Fabelwesen!

Satanismus, Christentum, keltische und nordische Religionen sowie die zugehörigen Mythologien!

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vampyr supersusi
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Beitrag von vampyr supersusi »

Mit Eisenhut kann man zB auch seine Werwolfs-Metamorphose regulieren, insofern das erwünscht ist (dazu gibt es entsprechendes Bildmaterial, von 2004, in welchem dieses ausführlich dokumentiert ist).





Das BELLENDE TIER !

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Auch Glatisant oder Questentier genannt. Es ist ein Schlangenleopard-Löwenhirsch, der nur in ganz tiefen Wäldern auf den Britischen Inseln lebt. Seine Stimme ist so laut wie das Bellen von 30 Hunden und nur während des Wasser Trinkens mal leise. Mit dem Lärm will es immer wieder auf sich aufmerksam machen, weil es ihm Spass macht, gejagt und dabei nicht gefangen zu werden.

Einmal gab es einen Jäger, der es unbedingt doch fangen wollte und das sehr lange versucht hat. Aber irgendwann ist er gestorben, und das bellende Tier war so traurig, dass es einen halben See ausgetrunken haben soll, weil es dann auch nicht mehr bellen wollte.
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Dr.Gonzo
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Beitrag von Dr.Gonzo »

Das Irrlicht

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Als Irrlicht (auch Irrwisch, Sumpflicht und Ignis fatuus genannt) wird eine bestimmte Leuchterscheinung bezeichnet, die vorgeblich hin und wieder in Sümpfen, Mooren, Morasten oder in besonders dichten, dunklen Wäldern und (seltener) auf Friedhöfen gesichtet wird.

In der Folklore und im Aberglauben werden Irrlichter meist entweder als das arglistige Werk übernatürlicher Wesen oder als die Seelen unglücklich Verstorbener angesehen. Irrlichtern zu folgen oder sie gar einfangen zu wollen, bringt gemäß dem Volksglauben Unglück.

Oftmals werden Wanderer bei Dunkelheit durch Irrlichter verzaubern und vom ihrem Weg fort gelockt. Dies kann die Verirrten vor allem in Mooren und Sümpfen in große Gefahr bringen, da sie dort abseits des Wegs zu versinken drohen.
Nicht selten wird behauptet, dass diese kleinen Lichter zu einer bedeutenden Stelle führen sollen, an der beispielsweise ein Schatz vergraben oder im Moor versunken ist, es sei denn man stirbt bevor man ihn findet.
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Graf von Hirilorn
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Beitrag von Graf von Hirilorn »

Die ELWETRITSCH

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Elwetritschen werden als im weitesten Sinne hühnerähnlich beschrieben. Allerdings heißt es, sie könnten ihre Flügel kaum gebrauchen, weshalb sie sich überwiegend im Unterholz oder unter den Rebstöcken aufhalten müssten. Manchmal werden Elwetritschen auch mit einem Hirschgeweih abgebildet, ihr Schnabel wird oft als sehr lang dargestellt. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts gingen Künstler vermehrt dazu über, Elwetritschen teilweise auch als weiblich zu kennzeichnen, indem sie die Wesen mit Brüsten abbildeten.

Elwetritschen sollen aus Kreuzungen von Hühnern, Enten und Gänsen mit im Wald lebenden Kobolden und Elfen stammen. Als Geflügelabkömmlinge legen sie selbstverständlich Eier, die allerdings wegen der Waldgeisterherkunft (NSBM, Chile, 2018) während der Brutzeit wachsen.
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Dr.Gonzo
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Beitrag von Dr.Gonzo »

Gargylen

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Gargoyles oder Gargylen haben sich von einem sehr allgemeinen zu einem sehr spezifischen Bild entwickelt. Durch das Fantasy-Genre werden Gargoyles heute häufig wie folgt dargestellt: Ein hundeähnlicher Kopf, ein menschenähnlicher Körper, dreizehige Klauen, Fledermausflügel (sie haben also wie Drachen sechs Gliedmassen) doch am Anfang standen Tierwesen. Gargoyle leitet sich ab aus dem Französischen gargouille, was schlicht „Wasserspeier" bedeutet ab.
Die meisten Überlieferungen sind sich darin einig, das Gargylen magische Wesen sind, die bei Tag Steinstatuen sind, bei Nacht allerdings zum Leben erwecken. Meistens sind sie geflügelt, und haben einen hundeartigen Kopf, es gibt allerdings auch viele andere Variationen. Gargoyles sollen das Grundstück, auf welchem sie stehen vor bösen Wesen und vor bösen Menschen beschützen. Sie sind häufig draussen an Kirchen angebracht.
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Imperial Warcry
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Beitrag von Imperial Warcry »

Dank Heroquest hielt ich Gargoyles jahrelang mehr für so eine Art Balrog:

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Graf von Hirilorn
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Beitrag von Graf von Hirilorn »

:lol:

#GWFuckedMyEducation

Topic:

Der RIESE...!!!

