Der Toten Liebesgedicht
Verfasst: 19.06.2006, 01:35
Da meine Machwerke doch auf eine gewisse Resonanz zu stossen scheinen, werde ich hiermit das letzte mit allen dichterischen Standards brechende Gedicht "veröffentlichen". Kommentare dazu sind immer gern gesehen und werden auch bei Gelegenheit zur Kenntnis genommen, bzw ausführlich erwidert:
Der Toten Liebesgedicht
In den Schatten lesen sie von der Einsamkeit
die uns begleitet in all ihren Facetten der Sonderbarkeit
aus der du den Grund für die inexistente Zweisamkeit
zu ergründen suchst in bitter schmeckender Schlaflosigkeit.
In den Spuren deiner Schritte entspringen ihnen
Offensichtlichkeiten die uns scheinen schweigsam verwunschen
einer Sprache beraubt die dir bei deiner Geburt erschienen
und verschwand beim Erwachen von deinen heimlichen Wünschen.
Sie kennen uns beide hier auf Erden
sehen uns verwelken in ihnen fremden Herden.
So gehst du hin und lässt mich denken
wie sie bald die Fahne des Schicksals schwenken:
Ein Tropfen fällt vom Firmament
vermengt sich mit einer Träne Salz
falls Zephyrs Strom den Demiurgen kennt
schwemmt er hinab in der Meere Salz.
Entschwindend bald in den unendlichen Traum
kaum spürbar atmend vom erstickenden Wald
verhallt eine letzte Sehnsucht auf dem Weltenbaum
Saum der Hoffnung entschlummernd in Thanatos lieblichem Kalt.
Der Toten Liebesgedicht
In den Schatten lesen sie von der Einsamkeit
die uns begleitet in all ihren Facetten der Sonderbarkeit
aus der du den Grund für die inexistente Zweisamkeit
zu ergründen suchst in bitter schmeckender Schlaflosigkeit.
In den Spuren deiner Schritte entspringen ihnen
Offensichtlichkeiten die uns scheinen schweigsam verwunschen
einer Sprache beraubt die dir bei deiner Geburt erschienen
und verschwand beim Erwachen von deinen heimlichen Wünschen.
Sie kennen uns beide hier auf Erden
sehen uns verwelken in ihnen fremden Herden.
So gehst du hin und lässt mich denken
wie sie bald die Fahne des Schicksals schwenken:
Ein Tropfen fällt vom Firmament
vermengt sich mit einer Träne Salz
falls Zephyrs Strom den Demiurgen kennt
schwemmt er hinab in der Meere Salz.
Entschwindend bald in den unendlichen Traum
kaum spürbar atmend vom erstickenden Wald
verhallt eine letzte Sehnsucht auf dem Weltenbaum
Saum der Hoffnung entschlummernd in Thanatos lieblichem Kalt.