Zeitungsabovertreter oder wie dreist geht's eigentlich noch?
Verfasst: 23.07.2006, 18:06
Anfang der Woche stand mal wieder ein mir unbekannter junger Mann vor der Tür, der mir mit einem Wisch in der Hand fleißig Fragen stellte, was ich denn von den angekündigten GEZ-Gebührenerhöhungen hielte und wie mein TV-Guck-Verhalten denn im allgemeinen so sei und da ich grade leider nix besseres zu tun hatte und gespannt war was da denn noch so kommt, beantwortete ich ihm seine Fragen, in einem in Parallelität zu seiner Fleißigkeit gelangweiltem Stil.
Als ich nach seiner letzten Frage grade die Tür schließen wollte, drückte er mir ein Kärtchen in die Hand mit ca. 1 Dutzend minderbemittelter TV-, Teenie- und Hausfrauenzeitschriften und den Worten er würde demnächst sein Journalistikstudium beginnen und die ganze Aktion diene 1. seinem nicht-rot-werden-beim-Interviewen-Training und 2. der Finanzierung seines Studiums, dass von einer Art Agentur gesponsert wird, die ihm "Restposten" von Zeitschriften zur Verfügung stelle, die er zwecks Studiumsfinanzierungs unters Volk bringen dürfe.
Nachdem ich die Liste überflogen und ihm freundlich mitgeteilt hatte, dass 1. ich prinzipiell nix an der Tür kaufe, 2. ich meine Zeitungen generell am Kiosk um die Ecke kaufe, da ich den Kiosk-Besitzer seit langer Zeit kenne und ihm so ja auch "die Wurst auf's täglich Brot schmiere" und 3. keine der aufgelisteten Printmedien mir zusagt bzw. kein Bedarf besteht, wurde er patzig
und raunzte mich an, er würde das ja auch nicht prinzipiell machen sondern zur Finanzierung seines Studiums und der Kioskbesitzer verdiene ja auch so genug. Auf Punkt 3 ging er gar nicht erst ein, was ihm -aus meiner Sicht- endgültig den gesunden Menschenverstand absprach.
Den Zettel mit meinen angekreuzten Antworten, fand ich kurze Zeit später im Altpapiercontainer, als ich selbigen seiner Bestimmung nach befüllen wollte, er (der Zettel) war also bei seinesgleichen...
Als ich nach seiner letzten Frage grade die Tür schließen wollte, drückte er mir ein Kärtchen in die Hand mit ca. 1 Dutzend minderbemittelter TV-, Teenie- und Hausfrauenzeitschriften und den Worten er würde demnächst sein Journalistikstudium beginnen und die ganze Aktion diene 1. seinem nicht-rot-werden-beim-Interviewen-Training und 2. der Finanzierung seines Studiums, dass von einer Art Agentur gesponsert wird, die ihm "Restposten" von Zeitschriften zur Verfügung stelle, die er zwecks Studiumsfinanzierungs unters Volk bringen dürfe.
Nachdem ich die Liste überflogen und ihm freundlich mitgeteilt hatte, dass 1. ich prinzipiell nix an der Tür kaufe, 2. ich meine Zeitungen generell am Kiosk um die Ecke kaufe, da ich den Kiosk-Besitzer seit langer Zeit kenne und ihm so ja auch "die Wurst auf's täglich Brot schmiere" und 3. keine der aufgelisteten Printmedien mir zusagt bzw. kein Bedarf besteht, wurde er patzig
und raunzte mich an, er würde das ja auch nicht prinzipiell machen sondern zur Finanzierung seines Studiums und der Kioskbesitzer verdiene ja auch so genug. Auf Punkt 3 ging er gar nicht erst ein, was ihm -aus meiner Sicht- endgültig den gesunden Menschenverstand absprach.
Den Zettel mit meinen angekreuzten Antworten, fand ich kurze Zeit später im Altpapiercontainer, als ich selbigen seiner Bestimmung nach befüllen wollte, er (der Zettel) war also bei seinesgleichen...
