: 07.02.2012, 13:36
von Isidor Meinhard
Dafür habe ich Europa gesucht und gefunden.

Verfasst: 22.07.2012, 13:05
von Sputum
Belangloses Begleitbuch zu einer belanglosen Anthologie eines belanglosen Genres: Neofolk!

Verfasst: 22.07.2012, 13:18
von marinetti
Ich habs zwar nicht aber wenn man "Unheilige Allianzen" im Regal rum stehen hat kann man auch das im Regal haben. Ausserdem mag ich dieses Genre eigentlich recht gut.

Verfasst: 22.07.2012, 16:05
von Krulos
Neofolk = langweiliges Gedudele

Re: Looking for Europe

Verfasst: 22.07.2012, 16:11
von Der Theurg
Zimmer hat geschrieben:Bild

Hab ich mir bestellt, hat es bereits jemand gelesen?
Ich hab's vor Jahren weitestgehend gelesen (abgesehen von den Kapiteln über jene Bands, die mich nicht interessieren). Entgegen der allgemeinen Meinung und den Vorurteilen anderer muss ich gestehen, dass ich es gar nicht mal als uninteressant erachte, obwohl ich bisher noch niemals eine Neofolk-Veranstaltung besucht habe (genauso wenig wie Gothic) und auch sonst diese Szene höchstens von einigen Tonträgern her kenne.

Mit "Unheilige Allianzen" kann man dieses Buch überhaupt nicht vergleichen! Es ist kulturell und geistig doch etwas tiefschürfender. In einem Kapitel wird z.B. der Kontext zwischen Ernst Jünger oder Julius Evola und Neofolk erörtert.

Oder es wird der Frage nachgegangen, inwiefern gewisse Neofolk-Leute als "konservativ" bezeichnet werden können, wo doch nach heutigem Konsens in erster Linie die kapitalistischen Vertreter der bürgerlichen Kaste, deren "Werte" bis maximal ins frühe 20. Jahrhundert zurückreichen, als "konservativ" gelten. Deswegen können jene unzeitgemässen Neofolk-Leute mit ihrer romantischen Schwärmerei für das Mittelalter oder für das altgermanische Heidentum unmöglich als "konservativ" bezeichnet werden. Gerade auch Julius Evola war ja auf eine fast schon anarchistisch-dadaistische Weise durch und durch anti-bürgerlich eingestellt.

Und wenn man dieses Buch dennoch für trivial halten mag, dann empfehle ich es zumindest zur Unterhaltung.

Verfasst: 23.07.2012, 08:29
von Shadowthrone
Ich fand es eher langweilig. Manche der neueren Neofolk Bands gefielen mir mal eine Zeit lang (:Of the Wand and the Moon: z.B.), aber im Buch ging es mir irgendwie zu viel um Industrial.

Verfasst: 23.07.2012, 12:01
von Graf von Hirilorn
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