Noja, ich glaube eher, dass vielen Deutschen es weiterhin recht wurscht ist oder sie teilweise sogar flasche Bilder bekommen. Von daher ist das ein sehr zwiespältiges Argument.Gordon hat geschrieben: 1. Ohne die vielen Ausländer hier würden die Deutschen bezüglich ihrer "Ausländerkunde" wohl noch immer hinterm Mond leben.
Naja, Kultur besteht nicht nur aus Restaurants. Das "Schlimme" ist ja nicht, dass es diverse Einflüsse anderer Kulturen zur Abwechslung gibt, sondenr, dass der eigenen der Rücken zugekehrt wird und ´man einen oberflächlichen Mischmasch aus etlichen Kulturen zusammenklatscht.2. Stellen die Ausländer hier eine verdammte Bereicherung der Kultur dar. Ein Deutschland ohne die Dönerbude, den Chinesen, den Italiener, den Griechen und und und... wäre kein Deutschland.
Hmmm, sie haben einen Teil dazu beigetragen, aber nur dank den hier lebenden Ausländern haben wir es geschafft? Das halte ich für übertrieben und einseitig betrachtet.3. Hat Deutschland nur dank den Ausländern seine heutige Wirtschaftskraft erreicht.
Stimmt. Aber statt immer wenn ein Deutscher seinen Arsch net hochbekommt, dafür gleich einen "Ausländer" ranschaffen, damit der das für ihn erledigt, sollte man lieber dem Deutschen in den Arsch treten, dass er eben jenen hochbekommt!4. Sind viele Ausländer auch einfach deshalb hier weil die Deutschen zu faul sind ihre Ärsche hochzubewegen und ihren eigenen Müll wegzuräumen.
Sicherlich wäre die Populationsdichte geringer. Und sicherlich wird die Bevölkerung älter und älter. Aber wenn z.B. ein Türke 3 Kinder hat, die werden auch irgendwann erwachsen. Und die drei Kinder bekommen dann auch irgendwann welche. Usw. Das würde das Rentensystem z.B. entlasten. Aber Deutsche bekommen auch weiter Kinder. Dann hätten wir vielleicht keine "Vergreisung" der Gesellschaft mehr, aber es würde langsam mehr und mehr zur Überbevölkerung hingehen. Also ist das Argument "Ausländer" bringen Kinder ins Land auch nicht so ganz astrein.5. Wäre Deutschland ohne die Ausländer schon absolut unterbevölkert. Deutsche wollen nämlich keine Kinder mehr und die Bevölkerung wird älter und älter...
Das eigentliche Problem liegt ganz woanders. Erstmal wird in unserer Gesellschaft sehr viel Wert auf Karriere gelegt. Nun will jeder Karriere machen. Wäre an sich auch nur halb so wild, aber es kommt noch hinzu, dass teilweise die Leute, die keine grosse Karriere machen, teilweise darauf angewiesen sind, dass beide z.B. Ehepartner arbeiten. Sonst kann man sich ja kaum noch ein Kind leisten. Wer aber Karriere macht, der muss unabhängig, flexibel und für die "Firma" erreichbar sein, damit er sich seinen Weg nach oben bahnen kann. Da ist eine Familie ein "klotz am Bein" gewissermaßen. Zumindets für Leute, die nicht 24/7 absolute Power geben können!
Sieh es so : Wenn weniger Leute da wären, würde das Sozialsystem auch "kleiner" ausfallen. Ob sie es entlasten, oder nur ihren teil dazu beitragen sei mal dahingestellt. Schuld an der Misere ist ja grösstenteils die Wiedervereinigung. Nicht, dass ich etwa sgegen eben jene habe, ich fand nur die Herangehensweise sehr unüberlegt. 16 Millionen Menschen, davon nicht wenige Arbeiter und Rentner, in ein Sozialnetz zu übernehmen, ohne, dass die vorher einen Pfennig eingezahlt haben und zu glauben, das Sozialnetz hielte das aus .... sehr naiv! Da hätte man ganz anders herangehen müssen.6. Sind aus dem letztgenannten Grund die Ausländer maßgeblich dafür verantwortlich, dass das Deutsche Sozialnetz nicht schon längst zusammengebrochen ist.
Was natürlich nur daran liegt, dass wir so viele Ausländer haben7. Führt Deutschland dank diesen im Ausland auch recht gute Wirtschaftsbeziehungen und genisst insgesamt einen relativ guten Ruf (Wenn auch nicht gerade zurecht...).

Erstmal sagt ja keiner, dass wir komplett auf Ausländer verzichten können. Ich habe ja an sich nichts gegen "Ausländer".Ich würd lieber mal hören weshalb Deutscland angeblich so gut auf Ausländer verzichten kann...
Zum Einstieg mal eine Liste von Ausländern auf die wir dankend verzichten können :
- Straftäter (egal ob in Form von Drogen, Gewaltakten, etc.)
- Sozialschnorrer
- Welche die auf Deutschland und die deutsche Kultur scheissen (man muss sie ja nicht anhimmeln, aber ein gewisser Respekt darf sein)
Einfach abschieben! Weshalb? Wir haben schon genug Straftäter, Sozialschnorrer und Leute, die einfach den Luxus den sie hier grösstenteils geniessen nicht zu schätzen/würdigen wissen. Wozu brauchen wir dann noch Leute aus anderen Ländern bei uns, die das tun? Das Gute ist, dass man dort die "Niesche des Abschiebens" hat. Natürlich nur eine Maßnahme, wenn es wirklich grobe Verletzungen sind. Wenn ein z.B. Russe jemandem eine reinhaut soll er ja nicht gleich abgeschoben werden. Wenn sich aber abzeichnet, dass dies sehr oft vorkommt, dann stellt er eine Gefahr da (wie übrigens jeder deutsche Gewalttäter auch!). Nur ein Beispiel. Es gibt genug Spinner, da brauchen wir nicht noch zusätzliche ins Land lassen bzw. die dann hier lassen.
