Ich hab in den Achzigern mal einen Streifen gesehen, ENTITY, in dem eine Frau von einer unsichtbaren Wesenheit verfolgt/belästigt/vergewaltigt wird. Fand ich damals echt guselig. Tanz der Totenköpfe, ein alter britischer Spukfilm, biete auch eine gelungene Atmosphäre. PRISON, ein Gefängnisspukfilm, auch passabel. Der original HITCHER Film mit Rutger Hauer, bedrohliche Atmosphäre pur.Urbain, le Duce de Puce hat geschrieben:Kenne ich auch schon.Docteur Petiot hat geschrieben:Roman Polanskis "Die Neun Pforten" mit Johnny Depp finde ich wirklich spannend. Nicht das gängige Hollywood-Zeugs, nur schon deshalb, weil Polanski in Europa (Frankreich, Spanien) gedreht hat. Johnny Depp als Dean Corso ist einfach toll.
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Spannender Horror
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Hast ja recht. Weder Produzenten- noch Directors Cut sind makellos. jetzt soll ein extended cut oder so rauskommen... aber immer noch bessere Science Fiction als so Zeugs wie Alien versus Predator oder diese anderen ewig gleich langweiligen Game-Verfilmungen...M.K.J. hat geschrieben:Rutger Hauer hatte effektiv ein paar seltsame Rollen. Blade Runner finde ich sowieso nicht so toll (auf Ragnars Einsatz wartend).
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ich würd jetzt gern was wie saw oder so schreiben, aber dann krieg ich sicher haue...
ich find the gift super, trotz eines fehl besetzten k.reeves baut er eine unheimliche und beklemmende atmosphäre auf, voller missbrauch und gewalt. is aber halt ein pfui baba hollywood-streifen
ältere (kult) filme aus den letzten jahrzehnten kenne ich leider zu wenig, gelobe aber das nachzuholen. ach, doch der erste halloween hat nen paar gute szenen. und den ersten amityville fand ich glaube ich ganz gut.
ansonsten hätt ich noch nen bissl asia kram da.
H kaputter serienkillerkram mit nem kerl der schwangeren den bauch aufschneidet um sie mit der nabelschnur zu erwürgen
Suicide Club oder Suicide Circle aber der ist einfach nur g.stört [/clement]
ich find the gift super, trotz eines fehl besetzten k.reeves baut er eine unheimliche und beklemmende atmosphäre auf, voller missbrauch und gewalt. is aber halt ein pfui baba hollywood-streifen
ältere (kult) filme aus den letzten jahrzehnten kenne ich leider zu wenig, gelobe aber das nachzuholen. ach, doch der erste halloween hat nen paar gute szenen. und den ersten amityville fand ich glaube ich ganz gut.
ansonsten hätt ich noch nen bissl asia kram da.
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Suicide Club oder Suicide Circle aber der ist einfach nur g.stört [/clement]
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eindeutig - The Descent! an spannung nicht mehr zu übertreffen....!Saschisch hat geschrieben:Der beste Horror der letzten paar Jahren war eindeutig "The Descent".
Allerdiungs verfehlt dieser auch ein wenig das Thread-Thema, da aber der Hälfte ziemlich viel geschnetzelt wird.
Ansonsten noch Blair Witch Project (1).
Silent Hill fand ich nicht fesselnd, im Gegensatz zu den genialen spielen.
Donnie Darko kann man sich gut und gerne zu gemüte führen.
etwas mit humor: - Severance
naja, - 28 Days later, ist für mich auch ein klassiker geworden...jetzt wo auch noch die fortsetzung - 28 weeks later im kino anläuft...juuuhuu!
- The secret window mit Deep ist auch nicht schlecht - ähnlich the machinist.
- antikörper und - freeze frame, zwar zwei thriller, aber sehr beklemmend!
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@Blackfrost Zum Hannibalen-Film sei Dir mein Kommentar, den ich schon letzten Herbst abgab, nochmal ans Herz gelegt:
Es hat schon vorab wunderbare Verrisse zum Buch gegeben, die mir aus der Seele sprachen. Denn ich war auch schon von HANNIBAL unsäglich enttäuscht. Da wurde nämlich aus dem dämonischen, unergründlichen Sadisten Hannibal Lecter plötzlich der Serienmörder-Held gemacht, der selbstverständlich nur Leute umbringt, die dies auch verdient haben. Und zu seinem Werdegang gab es ja dort auch schon Andeutungen, wie sie Klischeehafter/dümmlicher nicht gedreht werden konnten. Der Arme musste ja in seiner Kindheit miterleben, wie sein Schwesterlein verspeist wurde. Buhuuu. Da hat man ja gleich Verständnis...
Im neuen Streifen/Buch wird das ganze noch weiter plattgewalzt. Nun sind auch noch (wie politisch korrekt) die bösen, im Osten einfallenden Nazis daran schuld, dass es so gekommen ist und des Hannibalen(!) Jugend besteht aus einem einzigen Rachefeldzug gegen Nazi-Kollaborateure und ähnliche Bösewichter, deren Ermordung und Verspeisung selbst der Selbstjustizfeindlichen politischen Mitte des westlichen Dekadenzkinos noch gerechtfertigt erscheinen muss (sic). Für sein Trauma kann er ja nichts und eigentlich ist er ja ein lieber Kerl...
