Das liegt aber definitiv nicht an der Qualität des siebten Albums der Nordschweizer. Denn "Decline" ist genauso gut wie seine Vorgänger: Melodic Death Metal vom Feinsten - voller Grunzgesang, eingängige Melodien und Gitarrensalven, eine gehörige Portion Wucht sowie eine ganz feine Produktion. Nichts zu meckern.
Ein bisschen Arch Enemy hier, etwas Amon Amarth da und eine Prise von alten In Flames – fertig ist die geschmackvolle Mischung. Mit ein paar klaren Gesangslinien und einem leichten Schritt in die Moderne hat sich Darkmoon auch ein bisschen weiter bewegt. Damit kann man definitiv den jetzigen Status verteidigen. Zum Weltruhm reicht es aber wohl einfach deshalb nicht, weil es vorher auch noch nie dazu gereicht hat. Leider gibt es aber keinen überdeutlichen Grund, warum es jetzt gelingen sollte. Das ist aber auch nicht schlimm. Vielmehr machen die sympathischen Jungs ihre Musik, weil sie daran Freude haben. Und das spürt man in jedem Takt des Niedergangs.
Den einen oder anderen Punkt kostet die Darkmoon Scheibe, weil ein absoluter Übersong wie damals "Black Domain" oder auf dem letzten Album "The Sword" fehlt. Trotzdem liefern die Schweizer ein tolles Stück Musik ab!
Albuminfo
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Punkte |
3/5 |
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Label |
Non Stop Music |
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Veröffentlichung |
9/2015 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Black Metal |
