Welchen Nichtmetal hört ihr gerade?
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In letzter Zeit immer wieder:
LUDWIG VAN BEETHOVEN - Sämtliche 32 Klaviersonaten
Eingespielt von Claudio Arrau (der tatsächlich noch ein Schüler eines Schülers von Franz Liszt war)
Bei den ersten paar Durchgängen wirken die meisten Klaviersonaten von Beethoven ausserordentlich langweilig und sogar irgendwie oberflächlich. Doch je öfter man sie sich aufmerksam und konzentriert anhört, desto mehr offenbaren sich einem subtil die verborgenen transzendenten Dimensionen. (Und man kann als Wagnerianer eine Menge Motive heraushören, die sogar dem späten Richard Wagner mehr als eindeutig als "Inspiration" gedient haben dürften: das Tristan-Motiv, das Brünnhilde-Motiv, Passagen aus den Meistersingern etc.)
Warum tue ich mir das an, zu versuchen, mich ganz geduldig mit solchen sperrigen Werken anzufreunden? - Bei Beethoven sind es seine eigenen Hinweise zu seiner Musik:
"Musik ist höhere Offenbarung als alle Weisheit und Philosophie. Wem meine Musik sich verständlich macht, der muss frei werden von dem Elend, womit sich die anderen schleppen."

LUDWIG VAN BEETHOVEN - Sämtliche 32 Klaviersonaten
Eingespielt von Claudio Arrau (der tatsächlich noch ein Schüler eines Schülers von Franz Liszt war)
Bei den ersten paar Durchgängen wirken die meisten Klaviersonaten von Beethoven ausserordentlich langweilig und sogar irgendwie oberflächlich. Doch je öfter man sie sich aufmerksam und konzentriert anhört, desto mehr offenbaren sich einem subtil die verborgenen transzendenten Dimensionen. (Und man kann als Wagnerianer eine Menge Motive heraushören, die sogar dem späten Richard Wagner mehr als eindeutig als "Inspiration" gedient haben dürften: das Tristan-Motiv, das Brünnhilde-Motiv, Passagen aus den Meistersingern etc.)
Warum tue ich mir das an, zu versuchen, mich ganz geduldig mit solchen sperrigen Werken anzufreunden? - Bei Beethoven sind es seine eigenen Hinweise zu seiner Musik:
"Musik ist höhere Offenbarung als alle Weisheit und Philosophie. Wem meine Musik sich verständlich macht, der muss frei werden von dem Elend, womit sich die anderen schleppen."

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DEAD CAN DANCE - Debüt (1984)
Der Erstling von DCD ist noch völlig anders, als alles, was sie danach gemacht haben. Es handelt sich hier noch um stimmungsvollen Wave-Rock, bei den meisten Stücken mit dünner E-Gitarre und kräftiger Bassgitarre, der offenbar u.a. von JOY DIVISION beeinflusst war, wobei auch Einflüsse von THE DOORS hindurchzuschimmern scheinen. Das Ganze ist noch ziemlich schlecht, bzw. undergroundig produziert, was dieser CD ihren besonderen Reiz verleiht.