Gefällt mir besser als die "Now, Diabolical", kommt allerdings nicht an Volcano oder Rebel Extravaganza ran (ander Scheiben von ihnen kenne ich leider nicht).
2 CD Version lohnt sich, da ich die 2te CD wesentlich besser finde.
Erste Soloscheibe vom Kim äh King Diamond. Denner und LaRoque sind ein unglaublich cooles Gitarrenduo, die Songs sind sehr straight hat auch ein paar lahmere dabei aber "Dressed in White" oder "Charon" gehen ordentlich ab. Und wie gesagt, die Leads sind den Kauf der Platte alleine wert.
Nach längerer Zeit und aus aktuellem Anlass gebe ich dem Ding hier mal wieder eine Chance:
Das Album lebt von seiner wirklich exzellenten Produktion und normalerweise kann ich mit Tägtgren-Einerlei wirklich nichts anfangen. Zieht man diesen neumodischen Groove-Unsinn und das unnötige Gothic-Gewabere ab, bleiben mit "Ground", "Domain of Decay" und "Obscured" drei wirklich starke Songs, während der Rest nach wie vor einen zwiespältigen Gesamteindruck hinterlässt. Und mit diesen pseudo-philosophischen/religiösen Texten kann ich weder was anfangen noch erkenne ich irgend einen tieferen Sinn darin.
Naja, was soll ich sagen: Nette Atmopshäre und auch eigenständig-unverkennbar - aber kennt man eine, kennt man alle. Mehr CDs werde ich von diesem Projekt wohl nicht kaufen, gefällt mir aber immer noch viel besser als Darkspace. Bei beiden Projekten ist einfach das Problem, dass das Konzept keinerlei Steigerung zulässt, da man sich zu sehr auf eine Thematik festlegt. Aber für eine verschneite Jurawanderung sicher der perfekte Soundtrack.
Meiner Meinung nach ihr bestes, vor Show no Mercy. Reign in Blood kommt frühestens an dritter Stelle.
Richtig!! Wobei, der Gesang von Tom nervt zum Teil schon... Das gilt für alle Slayer-Scheiben.
Ist auch mein momentanes Favoritenalbum - aber eigentlich sind die ersten vier Slayerscheiben alle schweinegeil. Und den Gesang finde ich einfach perfekt!
Eine vergessene Perle sondergleichen. Die düstere Atmosphäre der frühen King Diamond-Alben gemixt mit technischem und doch eingängigem amerikanischen Thrash oberster Güteklasse! Riffs und Soli vom Feinsten. Und live hauen die Jungs auch ordentlich auf die Kacke! Gesehen und gehört am Hellfest dieses Jahr.
Obwohl die leicht durchgeknallten Briten wirklich von Album zu Album an Wahnsinn verloren haben.
Besonders tragisch finde ich (vorallem im Bezug auf die ganz neuen Scheiben) den Verlust der ganzen Techno/Industrial Einflüsse.