Verfasst: 04.01.2017, 19:03
Ja, das fragt man sich...
Lol *behält auch so (Vor-)Spiegelungen immer im Blick*, genau, es hat doch bis jetzt nicht mal geklappt, allein nur das Herkunftsland sicher zu klären, im Zweifelsfall, wenn die Papiere halt verlorengegangen sind unterwegs.Um Missbräuche vorzubeugen, sollen die Behörden die Möglichkeit der "Vorspiegelung falscher Tatsachen durch vermeintliche Opfer" besonders im Blick behalten.
vsDie Installation gehört zu den Aktionen, mit denen Dresden seiner Zerstörung am 13. Februar 1945 gedenken will. Ein ideologisch hart umkämpftes Datum noch kurz vor Kriegsende verbreiteten Nazis den Opfermythos einer "unschuldigen Stadt", den auch heutige rechte Bewegungen immer wieder neu befeuern.
[...] Ich will mich mit dieser Arbeit nicht politisch einmischen, ich will auch keine politische Message verbreiten. Es geht mir um ein Zeichen des Friedens.
Zumindest die sonst sehr symbolsensiblen Spitzen der Dresdner Stadtverwaltung hätten auf die Idee kommen können, sich die Fotos der Bus-Barrikade von Aleppo anzuschauen, bevor man ein Wahrzeichen der Stadt zur Nutzung freigibt. Auf dem Agenturfoto, das jetzt zuerst von einigen Lokalmedien hervorgeholt wurde, weht die Fahne der Ahrar ash-Sham, die vom Bundesamt für Verfassungsschutz als Terroristische Vereinigung eingestuft wird und laut Stiftung Wissenschaft und Politik "zum islamistisch-salafistischen Spektrum des Aufstands gehört. Sie wollen das Asad-Regime stürzen und durch einen islamischen Staat ersetzen, der auf dem islamischen Recht der Scharia beruhen soll, sagt die Stiftung über diese Kämpfer.
Nun will niemand dem Künstler Manaf Halbouni unterstellen, er wolle Propaganda für Ahrar ash-Sham machen. Nur problematisch finden offenbar weder er noch Dresdens Stadtväter die nun bekannt gewordene Verbindung ihres schönen Symbols zu den Islamisten. Halbouni erklärte dem MDR, er habe auf den Bildern, nach denen die Idee entwickelt wurde, keine Fahne gesehen. Aber jetzt, da er sie nicht mehr übersehen kann, scheint sie für ihn auch kein Problem zu sein:
Das Einzige, was ich weiß, ist, dass eine der dort kämpfenden Parteien die Busse dort aufgerichtet hat, um eine Schutzbarrikade für die Zivilbevölkerung zu errichten, um die Sicht von Scharfschützen zu blockieren und Ich muss das Kunstwerk nicht neu bewerten, denn es steht für das, was ich meine: Für den Frieden.
[...]
Bei meinem Kartenprojekt What if stelle ich mir den Ablauf der Weltgeschichte anders vor.
In der Fiktiven Welt die ich erschaffen habe, hat die Industrie Revolution im Arabischen so wie Osmanischen Reich stattgefunden. Somit sind zwei Mächte hervor gekommen die die Welt mit Waffen sowie Technologische Errungenschaften beliefern. Auf der Suche nach Ressourcen und Absatzmärkte, begann man mit den Kolonialisierung Europas.
Bei der Kolonialisierung wurden neue Grenzen erschaffen um Europa unter zwei Mächten aufzuteilen ohne Rücksicht auf die Verschiedenen dort lebenden Völker.
Die entstandenen Kampfkarten, Verzeichnen den lauf der Truppen und dessen verschiedenen Verbänden so wie wichtige Militärische Ziele. Die neu Eroberten Städte werden Teils umbenannt oder übersetzt. Lädiglich ein Par Große Städte dürfen ihren Namen behalten.
Bei der Kolonialisierung wurden neue Grenzen erschaffen um Europa unter zwei Mächten aufzuteilen...im Arabischen so wie Osmanischen Reich
Somit sind zwei Mächte hervor gekommen die die Welt mit Waffen sowie Technologische Errungenschaften beliefern.
Ich will mich mit dieser Arbeit nicht politisch einmischen, ich will auch keine politische Message verbreiten. Es geht mir um ein Zeichen des Friedens.