Weltentod hat geschrieben:
Nun mal ernsthafter. Ich hab kein Problem mit dem Christentum, ist genau so schlimm wie jede andere Religion auch, aber dieses Land ist nun mal ein paar Jährchen christlich geprägt. Und so sollte das auch bleiben. Es gibt eh bereits zuviele Zugeständnisse ( Sprache beherrschen ist keine Pflicht, Moscheen dürfen gebaut werden, Kopftücher bzw gesamt Vermummung, Kreuze weg aus öffentlichen Gebäuden etc ). Dieses Land wird langsam aber sicher übernommen.
Stimme hier voll und ganz überein. Der Umstand das so ein Vorschlag auch noch von einem Politiker der Regierung kommt zeigt mir nur wieder wessen Geistes Kind er ist. Wir brauchen uns bald nicht mehr wundern wenn wir demnächst im Ramadan alle mitfasten müssen. (Es lebe die Polemik. )
nemmt das nicht falsch auf.. ich unterstüze das christentum nicht.. aber geht mal einen (christlichen) feiertag in einem islamistischen land feiern, dann kann man seinen kopf irgendwo zusammensuchen gehen. aber sie wiederum verlangen das von uns???
Hmm...warum sollte es in eniem christlich geprägten Land muslimische Feiertage geben? Wäre ich ein Christ, würde ich es bereits als Blasphemie bezeichnen....na gut, mit dem Christentum symphatisiere ich nicht unbedingt, aber das ist doch schon "ein wenig" übertrieben. Vor allem weil es unter den Muslimen nicht nur friedliche Menschen gibt. Am Ende macht sich hier noch die El Quaida breit und das muss nicht sein. Von meiner Seite also ein definitives: Nein!
kommt schon.. die moslems haben viel mehr feiertage als wir.. ausserdem sollten wir noch den jüdischen kalender übernehmen. Somit hätten wir 3 fach gewonnen.. am 4 tagewoche, noch mehr feiertage und glücklich.. alle hätten ihren spass niemand müsste sich mehr in die luft jagen..
In den allermeisten islamischen Ländern kann man sehr wohl christliche Feiern abhalten, auch wenn sie natürliche keine nationalen Feiertage sind. Der Unterschied zu Europa ist schlicht und einfach, dass zum Beispiel Christen im Irak auch irakische Staatsbürger sind. In Deutschland wird das umgekehrt kaum der Fall sein.
Europa hat schon einmal den Fehler gemacht sich eine orientalische Kultur anzueignen, denselben Fehler kann man doch nicht noch ein zweites Mal machen ! Lasst doch den ganzen Kack mal in der Wüste ! Beziehungsweise: Man sollte vielleicht mal dafür sorgen, dass diejenigen die diese Kacke rausscheissen, wieder in ihre Wüste zurücktransportiert werden.
Sehe das ähnlich wie meine Vorrednerin. Feiern im privaten Rahmen schön und gut. Alles andere würde mir schon sehr zu denken geben. Fakt ist nunmal das der Islam eine Kultur ist, welche in Mitteleuropa nicht heimisch ist (ob sie überhaupt zu Europa gehört würde besser in einem gesondertem Thema über Sinn und Unsinn eines Türkei Beitritts diskutiert ) und deswegen auch nicht noch staatlich gefördert werden muss. Sonst könnten wir bald auch noch anfangen gesetzlich festlegen zu lassen das wir das Tetfest (vietnamesisches Neujahrsfest) als staatlichen Feiertag anerkennen.
wolfstochter hat geschrieben:Das christentum war hier anfangs auch nicht heimisch.. *g
Dann kann ich jetzt mit dem Totschlagargument kommen, das wenn wir bis zum Anfang der Menschheitsgeschichte zurückgehen anfangs irgendwelche Halbaffen gar nichts angebetet haben.
Ich bezog mich jetzt darauf das der Islam wohl nicht unbedingt die Kultur in Mitteleuropa grundlegend geprägt hat. Da sehe ich doch eher das Christentum als stärker an, was ein Blick in alte Stadtzentren mit ihren alten Kirchen, Stadtmauern und ähnlichen Bauten wohl belegt.
irgendwie find ich das so lächerlich...nicht die diskussion sondern die forderung.
stellt euch vor, ihr wärt gott...würdet ihr dann darauf wert legen, an einem bestimmten tag besonders angebetet zu werden oder wär euch das durch eure freie zeiteinteilung da selbstständig einfach egal?
ein kleiner positiver aspekt des christentums ist, dass es sehr viele feiertage gibt, was einem als schüler und in vielen berufen schon auch zugute kommt.
wenn nun wirklich jemand lieber an anderen tagen frei hätte (wobei sich die religionen in ihren feiertagen schon sehr ähnlich sind eigentlich...es wurden schon einige "götter" vor jesus am 24/25 dezember, bzw. auch am 6. jänner geboren, also eigentlich ist das nur ein abgeschauter feiertag, ostern wurde unter anderen namen genauso in anderen religionen gefeiert und und und...also auf historische daten braucht man sich im christentum nun wirklich nicht berufen)
aaalso...wenn nun wirklich jemand lieber an anderen tagen frei hätte, dann sollten mal alle religionen, die eine gewisse grundlage haben, ihre feiertage in deutschland in irgendeinem gesetz zusammenschreiben lassen und daraufhin hat man immer dann frei, wann die eigene religion (die einmal bestimmt werden muss) eben einen feiertag vorsieht. atheisten könnten sich dann einfach den durchschnittsbetrag an feiertagen beliebig frei nehmen. das hätte auch den vorteil, dass nicht jemand an einem für ihn wichtigen feiertag arbeiten muss (sei es wegen religion selbst oder eben wegen der familie wie zb. zu weihnachten). obwohl dann sicher viele ein problem damit hätten, zu gewissen zeiten im rkankenhaus versorgt zu werden *g* aber das ist dann deren problem.
vielleicht hab ich irgendeinen aspekt jetz nicht betrachtet, aber das kommt mir eigentlich ganz vernünftig vor. wobei da die gefahr besteht, dass man sich die religion nach der anzahl der feiertage aussucht und so irgendein besonders großer schmarrn die meisten anhänger bekommen könnte...