Schwermetall • Freiheit - Seite 2
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Verfasst: 31.12.2006, 11:42
von Ge
Freiheit ist genauso existent für einen Menschen, wie Gott es ist und genauso real und genauso erwünschenswert.

Allg. gesehen ist Freiheit die Potenz über die Begebenheiten im Raum, in dem man sich bewegt, sprich (zeitbedingt) frei kann man nur sein, wenn man sich zB eine Kommune ab der Welt baut, dort Menschen einnistet, die man eisern regiert (wie ein Diktator) mit der Ignoranz-Fähigkeit davon abzusehen, dass sie auch jenste Bedürfnisse zu befriedigen haben.

Frei ist man aber auch, wenn man von einer Brücke springt, nur nicht frei in der Entscheidung, ich empfehle es trotzdem. 8)

Verfasst: 31.12.2006, 14:25
von DarkDrow
nekrop hat geschrieben: Was genau meinst du mit verurteilen?
Ich meinte aus deinem Beitrag herauszulesen, dass du es für nicht allzu positiv erachtest, dass wir uns selbst die Schranken weisen - uns die Freiheit im Geist nehmen.

Da dafür aber dann das Individium selbst verantwortlich ist, halte ich es für nicht verwerflich.
Trotzdem ist man befähigt, seinen Geist die Freiheit zu gönnen.
Ob es jemanden etwas gibt oder nicht, muss er dann schon selber wissen.

Verfasst: 01.01.2007, 19:12
von skull_fucked_jesus
Nebelspinne hat geschrieben:Kommt mir das nur so vor, oder habt ihr alle nen kleinen Schaden?
Du etwa nicht? :lol:

Verfasst: 01.01.2007, 19:51
von Nebelspinne
skull_fucked_jesus hat geschrieben:
Nebelspinne hat geschrieben:Kommt mir das nur so vor, oder habt ihr alle nen kleinen Schaden?
Du etwa nicht? :lol:
Nicht in dem Ausmaß ^^

Verfasst: 09.05.2008, 12:09
von Stryke
Freiheit. Genau für die Freiheit, muss man gewisse Einschränkungen setzen, damit man Frei werden kann.

Verfasst: 09.05.2008, 15:32
von marinetti
??? Hab ein Deja-Vu oder wurde mir ein Beitrag gelöscht?
Dachte ich hätte in diesem Thread auch schon meinen Senf ausführlich ab gegeben.

Verfasst: 10.05.2008, 00:51
von Bombenhagel
Stryke hat geschrieben:Freiheit. Genau für die Freiheit, muss man gewisse Einschränkungen setzen, damit man Frei werden kann.
Getreu dem Motto:

"Ich geb meine Freiheit auf,um Freiheit zu erlangen"? Oder ist es Ironie?

Verfasst: 10.05.2008, 11:04
von Graf von Hirilorn
Nein. Es stimmt, was sie sagt. Freiheit des Willens bedeutet (bzw. WÜRDE bedeuten) dass man sich selbst willentlich kontrollieren kann, und eben NICHT jedem Trieb und/oder Komplex folge leisten müsste, um dies dann als "Freiheit" aufzufassen.

Verfasst: 13.05.2008, 13:02
von Stryke
korrekt.

Aber, es muss ab und zu auch von aussen ein Einfluss genommen werden. Ab dem Punkt wo der einzelne Mensch nicht mehr fähig dazu ist oder will. Zwar erscheint es einem dann für eine Einschrenkung der Freiheit und des freien Willens, aber im Endeffekt dient es nur dem Guten.

Verfasst: 13.05.2008, 16:05
von marinetti
Dem Guten? Du meinst der eigentlichen Freiheit.
Der Begriff der Freiheit ist wie vieles anderes auch im Resultat der Öffnungen von Pandoras Büchse im 18 Jahrhundert um 180 Grad ins Gegenteil gedreht worden. Plötzlich ist Freiheit nicht mehr auf dem Geist sondern auf den Menschen bezogen. Da aber auch der Begriff "Mensch" und "Geist" nicht mehr das sind was sie einst waren, stet auch die "Freiheit" jetzt wieder synchron zu diesen beiden Begriffen. Das Unten ist jetzt das Oben, der umkehr aller Werte.
Die Definition von der heutigen Freiheit und des Menschen ist einfach nur lächerlich und beweist die nichtssagende und oberflächliche Moderne.

Verfasst: 13.05.2008, 16:09
von Stryke
Ich denke, wir verstehen uns da, marinetti.

Verfasst: 13.05.2008, 16:14
von marinetti
Ja scheiss Revolution! Es lebe die Reaktion!

Verfasst: 13.05.2008, 18:43
von Graf von Hirilorn
Zum Glück ist mit mir die Reaktion ja auch höchstpersönlich anwesend...