Schwermetall • Tatoos/Piercings etc. - Seite 3
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Verfasst: 28.09.2005, 21:03
von Pessimist
vargul hat geschrieben:hab hierzu ja vor nem halben jahr schon mal was geschrieben ...

jetzt möchte ich mir eigentlich gerne den rücken vervollständigen lassen, suche aber noch nen guten tätowierer in der gegend von bern. "mein" tätowierer ist leider nach amiland ausgewandert.

kennt jemand nen guten und kann mir nen tipp geben? ich suche jmd, der sich mit tribals, biomechanicals und cover-ups auskennt. preis relativ egal. mir ist sauberes, steriles arbeiten, eine ruhige hand (*gg*) und ein guter ruf wichtig.

danke schon mal =)
Ich hab mein Bein dem Biomech geopfert und bin sehr zufrieden. Ich habs beim Varrys in sissach gemacht, is zwar sehr teuer ist aber bekantlich der Beste was in der Schweiz was Biomech angeht.

http://www.varry.com/

Werde mir in einem Jahr den kompletten Körper (d.h. vom linken Oberschenkel aus übern Arsch, übern Rücken, Brust, rechten Arm, Nacken und bauch tätowieren lassen:) hab mir unteranderem neulich noch von Freundin ein Zungenpiercing stechen lassen.

Verfasst: 29.09.2005, 04:37
von vargul
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Verfasst: 29.09.2005, 08:24
von nimmermehr
Da kann ich mich vargul nur anschliessen! ;)

Verfasst: 29.09.2005, 20:40
von Pessimist
zum thema übertreiben:

mir is es egal wie gross eine tättowierung is, mir gefällts jedoch nicht wenn jemand 10 verschidene schöne tättowierungen hat die widerum nicht zusammen passen. Ich finde der Körper muss als ganzes gut aussehen und nicht nur z.b der arm als einzelnes. Aber is zum glück jedermanns eigene sache.

was ich nicht schön finde sind die Farben in tattoos (verbleichen)

Verfasst: 30.09.2005, 00:00
von vargul
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Verfasst: 01.10.2005, 14:14
von Ragnar
ich sag auch nicht, dass ich tattoos schlecht finde, jedoch sollte man es einfach nicht übertreiben. andererseits ist es doch auch ein zeichen unseres kurzzeitdenkens. aber schlussendlich muss es jeder selbst wissen.

Verfasst: 01.10.2005, 14:31
von Steiner
Ragnar hat geschrieben:ich sag auch nicht, dass ich tattoos schlecht finde, jedoch sollte man es einfach nicht übertreiben. andererseits ist es doch auch ein zeichen unseres kurzzeitdenkens. aber schlussendlich muss es jeder selbst wissen.
Kurzzeitdenken? Das musst du mir mal genauer erklären.

Verfasst: 02.10.2005, 16:00
von Jera
Sehen Tatoos nach dem Nachstechen wieder aus wie am Anfang oder merkt man trotzdem dass es schon alt ist?

Verfasst: 02.10.2005, 16:24
von Skadi
Nach dem Du es hast nachstechen lassen sieht es wieder aus wie Neu, vorausgesetzt Dein Tätowierer hats drauf.

Scheisse, was die gute vom Tuakana in Zofingen mit meinem Rücken angestellt hat.. Auf den ersten Blick sieht man nicht, dass es voll beschissen gestochen wurde aber bei näherer Betrachtung sieht man doch, dass sie verdammt viele Fehler gemacht hat. Es gibt Leute die sollten Stechen und andere sollten es nicht!

Piercings: Die sind sowas von verdammt teuer, dass ich sie selber steche. Eines hat bisher geeitert und ich musste es rausnehmen. Die anderen sind alle gut geworden. Und der Spass kostet nur mal grad die Nadeln und das Desinfektionsmittel und natürlich den Ring aus Titan. 8)

Verfasst: 02.10.2005, 22:25
von Jera
Wer hat schon nachstechen lassen, und nach wie langer Zeit?

Verfasst: 02.10.2005, 23:42
von vargul
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Verfasst: 02.10.2005, 23:43
von vargul
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Verfasst: 03.10.2005, 09:06
von Skadi
Ich gehe mal davon aus, dass Ragnar damit meint, dass es nur eine Modeerscheinung ist.
Das beste Beispiel sind diese chinesischen Schriftzeichen, die sich ja mal jeder zweite hat stechen lassen. Es war ne Modeerscheinung. Und heute schaben sich bestimmt die Hälfte aller, die so ein Tattoo tragen die Haut ab ;-)

Man überlegt es sich teilweise zu wenig. Denn ein Tattoo hält ein ganzes Leben und darüber hinaus. Daher will es mehrmals überlegt sein.