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Als Riesen werden in vielen Erzählungen, Mythen, Sagen und Märchen eine Art menschenähnlicher, aber besonders großer und mächtiger Wesen bezeichnet, deren Vertreter oft die Rolle von Antagonisten einnehmen. Riesen leben in der Erzählung gewöhnlich nach anderen Regeln als Menschen oder als Herrscher, einige haben magische Kräfte.
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Dr.Gonzo
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Beitrag von Dr.Gonzo »

Die Chimära

Die Chimära oder Chimäre ist ein Mischwesen der griechischen Mythologie. Der griechische Name bedeutet eigentlich „Ziege“. Der Begriff Chimäre wurde später verallgemeinert und auf andere Mischwesen ausgedehnt.

In ihrer Urform, war sie ein feuerspeiendes Mischwesen mit dem Körper einer Ziege, dem Kopf eines Löwen und einem Drachenschwanz. In ihrer Heimat Griechenland erzählen die alten Sagen, die Chimära stamme wie auch andere Ungeheuer von der schönen Echidna ab, die ebenfalls einen Drachenschwanz hatte. In der griechischen Mythologie ist weiter festgehalten, dass dieses heimtückische und blutrünstige Wesen alle töten und verschlingen konnte.

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Graf von Hirilorn
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Beitrag von Graf von Hirilorn »

Der GNOM...!!

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Der Gnom (Plural: Gnomen) ist ein kleinwüchsiges, menschenähnliches Fabelwesen, das nach Paracelsus als ein Elementarwesen angesehen wird und als Berggeist dem Bereich der Erde zugeordnet ist. Später wurde der Begriff Gnom nahezu synonym für Zwerg oder Kobold, die nicht nur unter der Erde, sondern auch in Wäldern, Bergen und Gewässern leben können.
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Dr.Gonzo
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Beitrag von Dr.Gonzo »

Die Banshee

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Eine Banshee, „Frau aus dem Feenreich, Geisterfrau“, ist in der keltischen Mythologie und im Volksglauben Irlands ein weiblicher Geist aus der Anderswelt, dessen Erscheinung einen bevorstehenden Tod ankündigt. In Schottland wäscht sie die blutverschmierten Kleider oder Rüstungen der sterbenden Kämpfer und ist dadurch die Vorbotin für deren baldigen Tod.

Irland:
Die Beschreibungen von gesichteten Banshees in Irland variieren. Es gibt einige Merkmale, die allen Banshees eigen sind. Es tritt stets nur eine Banshee auf, die einer autochthonen Familie zugeordnet ist. Sie wird meist als totenbleiche und weissgekleidete Frau mit langem weisslichem oder schwarzem Haar dargestellt. Ihre Augen sind oft glutrot vom ständigen Weinen. In den meisten Beschreibungen ist sie eine alte Frau, seltener jung und schön. Sie wird häufiger gehört als gesehen: Sie setzt sich meist einige Tage vor dem Tod eines Familienmitglieds vor das Fenster der Familie und weint (banshee wail). Häufig wird sie am Rande von Wegen oder an Gewässern gesehen oder gehört. Die Person, deren Tod die Banshee ankündigt, hört ihr Klagen selbst nicht. Angeblich besitzt jede autochthone Familie in Irland ihre eigene Banshee.

Schottland:
In Schottland wird die Banshee in freier Natur beim Waschen von Totenhemden angetroffen. Die bean-nighe soll Hängebrüste, ein einziges Nasenloch und hervorstehende Zähne besitzen, weshalb sie äusserst hässlich erscheint.

In Beiden fällen wird die Banshee aber mit bevorstehendem Tod assoziiert.

Die Stimme der Banshee ist ein Klagen oder Kreischen und kann manchen Interpretationen nach jeden, der sie hört, augenblicklich töten oder wahnsinnig machen. Manchmal wird sie als sanft und tröstend beschrieben und heisst die Seelen am Übergang ins Totenreich willkommen.
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Imperial Warcry
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Beitrag von Imperial Warcry »

Der BUNYIP!

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Das Aussehen des Bunyips variiert in den verschiedenen Überlieferungen beträchtlich. Wird es in einigen Darstellungen als große Schlange mit Bart und Mähne beschrieben, schildern andere Aborigines das Wesen als ein halbmenschliches Tier mit dichtem Pelz und einem langen Hals mit einem Vogelkopf. Noch eine andere Version stellt das Bunyip mit langen Walross-Stosszähnen dar. Die Legende besagt, dass Bunyips in jeder Wasserstelle lauern können und dort auf unvorsichtige Tiere oder Menschen warten, um diese in ihre nasse Ruhestätte zu ziehen und sie dort zu verschlingen. Das furchterregende Gebrüll der Bunyips soll vor allem nachts zu hören sein.
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Graf von Hirilorn
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Beitrag von Graf von Hirilorn »

Der NACHTKRABB...!!!

