Open Office
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Open Office
Hats jemand? Wie steht es mit der Kompatibilität? Ist es brauchbar? Schnell zu lernen?
In unserem Softwaretechnik-Praktikum arbeiten wir mit Open Office und es wirklich eine grosse scheisse. Es ist unberechenbar und wirr, zumal noch dazu kommt dass die meisten Leute die es nicht benutzen nicht wissen, dass sie damit nicht umgehen koennen.
Fuer Texte wuerde ich LaTeX jederzeit vorziehen.
Troll
Fuer Texte wuerde ich LaTeX jederzeit vorziehen.
Troll
Du kannst ein Textsatzsystem nicht mit einer Office-Suite vergleichen. Da werden vollkommen verschiedene Zielgruppen angesprochen. Ich will zwar nicht ausschliessen, dass es Sekretärinnen gibt, die G-Briefe setzen, aber das dürfte die totale Ausnahme sein.Troll hat geschrieben:Fuer Texte wuerde ich LaTeX jederzeit vorziehen
Das ist nicht unbedingt ganz wahr. Wenn ich da sitze und von 7 Leuten die Dokumente zusammenfuegen muss, die bei jedem zu Hause zwar ganz gut aussehen, aber voellig inkonsistent sind und ich dann noch Merke, dass die vorgegebenen Style-vorgaben konsequent nicht eingehalten wurden, dann freu mich gleich nochmal ueber die doppelte Arbeit.nesges hat geschrieben:Ich bekomme auch graue Haare, wenn ich mir so ein hingeschmiertes Word-Doc anschaue - aber es zählt was hinten raus kommt.
Wer nur fuer sich selber einen Brief schreibt, der kann seine Anwendung natuerlich vergewaltigen wie er will.
Exakt. Nichts ist frustrierender, als wenn man ein Dokument mit Open Office schreibt, und dann auf einem anderen PC als Words-Dokument ausdrucken will, und zuerst mal die Absätze, Zeilenlängen, Trennstriche usw. neu definieren muss. Bei mir dümpelt Open Office als Ladenhüter auf dem PC rum (man weiss ja nie, ne).
Ist alles richtig. Die sieben Word-Docs zusammen zu führen, ist ätzend. Auf jedem Drucker sieht der Output anders aus.
Und bei LaTeX ist das anders.
Man hat Plaintext, den jeder mit einem normalen Editor bearbeiten kann und der Ouput sind DVIs oder PDFs, die auf jedem Drucker gleich aussehen. Wenn man jetzt allerdings LaTeX mit Word vergleichen will, sollte man nicht ausser acht lassen, dass man auch aus Word-Docs PDF machen kann (in OO mW sogar ohne Zusatztool oder PS-Druck). Damit ist das Output-Problem auf gleichem Level. Sind die sieben TeX-Docs in sieben verschiedenen Dokumentklassen geschrieben wird's auch in TeX hakelig und Nacharbeit ist angesagt. Nicht so schlimm wie im verhunzten Word-Doc, aber auch nicht ohne Aufwand.
TeX schneidet bei mir auch besser ab, aber im breiten Büroeinsatz ist es kaum einsetzbar, dafür ist das System nicht intuitiv genug.
Jetzt hab ich ja doch Textsatz und Office-Anwendung verglichen. Ausserdem sind wir OT hier.
Und bei LaTeX ist das anders.
Man hat Plaintext, den jeder mit einem normalen Editor bearbeiten kann und der Ouput sind DVIs oder PDFs, die auf jedem Drucker gleich aussehen. Wenn man jetzt allerdings LaTeX mit Word vergleichen will, sollte man nicht ausser acht lassen, dass man auch aus Word-Docs PDF machen kann (in OO mW sogar ohne Zusatztool oder PS-Druck). Damit ist das Output-Problem auf gleichem Level. Sind die sieben TeX-Docs in sieben verschiedenen Dokumentklassen geschrieben wird's auch in TeX hakelig und Nacharbeit ist angesagt. Nicht so schlimm wie im verhunzten Word-Doc, aber auch nicht ohne Aufwand.
TeX schneidet bei mir auch besser ab, aber im breiten Büroeinsatz ist es kaum einsetzbar, dafür ist das System nicht intuitiv genug.
Jetzt hab ich ja doch Textsatz und Office-Anwendung verglichen. Ausserdem sind wir OT hier.
Ich verwende Openoffice. Das einzige Kompatibilitätsproblem, welches mir aufgefallen ist, ist, dass Grafiken nicht immer an der richtigen Stelle geladen werden. Zumindest noch bei Version 1.4 oder welche das war... Bei der neuen Betaversion, welche ich momentan verwende, hab ich noch keine Dokumente mit Grafiken verwendet. Ich finde es von der Menüführung eigentlich gar nicht so schlecht, wie es doch einige hier gesagt haben, es ist halt nur anders als beim Word.
Also ich kann es nur empfehlen, aber allerdings auch nur, wenn man ein bisschen Zeit mitbringt sich einzuarbeiten... Man muss sich doch erst ein bisschen von Word umstellen.
Also ich kann es nur empfehlen, aber allerdings auch nur, wenn man ein bisschen Zeit mitbringt sich einzuarbeiten... Man muss sich doch erst ein bisschen von Word umstellen.
Einen? 479!
Der wichtigste Grund ist, dass OpenOffice gratis ist und Micrososft Office nicht.... Ich weiß, man muss auch fürs Microsoft nix zahlen.... Aber für Firmen und so ist dann doch die Gratisversion interessanterRagnar hat geschrieben:gibt es eigentlich einen grund microsoft office nicht zu verwenden? hatte bis anhin nie probleme...
ich kann das ums-verrecken-nicht-microsoft-gehabe nicht so recht verstehen. so schlecht ists nicht (mehr). zugegeben: win95/98 war ne katastrophe. aber mit xp hab ich praktisch nie abstürze und das office läuft auch wunderbar, man hat viel support und es ist einfach zu bedienen. kompatibilität ist auch kein problem, da ist mir die zeit einfach zuviel wert als dass ich mich mit solchem zeug rumschlage.