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Verfasst: 06.12.2005, 17:03
von NecroNudist
Peter Ustinov, das war noch ein echter Kerl.
Verfasst: 07.01.2006, 16:22
von Assault
NecroNudist hat geschrieben:Peter Ustinov, das war noch ein echter Kerl.
Naja er war ja schon n wenig älter... Aber ich hab ihn live erlebt
...aber leider war er nicht mehr so voller lebensfreude
Gruß Assault
Verfasst: 07.01.2006, 20:37
von nadir
@Szene
Ich höre für mein Leben gerne BM, wüsste aber nicht, wie ich in der "Szene" (sofern es in Zürich eine gibt) Fuss fassen könnte.
Ich "müsste" mein Haar wohl auch wieder lang tragen und mich auch anderweitig äusserlich anpassen. Ausserdem bin ich nicht "Kaukasier", was die Sache auch nicht erleichtert.
@Mitläufertum
Von dem, was ich in Foren und sonst im Internet so lese, gibt es im extremene Metall eher wenig Mitläufer.
Eventuell anfängliche CoF/Dimmu/Cannibal Corpse-"Mitläufer" entwickeln entweder eine echte Liebe zur Musik oder wechseln nach oder im Laufe der Pubertät zu was anderem.
@Attraktion für "Verlierer"
Durchaus möglich.
Bei Gothic oder anderen dunkel angehauchten Musikgenres sicherlich noch verstärkter der Fall. Hängt wohl mit der Natur der Musik zusammen.
@durchschnittliche Intelligenz
Von dem, was ich auf diversen Foren so mitbekommen hab, gibt es auch in der Szene des extremen Metalls - wie eigentlich überall in der Gesellschaft - dumme und weniger dumme Menschen.
Um aber doch konkreter zu werden: zwar mag die durchschnittliche Bildung ist bei BM-Hörern vielleicht höher sein als z.B. bei Rap oder Elektronica, aber intelligenter?..definitiv nicht.
Verfasst: 07.01.2006, 21:49
von Popel
@Mitläufertum
Von dem, was ich in Foren und sonst im Internet so lese, gibt es im extremene Metall eher wenig Mitläufer.
Eventuell anfängliche CoF/Dimmu/Cannibal Corpse-"Mitläufer" entwickeln entweder eine echte Liebe zur Musik oder wechseln nach oder im Laufe der Pubertät zu was anderem.
Cof/Dimmu/Cannibal... was haben die bitte mit Bm zu tun?
Außerdem ist der Begriff "Szene" an sich schon lächerlich... Musik (Gerade metal) hat etwas mit Individualität zu tun... Und nicht mit Uniformzwang! Das ist genau das Problem einer jeden "Szene"... Es entstehen immer Konventionen.... Ansonsten ist man nämlich nicht "true"...
Verfasst: 07.01.2006, 22:37
von nadir
Popel hat geschrieben:
Cof/Dimmu/Cannibal... was haben die bitte mit Bm zu tun?
Das Thema ist Mitläufertum, nicht Definition von BM. Mitläufertum geschieht vor allem in der Pubertät.
CoF/Dimmu dienen als Zugang zum Black Metal, oder/und aber lediglich als Instrumente zur pubertären Rebellion.
Ob es nur bei letzterem bleibt, zeigt die Zeit: einige distanzieren sich nach der Pubertät von (extremen) Metal, andere lernen den Metal zu lieben.
Außerdem ist der Begriff "Szene" an sich schon lächerlich... Musik (Gerade metal) hat etwas mit Individualität zu tun... Und nicht mit Uniformzwang! Das ist genau das Problem einer jeden "Szene"... Es entstehen immer Konventionen.... Ansonsten ist man nämlich nicht "true"...
Zum Begriff Szene: es geht hier nicht um die Begriffsdefinition. Es gibt nun mal ne Szene (wir können auch ein anderes Wort dafür benutzen, wenn du unbedingt willst): davon zeugen Konzerte, News-Flyers, Foren, Diskussionen, Gleichgesinnte, Dress Code, Aussehen, Distros usw.
Was die Individualität angeht: vielleicht gibt es die theoretisch oder vor allem im Denken eines/einer jeder Einzelnen.
Individuum hin oder her, äusserlich jedoch hat sich nun mal ein Dress Code etabliert (Schwarz, lange Haare, evtl. noch Bandshirts).
Verfasst: 07.01.2006, 22:53
von Popel
nadir hat geschrieben:Popel hat geschrieben:
Cof/Dimmu/Cannibal... was haben die bitte mit Bm zu tun?
Das Thema ist Mitläufertum, nicht Definition von BM. Mitläufertum geschieht vor allem in der Pubertät.
CoF/Dimmu dienen als Zugang zum Black Metal, oder/und aber lediglich als Instrumente zur pubertären Rebellion.
Ob es nur bei letzterem bleibt, zeigt die Zeit: einige distanzieren sich nach der Pubertät von (extremen) Metal, andere lernen den Metal zu lieben.
