bei ihrem spam fällt wohl meiner kaum ins gewicht.Ricardo Clement hat geschrieben:Danke, Ragnar, für Ihre enorme intellektuelle Unterstützung hier im Forum...
Papa rehabilitielt Holocaustleugner, Mitglied von St. Pius X
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Das hat aber nur wenig mit meinem u.U. geplanten CVP-Beitritt zu tun, weswegen ich mich wohl oder übel wiederholen muss:
Ganz sicher war ich noch NIEMALS ein Holocaustleugner und ich werde mit Sicherheit auch NIEMALS einer sein, aber langsam wird die Sache immer wunderlicher, um nicht zu sagen: heliokratisch...
Der heutige Tages-Anzeiger weiss in einem ganzseitigen Artikel über Papst Benedikt XVI. u.a. Folgendes zu berichten:
"Die beiden Buchautoren (Corell und Koch) zeigen, wie Ratzinger im klerofaschistischen Milieu Bayerns von rechten Mentoren gefördert wurde, allen voran vom Münchner Kardinal Michael Faulhaber, der sich als glühender MONARCHIST (Hervorhebung von Ju-Hu) und Antibolschewist mit den Nazis arrangiert hatte."
(Allerdings nicht so gut, dass sich ein Monarchist mit Nazis arrangiert hat... Anm. Ju-Hu)
"Ratzinger wurde zum Hofkaplan des Hauses Habsburg. Als Kardinal veranlasste er Johannes Paul II., den Vater Ottos (von Habsburg), den letzten Habsburger-Kaiser Karl, 2005 seligzusprechen."
"Darum sehnen sich die Traditionalisten auch zurück ins ANCIEN RÉGIME (!), wo die katholische Kirche dank der Allianz von Thron und Altar das Gewissen des christlichen Staates war."
"Erst letztes Jahr hat Benedikt den Exklusivanspruch von "Dominus Jesus" präzisiert und den Kirchen der Reformation abermals die Anerkennung als "Kirchen im eigentlichen Sinne" abgesprochen. Ein Grund liegt laut Häring darin, dass Ratzinger und die Lefebvristen von der Reformation eine Entwicklung ausgehen sehen, die zur Aufklärung führt und von da aus zur Revolution, zu Marxismus und Atheismus.
Für Ratzinger zeigte sich die "Teufelsfratze" des Atheismus in der 68er-Bewegung, als die Studenten seine Vorlesungen in Tübingen mit Trillerpfeifen störten. Erst nach 1968 entwickelte er seine Kampftheologie gegen Relativismus, Subjektivismus und Historismus. Wobei es für Häring unredlich ist, wenn Ratzinger positiv von der Aufklärung spricht, ohne zu präzisieren, dass er nicht die neuzeitliche, sondern die griechisch-antike Aufklärung meint."
- Soll ich nun der CVP beitreten, diese unterwandern, wieder in "Katholisch-Konservative Partei" umbenennen und zu ihren ultramontanistischen Wurzeln der Sonderbundskriegszeit zurückführen?
Ganz sicher war ich noch NIEMALS ein Holocaustleugner und ich werde mit Sicherheit auch NIEMALS einer sein, aber langsam wird die Sache immer wunderlicher, um nicht zu sagen: heliokratisch...
Der heutige Tages-Anzeiger weiss in einem ganzseitigen Artikel über Papst Benedikt XVI. u.a. Folgendes zu berichten:
"Die beiden Buchautoren (Corell und Koch) zeigen, wie Ratzinger im klerofaschistischen Milieu Bayerns von rechten Mentoren gefördert wurde, allen voran vom Münchner Kardinal Michael Faulhaber, der sich als glühender MONARCHIST (Hervorhebung von Ju-Hu) und Antibolschewist mit den Nazis arrangiert hatte."
(Allerdings nicht so gut, dass sich ein Monarchist mit Nazis arrangiert hat... Anm. Ju-Hu)
"Ratzinger wurde zum Hofkaplan des Hauses Habsburg. Als Kardinal veranlasste er Johannes Paul II., den Vater Ottos (von Habsburg), den letzten Habsburger-Kaiser Karl, 2005 seligzusprechen."
"Darum sehnen sich die Traditionalisten auch zurück ins ANCIEN RÉGIME (!), wo die katholische Kirche dank der Allianz von Thron und Altar das Gewissen des christlichen Staates war."
"Erst letztes Jahr hat Benedikt den Exklusivanspruch von "Dominus Jesus" präzisiert und den Kirchen der Reformation abermals die Anerkennung als "Kirchen im eigentlichen Sinne" abgesprochen. Ein Grund liegt laut Häring darin, dass Ratzinger und die Lefebvristen von der Reformation eine Entwicklung ausgehen sehen, die zur Aufklärung führt und von da aus zur Revolution, zu Marxismus und Atheismus.
Für Ratzinger zeigte sich die "Teufelsfratze" des Atheismus in der 68er-Bewegung, als die Studenten seine Vorlesungen in Tübingen mit Trillerpfeifen störten. Erst nach 1968 entwickelte er seine Kampftheologie gegen Relativismus, Subjektivismus und Historismus. Wobei es für Häring unredlich ist, wenn Ratzinger positiv von der Aufklärung spricht, ohne zu präzisieren, dass er nicht die neuzeitliche, sondern die griechisch-antike Aufklärung meint."

- Soll ich nun der CVP beitreten, diese unterwandern, wieder in "Katholisch-Konservative Partei" umbenennen und zu ihren ultramontanistischen Wurzeln der Sonderbundskriegszeit zurückführen?
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