Verfasst: 03.10.2005, 09:26
von Ravager
Skadi hat geschrieben:
Man überlegt es sich teilweise zu wenig. Denn ein Tattoo hält ein ganzes Leben und darüber hinaus. Daher will es mehrmals überlegt sein.
Das ist der springende Punkt. Überlege hin und wieder auch mal mich durch ein Tattoo "verschönern" zu lassen. Aber bei genauerem Überlegen fällt mir kein Motiv ein, mit dem ich ein Leben lang rumlaufen will.
Wenn ich das im Freundeskreis überblicke, welche Motive da gestochen wurden, weiss ich nicht wirklich inwiefern die sich in 30 oder 40 Jahren mal in den Arsch beissen das sie sich das haben stechen lassen.

Verfasst: 03.10.2005, 11:32
von Skadi
Mein erstes Tattoo: Ich wollte es und habe zwei Jahre gewartet bis ich es habe stechen lassen. Es gefällt mir heute, drei Jahre später, noch immer. Ich zeichne meine Tattoos auch selbst, so gefallen sie mir natürlich. Bin da etwas eigen, was Tattoos betrifft. 8)

Verfasst: 03.10.2005, 14:46
von Jera
Es gibt viele Entscheidungen in unserem Leben die wir nach 30 - 40 Jahren oder schon viel früher bereuen könnten, das ist für mich aber kein Grund auf etwas zu verzichten (wer weis ob ich in 30 -40 Jahren noch lebe).
Habe mein Tatoo zwar erst seit 6 Jahren aber bin immer noch damit zufrieden (zum leidwesen meiner Mutter, die hin und wieder nicht sagen kann dass sie recht hatte) und glaube auch nicht dass sich daran je was ändern wird. Hab es mir lange genug vorher überlegt, und das glaub ich ist das wichtigste.

Verfasst: 03.10.2005, 16:36
von Ravager
Jera hat geschrieben:Es gibt viele Entscheidungen in unserem Leben die wir nach 30 - 40 Jahren oder schon viel früher bereuen könnten, das ist für mich aber kein Grund auf etwas zu verzichten (wer weis ob ich in 30 -40 Jahren noch lebe).
Das mag ja richtig sein. Nur trägt man nicht jede Entscheidung die man mal fällt unbedingt auf sichtbaren Hautstellen (Ober-, Unterarme, usw.) mit sich rum. :wink:

Verfasst: 03.10.2005, 16:41
von Steiner
Ravager hat geschrieben: Das mag ja richtig sein. Nur trägt man nicht jede Entscheidung die man mal fällt unbedingt auf sichtbaren Hautstellen (Ober-, Unterarme, usw.) mit sich rum. :wink:
Dafür entsteht bei manchen Entscheidungen ein neues Leben, bei manchen verschwindet eines... es gibt zig Entscheidungen bei denen man nicht voraussehen kann was die Zukunft bringt und man nicht weiss ob man diese später bereuen wird. Ein Leben ohne Risiko gibt es nicht.

Wer einen gefestigten Charakter hat wird wohl fähig sein zu entscheiden ob er sich tätowieren lässt oder nicht.

Edit: Hab grad gesehen, dass Jera vor mir bereits fast das Gleiche gesagt hat. Sorry ;)

Verfasst: 03.10.2005, 17:03
von Jera
Kein Problem :wink:

Ich hab mir grade ne Frage gestellt auf die ich ehrlich gesagt keine Antwort weis: Warum hab ich mir das Tatoo machen lassen? (das find ich jetzt schon echt traurig von mir, aber ich weis es echt nicht. Weils mir einfach nur gefällt, aber warum?) Ich weis nur dass es früher oder später ein zweites auch noch geben wird :D (aber dann ist schluss)

Warum habt ihr euch ein Tatoo machen lassen, jetzt nicht weshalb ein bestimmtes Motiv, sondern warum überhaupt ein Tatoo?

Verfasst: 03.10.2005, 18:49
von Skadi
Jera hat geschrieben:Es gibt viele Entscheidungen in unserem Leben die wir nach 30 - 40 Jahren oder schon viel früher bereuen könnten, das ist für mich aber kein Grund auf etwas zu verzichten (wer weis ob ich in 30 -40 Jahren noch lebe).
Habe mein Tatoo zwar erst seit 6 Jahren aber bin immer noch damit zufrieden (zum leidwesen meiner Mutter, die hin und wieder nicht sagen kann dass sie recht hatte) und glaube auch nicht dass sich daran je was ändern wird. Hab es mir lange genug vorher überlegt, und das glaub ich ist das wichtigste.
Das erinnert mich an eine Unterhaltung in der Schule. Mittag mit einer Tussi. Sie laberte uns auch zu mit diesem Zeugs von wegen, sie würde sich nie tätowieren lassen. Was ist in 10 Jahren oder so. Und als alte Frau wolle sie bestimmt nicht tätowiert herum laufen. Sie wolle doch leben.
Sorry, aber da musste ich auch sagen, Du lebst jetzt auch! Geniesse Dein Leben, solange du es noch kannst.
Aber vielleicht lebt sie nicht sondern existiert nur. Darauf wusste sie nichts mehr.