Dieser kannibalistische Charles Bronson (Deathwish) für Arme hat nichts, aber auch gar nichts mehr mit der ursprünglichen Figur des Hannibal Lecter gemein, der aus Lust mordete und zum Chianti sicherlich auch gerne mal in einem DeSade-Buch schmökerte. Die Figur ist entzaubert und damit vollkommen entstellt. Ein menschenfressender Gutmensch für brave Kinogänger.
Das traurigste an der Sache ist, dass ein renommierter und steinreicher Autor wie Thomas Harris, der schreiben könnte, sich für Geld dazu hergibt, eine von ihm erfundene Figur so zu verhunzen. Es ist zum Kotzen!
Soviel zu diesem "guten Film"
Ich habe gerichtet.
Es hat schon vorab wunderbare Verrisse zum Buch gegeben, die mir aus der Seele sprachen. Denn ich war auch schon von HANNIBAL unsäglich enttäuscht. Da wurde nämlich aus dem dämonischen, unergründlichen Sadisten Hannibal Lecter plötzlich der Serienmörder-Held gemacht, der selbstverständlich nur Leute umbringt, die dies auch verdient haben. Und zu seinem Werdegang gab es ja dort auch schon Andeutungen, wie sie Klischeehafter/dümmlicher nicht gedreht werden konnten. Der Arme musste ja in seiner Kindheit miterleben, wie sein Schwesterlein verspeist wurde. Buhuuu. Da hat man ja gleich Verständnis...
Im neuen Streifen/Buch wird das ganze noch weiter plattgewalzt. Nun sind auch noch (wie politisch korrekt) die bösen, im Osten einfallenden Nazis daran schuld, dass es so gekommen ist und des Hannibalen(!) Jugend besteht aus einem einzigen Rachefeldzug gegen Nazi-Kollaborateure und ähnliche Bösewichter, deren Ermordung und Verspeisung selbst der Selbstjustizfeindlichen politischen Mitte des westlichen Dekadenzkinos noch gerechtfertigt erscheinen muss (sic). Für sein Trauma kann er ja nichts und eigentlich ist er ja ein lieber Kerl...
Dieser kannibalistische Charles Bronson (Deathwish) für Arme hat nichts, aber auch gar nichts mehr mit der ursprünglichen Figur des Hannibal Lecter gemein, der aus Lust mordete und zum Chianti sicherlich auch gerne mal in einem DeSade-Buch schmökerte. Die Figur ist entzaubert und damit vollkommen entstellt. Ein menschenfressender Gutmensch für brave Kinogänger.
Das traurigste an der Sache ist, dass ein renommierter und steinreicher Autor wie Thomas Harris, der schreiben könnte, sich für Geld dazu hergibt, eine von ihm erfundene Figur so zu verhunzen. Es ist zum Kotzen!
Soviel zu diesem "guten Film"
Ich habe gerichtet.
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- Kardinal
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Du magst Recht haben.
Dennoch ist der Film von der Schauspielleistung wirklich nicht schlecht,auch wenn es politisch,psychologisch,gesellschaftlich betrachtet alles ein wenig albern ist. Hannibal wird schon zu sehr ins gute Licht gerückt, wobei man das ja immer noch selber beurteilen kann und das vielleicht auch wenig krank ist: man fühlt mit einem Serienmörder mit.
Insgesamt fand ich den Film halt trotzdem spannend und interessant.
Würde ich die Person Hannibal,wie sie eigentlich geschaffen wurde,besser kennen,wäre ich wahrscheinlich auch enttäuscht gewesen.Bin aber nicht so der Hannibal Experte.
Dennoch ist der Film von der Schauspielleistung wirklich nicht schlecht,auch wenn es politisch,psychologisch,gesellschaftlich betrachtet alles ein wenig albern ist. Hannibal wird schon zu sehr ins gute Licht gerückt, wobei man das ja immer noch selber beurteilen kann und das vielleicht auch wenig krank ist: man fühlt mit einem Serienmörder mit.
Insgesamt fand ich den Film halt trotzdem spannend und interessant.
Würde ich die Person Hannibal,wie sie eigentlich geschaffen wurde,besser kennen,wäre ich wahrscheinlich auch enttäuscht gewesen.Bin aber nicht so der Hannibal Experte.
- Graf von Hirilorn
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Das einzige was daran krank ist, ist dass man mit einem Serienmörder mitfühlt, der "böse Nazis" umbringt... Das ist in etwa gleich krank, wie die dämlichen Kinobesucher im Deutschland 33-45, die mit Typen mitgefühlt haben, die "böse Juden" umbringen...
Die Menschen ändern sich nie. Schlucken das von oben verordnete Feindbild...
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- Shadowthrone
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