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Nachtkrabb oder Nacht(t)rapp ist im süddeutschen und österreichischen Raum der Name einer Kinderschreckfigur, die eine ähnliche Funktion wie der Sandmann erfüllt. Der Nachtkrabb greift sich angeblich Kinder, die sich nach Einbruch der Dunkelheit noch im Freien aufhalten, und fliegt mit ihnen so weit fort, dass sie ihr Zuhause nie mehr wiederfinden. Das fränkische Pendant nennt sich Nachtgiger und wurde in dieser Sektion auch schon gezeigt...
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vampyr supersusi
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Beitrag von vampyr supersusi »

Der RIESENKRAKEN !

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Riesenkraken wurden schon in allen Ozeanen gesehen, besonders auch im Nordatlantik, und den Legenden nach sollen manche die Größe einer ganzen Insel haben (mehr oder weniger glaubwürdige Quellen berichten über Körperlängen von bis zu 2,5 km). Manchmal sollen sie nach oben kommen, um Schiffe mit ihren Fangarmen in die Tiefe zu ziehen, oder sie erzeugen einen Strudel dafür. Aus verschiedenen Gründen so, ich vermute jetzt mal sie mögen die Anwesenheit von Menschen nicht, hauptsächlich, bzw. fressen sie dann bei der Gelegenheit wahrscheinlich auch auf.

Beschreibungen vom Riesenkraken tauchen zum ersten Mal in vorchristlich-babylonischen Schriften auf, als Seeungeheuer Leviathan, und auch in mesopotamischen, die haben ihn Tiamat genannt. Bei beiden wird er als Octopus mit krokodil- oder sogar drachenähnlichen Zügen beschrieben (das kommt auf dem Bild oben leider nicht so gut raus).


Er wird auch oft verwechselt mit dem Riesenkalmar, der ebenfalls im tiefen Meer vorkommt

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(die sind auch irgendwie verwandt, aber letzterer hat auf jdF zwei Arme mehr).
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Chione Mortum
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Beitrag von Chione Mortum »

Die Nephilim

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Die Nephilim waren in der altisraelischen Mythologie riesenhafte Mischwesen, gezeugt von göttlichen Wesen und Menschenfrauen. Die Nephilim waren größer und stärker als Menschen und laut den Berichten der Apokryphen von großer Boshaftigkeit.

Die Söhne Gottes waren Geistwesen, die gegen Gott rebellierten als sie den Himmel, „ihre eigene rechte Wohnstätte verließen“, Menschengestalt annahmen und sich dann Frauen nahmen, nämlich alle, die sie erwählten.


Die Mischwesen, die aus dieser unnatürlichen Verbindung hervorgingen, waren keine normalen Kinder.
Die Nephilim waren riesenhafte, brutale Tyrannen.
Sie erfüllten die Welt mit Gewalt. Die Bibel beschreibt sie als „die Starken, . . . die Männer von Ruhm“ der alten Zeit.
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Dr.Gonzo
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Beitrag von Dr.Gonzo »

Der Leviathan!

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Leviathan (hebr. „der sich Windende“) ist der Name eines Seeungeheuers der jüdisch-christlichen Mythologie. Seine Beschreibung enthält Züge eines Krokodils, eines Drachen, einer Schlange und eines Wals.

Leviathan kommt als Fabeltier, als kosmisches Drachentier, im Tanach (Jüdische Bibel), bei Hiob und im Buch der Psalmen vor. Mitunter wird er lediglich als Allegorie auf die vernichtende Kraft des Meeres aufgefasst und damit als Gegenstück zum Landtier Behemoth und dem Vogel Ziz, der im Gegensatz zu Behemoth und Leviathan nicht biblischen Ursprungs ist.

In christlicher Zeit und Kultur wird Leviathan mit dem Teufel in Verbindung gebracht, aber auch als Allegorie für Chaos und Unordnung, für Gottferne und Sündhaftigkeit der Menschen aufgefasst. Für Thomas von Aquin und den Jesuiten Peter Binsfeld repräsentiert er als Dämon des Neides eine der sieben Todsünden.

Nach einer üblicherweise zum Schawuot vorgetragenen Hymne namens Akdamut bzw. dem Talmud-Traktat Bava Bathra kommt es nach der Schlacht von Harmagedon am Ende der Zeiten zu einem Kampf zwischen den Ungeheuern Leviathan und Behemoth, bei dem dieser seinen Widersacher mit seinen Hörnern aufzuspiessen sucht, während Leviathan nach dem Landungeheuer mit seinen Flossen schlägt.