Und als Preis dafür, dass wir neben anständigen Bürgern auch zusätzliche Straftäter und Sozialschnorrer kriegen (über den Prozentualen Anteil sag ich nichts, da das Mutmaßungen wären), vernachlässigen wir die ureigene Kultur, nehmen in Kauf, dass andere Kulturen hier nicht nur koexistieren sondern als "grosser Kulturmischmasch" die Ureigene ersetzen oder auch Politiker aus Respekt/Angst vor Minderheiten in manchen Situationen den Schwanz einziehen bzw. zu lasch handeln (was allerdings grösstenteils mit unserer Vergangenheit zusammenhängt). Es ist einfach ein gewisser Identitätsverlust, da manch einer sich auch nicht ein bisschen anpassne will.
Wenn ich z.B. von einigen "Deutsch-Türken" mich als Scheiss-Deutscher beleidigen lassen muss, hören muss, wie scheisse hier doch alles ist und wie scheisse Deutschland im allgemeinen ist, dann bleibt mir halt nur die Frage : Warum verpisst ihr euch dann nicht? Würd eich das laut aussprechen, wäre ich gleich ein Rassist. Aber was sind diese speziellen "Deutsch-Türken" denn? Nix anderes, wenn solche Sprüche kommen. Was allerdings noch schlimmer ist : Manch einer beruft sich in diversen Situationen auch auf "seine" Kultur! Das finde auch aus diversen Gründen seltsam :
1. Picken viele sich aus ihrer Kultur dann das heraus, was ihnen am besten passt. Wahrscheinlich noch aus dem Zusammenhang gerissen!
2. Vermengen sie das mit manchen hiesigen Vorstellungen, die ihnen auch ganz gut in den Kram passen.
3. Benutzen sie dies dann als Schutzschild für den Bullshit, den sie verzapfen.
Mal ein ganz anderes Beispiel. Wahrscheinlich überwiegend Schuld der Politik bzw. der Behörden.
Die Einwanderungsgesetze hier kenne ich nicht genau, aber dass sie schlaffer sind als in vielen anderen Ländern, dass ist aj nichts neues. Um z.B. Sozialschmarotzer oder Straftäter auszusortieren sollte man folgende, in anderen Ländern gängige "Vorraussetzungen" erfüllen, um überhaupt hier herziehen zu dürfen :
- Ein gewisses Startkapital (zeugt von Arbeitswillen und zudem davon, dass man hier eine vernünftige Basis hat)
- kein Strafregister (bzw. keine groben Verstösse gegen Gesetze im eigenen Land)
- Gute Deutschkentnisse Pflicht (siehe nächster Punkt)
- eventuell einen Bürgen im land (macht z.B. Australien auch)
- Ein gewisser Anpassungswille
Das würde den Prozentsatz der Leute, die ich vorhin als "welche auf die ich verzichten könnte" schonmal reduzieren. Und das Resultat : Weniger Probleme mit Ausländern, was auch deren Ansehen erhöhen würde.
Und nochmal zu den "Deutshckentnissen". Es ist ja kein Geheimnis, dass manche "ausländische" Kinder Probleme mit Deutsch haben (Erwachsene teilweise auch), ist ja auch bei "deutschen" Kleinkindern oder Erwachsenen so. Aber wenn zu Hause teilweise nicht zweisprachig, sondenr einsprachig und dann mit der "eigentlichen Heimatsprache" ,oder mit Schwerpunkt auf diese "Heimatsprache", jemand grossgezogen wird, dann ist klar, dass sein Deutsch nicht gerade davon profitiert. Kenne viele "Ausländer" mit denen ich sehr gut klarkomme, die auch schon sehr lange hier leben (so ziemlich seit ihrer Geburt), aber eher schlecht Deutsch sprechen, dafür aber umso perfekter z.B. russisch. Da werden die Prioritäten von den Eltern falsch gesetzt und in den Schulen falsch reagiert. Womit ich zum Hauptproblem komme :
Leute mit doppelter Staatsbürgerschaft zählen als Deutsche! Somit ist in Statistiken z.B. nicht von einem "Deutsch-Türken" oder "Spätaussiedler" oder "Deutsch-Russen" die Rede, sondern von einem "Deutschen". Dass dies diverse Statistiken bezüglich Kriminalität auch verfälscht sei hier mal an den Rand gestellt.
Z.B. wird an Schulen (hier sehr akuter Fall bei einer Grund-/Hauptschule) mit hohem Ausländeranteil in den unteren Klassen, trotz grosser Defizite, kein zusätzlicher Deutschunterricht gegeben (was nicht nur für die "ausländischen" Kinder vorteilhaft wäre), da statistisch gesehen (und nur das interessiert die Bürokraten) kaum Ausländer an der Schule sind

Ergo ist eines der grössten Probleme mit den "Ausländern" hier, dass die Politiker/Regierung/Bürokratie damit nicht umgehen kann!! Und solange sie das nicht kann, solange wäre es vielleicht besser "auf Ausländer zu verzichten" gerade ein allzu grossen Massen bzw. ohne genaue Prüfung, der Umstände.