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Verfasst: 23.06.2006, 19:31
von Ravager
Das du die Gesellschaftskritik gut findest ist nicht dein Ernst, oder? Dieses ganze Gelaber klingt doch wie Marx light. Und die von der Presse so hochgelobte Kritik an dem 2 Klassengesellschafts-Amerika von Bush ist doch absolute Anbiederung an den Zeitgeist.
Den Kritikpunkt wegen den permanenten Nachtszenen sehe ich ähnlich. Dass Zombies in "Land Of The Dead" anfangen zu denken soll wahrscheinlich der verzweifelte Versuch sein dem Genre neue Impulse zu verleihen. Mal sehen was da noch so kommt.
Verfasst: 23.06.2006, 20:33
von Gast
Also, besser als gar keine Gesellschaftskritik, v.A. in einem Splattermovie, oder nicht?
Aber diesbezüglich waren die alten Romero-Streifen schon viel stärker, d`accord.
Verfasst: 23.06.2006, 22:41
von Ravager
Naja, "Resident Zombie Junk" oder auch "Premutos" kommen auch ohne Gesellschaftskritik aus und sind gute Splatterfilme. Für Gesellschaftskritik gibt es Sozialdramen.
Da sollte Romero lieber innovativer zu Werke gehen.
Verfasst: 23.06.2006, 23:05
von Gast
Ravager hat geschrieben:Naja, "Resident Zombie Junk" oder auch "Premutos" kommen auch ohne Gesellschaftskritik aus und sind gute Splatterfilme. Für Gesellschaftskritik gibt es Sozialdramen.
Da sollte Romero lieber innovativer zu Werke gehen.
Romero`s Werk ist ohne amerikanische Gesellschaftskritik, die auch Tobe Hooper auszeichnete, nicht zu verstehen.
Zieh dir mal die Doku
The American Nightmare rein, dann verstehst du. Ich will hier jetzt nicht über Vietnam, Konsumgesellschaft oder sexuelle Revolution stussen.
Verfasst: 23.06.2006, 23:27
von Ravager
Alles klar, wird berücksichtigt. Über letztgenannte Themen müssen wir uns wirklich nicht auslassen.