Schliesslich wird der Herr beide mit seinem mächtigen Schwert erschlagen und das Fleisch der beiden Ungeheuer gemeinsam mit dem des Vogels Ziz den Rechtschaffenen zur Speise geben.
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Graf von Hirilorn
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Beitrag von Graf von Hirilorn »

Der ERLKÖNIG...!!!!!

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Der Erlkönig entstammt ursprünglich der skandinavischen Sagenwelt, wo er der Elverkonge, der Elfenkönig, ist. Das New Oxford American Dictionary beschreibt den Erlkönig als einen "bärtigen Riesen oder Kobold", der Kindern auflauert um sie ins Land des Todes zu entführen.

Das wichtigste Denkmal wurde dieser Gestalt 1782 durch Johann Wolfgang von Goethe mit dessen Ballade "Der Erlkönig" gesetzt...
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Dr.Gonzo
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Beitrag von Dr.Gonzo »

Der Imp

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Ein Imp ist ein Dämon von kleinwüchsiger Statur. Er hat etwa die Grösse eines Kobold, doch nicht dessen Aussehen. Er erinnert mehr an überdimensionale Frösche oder Kröten. Oftmals ist der Imp gehörnt und kleine Lüftungsschlitze nehmen den eigentlichen Platz der Nase ein. Das Maul ist breit und gross wie bei einem Frosch. Allerdings zeigt sich dort eine riesiges Gebiss mit scharfen kleinen Reisszähnen. Weiter hat der Imp oftmals Fledermausartige Flügel.

Ein Imp zeichnet sich durch extreme Hyperaktivität aus. Er hüpft und springt ständig herum und gibt dabei unentwegt lautes und nervenaufreibendes Geschrei von sich. Ein Imp ist ein Dämon und Diener des Bösen. Er empfindet grosse Freude, wenn er anderen Schaden und Schmerzen zufügen kann. Nicht selten treten Imp als Helfer von Hexen und Zauberer auf.

Speziell ist ihre Empfänglichkeit für Musik. Hört ein Imp süsse wohlklingende Laute, verfällt er in einen trance-ähnlichen Zustand. Er stellt sofort jede Kampfhandlung ein und ist auch nicht mehr in der Lage Böses zu tun.
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Graf von Hirilorn
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Beitrag von Graf von Hirilorn »

Da sind mitunter erstaunliche Überschneidungen...

Topic:

Die HARPYIE...!!!

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In den früheren Erzählungen der griechischen Mythologie werden Harpyien als schöne Frauen mit gelocktem Haar und Vogelflügeln beschrieben, später sind sie hässliche hellhaarige Dämonen. Die Harpyien wohnen in einer Höhle auf Kreta und müssen auf Geheiß des Zeus Seelen von Toten in den Tartaros tragen oder Leute töten, die seinen Zorn erregen. Die Harpyien werden als schnell wie der Wind und als unverwundbar beschrieben.
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Dr.Gonzo
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Beitrag von Dr.Gonzo »

Der Klabautermann

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Der Klabautermann, auch Kalfatermann (von niederdeutsch kalfatern „mit Pech und Werg abdichten“) ist im seemännischen Aberglauben ein Schiffsgeist oder Kobold, der – meist unsichtbar – den Kapitän bei Gefahren warnt. Die Figur des Klabautermannes ist verbunden mit der Segelschifffahrt. Er hilft beim Schiffbau, beim Dichten des Schiffsdecks und treibt gerne Schabernack. An Bord macht er sich durch Polter- und andere Geräusche bemerkbar. Man sagt: „Wenn er klopft, bleibt er, wenn er hobelt, geht er.“ Sein Aussehen gleicht dem eines Matrosen – mit Hammer und Pfeife, manchmal auch mit Seemannskiste, mit roten Haaren und grünen Zähnen. Zeigt er sich, so ist dies ein schlechtes Zeichen. Er verlässt das Schiff erst, wenn es untergeht.
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Beitrag von Imperial Warcry »

Graf von Hindenloch hat geschrieben:Da sind mitunter erstaunliche Überschneidungen...
Hihi, ja, in der Tat! :lol:
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vampyr supersusi
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Beitrag von vampyr supersusi »

Dr.Gonzo hat geschrieben:Der Leviathan!
Hatte ich schon:
vampyr supersusi hat geschrieben:Beschreibungen vom Riesenkraken tauchen zum ersten Mal in vorchristlich-babylonischen Schriften auf, als Seeungeheuer Leviathan, und auch in mesopotamischen, die haben ihn Tiamat genannt. Bei beiden wird er als Octopus mit krokodil- oder sogar drachenähnlichen Zügen beschrieben (das kommt auf dem Bild oben leider nicht so gut raus).
Aber Du hast das bessere Bild gefunden! :D
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