Wem nützt das? Ich saufe meistens bevor ich ausgehe, um etwas zu sparen. Der Rest ist dann nur Spass und günstiger. Wenn ich sehe wie die Bullen ihre kontrollen durchführen, dann muss ich den Kopf schütteln. Als ich noch ein Zwerg war, fuhren sie 2-3 Mal jeden Abend vorbei und dies bis späte Stunde. Hier in SH sehe ich ständig Jungs die saufend irgendwo sitzen und anpöbeln (mich bis jetzt nicht, könnte aber noch passieren). Am nächsten Morgen ist garantiert etwas kaputtgeschlagen oder ausgerissen worden. Von den Polypen habe ich aber schon ewig keiner zu später Stunde getroffen. Ich sehe eine solche Regelung als eine unnötige Begrenzung unserer Freheit. Jeder weiss, dass man als 15 jähriger immer zu Alk kommt, trotz Verbot.Tagesanzeiger hat geschrieben:Schweiz – Freitag, 27. Juli 2007
10:17 -- Tages-Anzeiger Online
Alk-Stopp ab 21 Uhr: «Sinnvolle Diskussionsbasis»
Das Bundesamt für Gesundheit habe mit seinen Vorschlägen zur Eindämmung des Alkoholkonsums von Jugendlichen eine sinnvolle Diskussionsbasis gelegt, findet der Suchtexperte Ambros Uchtenhagen. Rauschtrinken sei aber ein «soziales Problem.»
Dies sagte der Stiftungsratspräsident des Instituts für Sucht- und Gesundheitsforschung (ISGF) in einem Interview mit den Zeitungen «Bund» und «St. Galler Tagblatt». Ein Alkoholverkaufsverbot ab 21 Uhr, wie es dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) vorschwebe, müsse aber anhand eines Pilotprojekts zuerst analysiert werden.
Hohe Steuern als Alternative
Studien hätten aber gezeigt, «dass jede Einschränkung der Zugänglichkeit den Gesamtkonsum vermindert», wie Uchtenhagen sagt. Eine Alternative, einen Rückgang des Konsums zu bewirken, wären hohe Steuern auf dem Alkohol. «Es muss sich aber um vernünftig hohe Steuern handeln.» Einen Schwarzmarkt gelte es zu verhindern.
Nicht nur das Ausmass des Trinkens habe zugenommen. «Die Jungen trinken bewusst bis zum Vollrausch,» sagte Uchtenhagen. Besonders dramatisch sei die Gefährdung, die von betrunkenen Jugendlichen im Verkehr ausgehe. (cpm/sda)
Die Diskussion ist offen.