Individuum hin oder her, äusserlich jedoch hat sich nun mal ein Dress Code etabliert (Schwarz, lange Haare, evtl. noch Bandshirts
Es heißt im Bayerischen so schön: Es gibt solche und solche! Ich wüsste nicht, dass ich jemals in meinem Leben ein "Mitläufertum" entwickelt hätte... Ich höre Metal seit ich denken kann und ich habe meine Ansichten immer vertreten... Und dafür habe ich auch öfters mal auf die Schnauze bekommen... Und gerade das macht für mich Metal aus... In "meiner" Generation gibt es leider nicht mehr viele Metaller... Die meisten fühlen sich dem Hüpf-Hopf zugetan und fühlen sich als Ghetto-Gangsta... Entschuldige meine Ausdrucksart, aber ich hätte gute Lust, einige dieser billigen Hüpfer-Huren von der Fotze bis zur Kehle aufzuschlitzen... (Filthy) Whore... *gg*
Verfasst: 08.01.2006, 16:09
von Ragnar
nadir hat geschrieben:Popel hat geschrieben:
Cof/Dimmu/Cannibal... was haben die bitte mit Bm zu tun?
Das Thema ist Mitläufertum, nicht Definition von BM. Mitläufertum geschieht vor allem in der Pubertät.
CoF/Dimmu dienen als Zugang zum Black Metal, oder/und aber lediglich als Instrumente zur pubertären Rebellion.
Ob es nur bei letzterem bleibt, zeigt die Zeit: einige distanzieren sich nach der Pubertät von (extremen) Metal, andere lernen den Metal zu lieben.
Außerdem ist der Begriff "Szene" an sich schon lächerlich... Musik (Gerade metal) hat etwas mit Individualität zu tun... Und nicht mit Uniformzwang! Das ist genau das Problem einer jeden "Szene"... Es entstehen immer Konventionen.... Ansonsten ist man nämlich nicht "true"...
Zum Begriff Szene: es geht hier nicht um die Begriffsdefinition. Es gibt nun mal ne Szene (wir können auch ein anderes Wort dafür benutzen, wenn du unbedingt willst): davon zeugen Konzerte, News-Flyers, Foren, Diskussionen, Gleichgesinnte, Dress Code, Aussehen, Distros usw.
Was die Individualität angeht: vielleicht gibt es die theoretisch oder vor allem im Denken eines/einer jeder Einzelnen.
Individuum hin oder her, äusserlich jedoch hat sich nun mal ein Dress Code etabliert (Schwarz, lange Haare, evtl. noch Bandshirts).
absolut zutreffend. wenn du aber normal gekleidet usw kommst, dich aber auch auskennst, dann stört mich das überhaupt nicht. ich laufe so rum, weil es mir halt gefällt. wenn einer das nicht will, ist das mir doch schnuppe.
Verfasst: 08.01.2006, 19:59
von nadir
Ragnar hat geschrieben:
absolut zutreffend. wenn du aber normal gekleidet usw kommst, dich aber auch auskennst, dann stört mich das überhaupt nicht. ich laufe so rum, weil es mir halt gefällt. wenn einer das nicht will, ist das mir doch schnuppe.
Jo, das ist mir bewusst. Das "Code" in Dress Code ist in diesem Kontext vielleicht zu stark. Ich wollte damit nicht unterstellen, dass man sich irgendwie aus Zwang/Druck oder einer hirnlosen Drohne gleich so kleidet.
Man beschäftigt sich mit Metal, die Ästhetik des Kleidungsstils beginnt einem zu gefallen, man beginnt sich so zu kleiden - so einfach ist das.
Und dass es tolerante Black Metal-Hörer gibt (ist einigen ja bereits ein Widerspruch in sich), finde ich toll, wenn auch nicht selbstverständlich oder unbedingt erwünscht.
Die Musik predigt nun mal Intoleranz, und das soll auch ruhig so bleiben.
Verfasst: 08.01.2006, 22:32
von Cerberus
In der sog. "Szene" laufen genauso dumme und intolerante Menschen rum, wie sonst überall auch. Das einzig schlimme an diesem Tatbestand ist, dass man anfangs noch der Ilusion aufliegt, es könnte ja anders sein.
Verfasst: 08.01.2006, 22:40
von -N-
Cerberus hat geschrieben:In der sog. "Szene" laufen genauso dumme und intolerante Menschen rum, wie sonst überall auch. Das einzig schlimme an diesem Tatbestand ist, dass man anfangs noch der Ilusion aufliegt, es könnte ja anders sein.
Genau das ist der Grund, warum der Begriff "Szene" lächerlich ist! Man hört eine bestimmte Art von Musik aus bestimmten persönlichen Gründen! Dann sollte es eigentlich scheißegal sein, was andere Leute, die ja zu dieser "Szene" gehören, sagen! Die hören die gleiche Musik... Aber jeder denkt anders!