
Singen und Zusammensein
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es beginnt doch schon damit, dass kaum ein schweizer die nationalhymne singen kann. in anderen ländern ist dies selbstverständlich. kürzlich las ich, dass ein türkischer fussballreporter sagte, ihr "ausländischer" spieler könne auch inzwischen die hymne singen.
ich hätte eigentlich ein grosses verlangen, zu singen. doch wo? in der stadt wird man - wie clement schon erwähnte - sehr kritisch betrachtet (sic!). und allgemein genieren sich die leute, einfach drauf loszusingen.
ich hätte eigentlich ein grosses verlangen, zu singen. doch wo? in der stadt wird man - wie clement schon erwähnte - sehr kritisch betrachtet (sic!). und allgemein genieren sich die leute, einfach drauf loszusingen.
- Graf von Hirilorn
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- DucaLucifero
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Ja, gar fröhlich zu singen ist eine redliche Tugend, wir wollen dies öfters tun anstatt lauten Lärm zu veranstalten!
Wem Gott will rechte Gunst erweisen,
Den schickt er in die weite Welt,
Dem will er seine Wunder weisen
In Berg und Wald und Strom und Feld.
Die Trägen die zu Hause liegen,
Erquicket nicht das Morgenrot,
Sie wissen nur von Kinderwiegen,
Von Sorgen, Last und Not um Brot.
Die Bächlein von den Bergen springen,
Die Lerchen schwirren hoch vor Lust,
Was soll ich nicht mit ihnen singen
Aus voller Kehl und frischer Brust?
Den lieben Gott laß ich nun walten,
Der Bächlein, Lerchen, Wald und Feld
Und Erd und Himmel will erhalten,
Hat auch mein Sach aufs best bestellt.
Joseph von Eichendorff, 1788-1857
Wem Gott will rechte Gunst erweisen,
Den schickt er in die weite Welt,
Dem will er seine Wunder weisen
In Berg und Wald und Strom und Feld.
Die Trägen die zu Hause liegen,
Erquicket nicht das Morgenrot,
Sie wissen nur von Kinderwiegen,
Von Sorgen, Last und Not um Brot.
Die Bächlein von den Bergen springen,
Die Lerchen schwirren hoch vor Lust,
Was soll ich nicht mit ihnen singen
Aus voller Kehl und frischer Brust?
Den lieben Gott laß ich nun walten,
Der Bächlein, Lerchen, Wald und Feld
Und Erd und Himmel will erhalten,
Hat auch mein Sach aufs best bestellt.
Joseph von Eichendorff, 1788-1857
- Oberst Klink
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1. Negeraufstand ist in Kuba,
Schüsse peitschen durch die Nacht,
auf den Straßen liegen Leichen
mit den aufgeschlitzten Bäuchen
|: Umbaumbassa, umbaumbassa,
umbahehohehohoho
2. Vor dem Tor, da steht ein Schwarzafrikaner,
in der Hand hält er 'nen Schläger,
und er wartet auf sein Opfer,
das er tötet mit dem Klopfer.
3. Durch die Straßen fließt der Eiter,
der Verkehr geht nicht mehr weiter.
An der Ecke steh'n zwei Knaben,
die sich an dem Eiter laben.
4. Vor dem Zelte sitzt ein Häuptling,
lutscht vergnügt an einem Säugling.
Und von dessen letzten Knochen
läßt er sich ein Süppchen kochen.
5. Auf der Straße nach Malaya
liegt 'ne Kiste fauler Eier.
Und die Leute werd'n gebeten,
auf die Eier nicht zu treten.
6. In der großen Badewanne
sucht ein Weib nach ihrem Manne,
doch sie fand nur ein paar Knochen,
die so lieblich nach ihm rochen.
Sowas singen bei euch die Pfadfinder? Das finde ich bemerkenswert.
Schüsse peitschen durch die Nacht,
auf den Straßen liegen Leichen
mit den aufgeschlitzten Bäuchen
|: Umbaumbassa, umbaumbassa,
umbahehohehohoho
2. Vor dem Tor, da steht ein Schwarzafrikaner,
in der Hand hält er 'nen Schläger,
und er wartet auf sein Opfer,
das er tötet mit dem Klopfer.
3. Durch die Straßen fließt der Eiter,
der Verkehr geht nicht mehr weiter.
An der Ecke steh'n zwei Knaben,
die sich an dem Eiter laben.
4. Vor dem Zelte sitzt ein Häuptling,
lutscht vergnügt an einem Säugling.
Und von dessen letzten Knochen
läßt er sich ein Süppchen kochen.
5. Auf der Straße nach Malaya
liegt 'ne Kiste fauler Eier.
Und die Leute werd'n gebeten,
auf die Eier nicht zu treten.
6. In der großen Badewanne
sucht ein Weib nach ihrem Manne,
doch sie fand nur ein paar Knochen,
die so lieblich nach ihm rochen.
Sowas singen bei euch die Pfadfinder? Das finde ich bemerkenswert.
Da gabs noch ein paar weitere Strophen. Ab Ende '80er wurde das Lied aus dem "Rondo" (offizielles Singbuch der Pfadfinder) leider entfernt.Hagel hat geschrieben:1. Negeraufstand ist in Kuba,
Schüsse peitschen durch die Nacht,
auf den Straßen liegen Leichen
mit den aufgeschlitzten Bäuchen
|: Umbaumbassa, umbaumbassa,
umbahehohehohoho
2. Vor dem Tor, da steht ein Schwarzafrikaner,
in der Hand hält er 'nen Schläger,
und er wartet auf sein Opfer,
das er tötet mit dem Klopfer.
3. Durch die Straßen fließt der Eiter,
der Verkehr geht nicht mehr weiter.
An der Ecke steh'n zwei Knaben,
die sich an dem Eiter laben.
4. Vor dem Zelte sitzt ein Häuptling,
lutscht vergnügt an einem Säugling.
Und von dessen letzten Knochen
läßt er sich ein Süppchen kochen.
5. Auf der Straße nach Malaya
liegt 'ne Kiste fauler Eier.
Und die Leute werd'n gebeten,
auf die Eier nicht zu treten.
6. In der großen Badewanne
sucht ein Weib nach ihrem Manne,
doch sie fand nur ein paar Knochen,
die so lieblich nach ihm rochen.
Sowas singen bei euch die Pfadfinder? Das finde ich bemerkenswert.
- Graf von Hirilorn
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