finnischer back metal von den 00er jahren bis heute
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finnischer back metal von den 00er jahren bis heute
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Re: finnischer back metal von den 00er jahren bis heute
Wo sind SHATARGAT, BLUTRACHE und ORLOK...?
Re: finnischer back metal von den 00er jahren bis heute
Dann fehlen mir aber Archgoat und White Wolves Kommando!
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Re: finnischer back metal von den 00er jahren bis heute
*Petzt das gad beim Therugen*Graf von Hindenloch hat geschrieben: ↑27.10.2020, 10:39 Archgoat sind kein BM, sondern so in der Kategorie von Beherit und Blasphemy. Halt Grind mit satanischem Image. Und die anderen kenne ich nicht, müssen also scheisse (und auch kein BM) sein...
(Nein, ich weiss ntrl. was du meinst...)
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Re: finnischer back metal von den 00er jahren bis heute
Also das ist gar nicht mal so einfach mit nur 2 Optionen, aber ich hab jetzt für Warmaster gestimmt, natürlich, wegen Carelian Satanist Madness, und dann für Horna, auch wegen dem Auftritt am UTBS 2015 (und weil ich wegen Saatanan Viha die ganze Zeit irgendwie gespannt auf das neue Album warte).
Was aber wirklich in der Liste fehlt ist White Death *hätte die sonst auf jdF vorgezogen*.
Was aber wirklich in der Liste fehlt ist White Death *hätte die sonst auf jdF vorgezogen*.
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Re: finnischer back metal von den 00er jahren bis heute
archgoat sind WIMPS ` so eine klassische ticino1 (:( ) uralt band, die damals höchstens ticino und vllt der theurg gehört haben. ernsthaft...sich '93 auflösen und 2006 neugründen... sind wir hier bei excruciation? wer unter 3 tonträgern veröffentlich hat, muss, um genannt zu werden, bei renommierten CHBM-VERBRECHERN an der Wand gehangen haben oder two runes sein. blutrache haben 1999 veröffentlicht
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Re: finnischer back metal von den 00er jahren bis heute
White Death haben eine EP (2014), eine Split (2016) und dann das Album 2017. Sind das 3, oder zählt nur full-length?
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Re: finnischer back metal von den 00er jahren bis heute
Hätte mir jetzt mehr erhofft für Azaghal.
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Re: finnischer back metal von den 00er jahren bis heute
Da ich bedauerlicherweise keine einzige dieser Bands kenne, werde ich auch für keine stimmen.
Wie meinen???
BEHERIT soll angeblich "Grind mit satanischem Image" sein???
Auf BLASPHEMY (die ich mir niemals angehört habe und von denen ich auch nix besitze) mag das zutreffen, da BLASPHEMY meines Wissens in den 80ern ganz eng mit der Grindcore-Szene verbandelt waren.
BEHERIT hingegen sind das Urgestein des reinsten Black Metals und zutiefst erfüllt vom Geist von VENOM! Kein einziges Riff von BEHERIT erinnert auch nur ansatzweise an Grindcore. Überdies haben BEHERIT enorm viele Lieder im mittleren Tempobereich oder sogar im doomigen, langsamen, schleppenden Bereich, was auch nicht unbedingt für Grind spricht. Und die vielen Triolen, Sextolen und die ternären Takte der schnelleren Lieder kommen bei keiner einzigen Grindcore-Band vor, sehr wohl aber bei den meisten ALTEN Black-Metal-Bands (also im BM aus den 80ern bis maximal VOR der "Transilvanian Hunger"-Ära 1994).
Das mit dem "satanischen Image" stimmt so auch nicht ganz, da BEHERIT eine der frühesten Bands war, die sich für eine heidnische Spiritualität ausgesprochen hat, u.a. im Booklet zu "Drawing Down the Moon". (Nur schon dieser Albumtitel bezieht sich auf ein Wicca-Ritual.) Diese naturbesessene Pagan-Atmosphäre wurde bereits auf den Frühwerken musikalisch kultiviert.
Zum Stichwort "finnischer Black Metal" fallen mir auf Anhieb nur folgende Bands ein: BEHERIT und IMPALED NAZARENE. Wobei seinerzeit auch die Debüt-Werke von BELIAL ("Wisdom of Darkness") und UNHOLY ("From the Shadows") von einigen Leuten halb dem Black Metal zugerechnet worden sind. Ausserdem wurde dem zweiten Album von SENTENCED ("North From Here") ein gewisser Black-Metal-Touch zugestanden; möglicherweise auch aus dem Grunde, weil Taneli Jarva damals nebenbei bei IMPALED NAZARENE den Bass gezupft hat. Aber alle meine Erwähnungen betreffen leider ausschliesslich die frühen 90er Jahre.
Wie meinen???
BEHERIT soll angeblich "Grind mit satanischem Image" sein???
Auf BLASPHEMY (die ich mir niemals angehört habe und von denen ich auch nix besitze) mag das zutreffen, da BLASPHEMY meines Wissens in den 80ern ganz eng mit der Grindcore-Szene verbandelt waren.
BEHERIT hingegen sind das Urgestein des reinsten Black Metals und zutiefst erfüllt vom Geist von VENOM! Kein einziges Riff von BEHERIT erinnert auch nur ansatzweise an Grindcore. Überdies haben BEHERIT enorm viele Lieder im mittleren Tempobereich oder sogar im doomigen, langsamen, schleppenden Bereich, was auch nicht unbedingt für Grind spricht. Und die vielen Triolen, Sextolen und die ternären Takte der schnelleren Lieder kommen bei keiner einzigen Grindcore-Band vor, sehr wohl aber bei den meisten ALTEN Black-Metal-Bands (also im BM aus den 80ern bis maximal VOR der "Transilvanian Hunger"-Ära 1994).
Das mit dem "satanischen Image" stimmt so auch nicht ganz, da BEHERIT eine der frühesten Bands war, die sich für eine heidnische Spiritualität ausgesprochen hat, u.a. im Booklet zu "Drawing Down the Moon". (Nur schon dieser Albumtitel bezieht sich auf ein Wicca-Ritual.) Diese naturbesessene Pagan-Atmosphäre wurde bereits auf den Frühwerken musikalisch kultiviert.
Zum Stichwort "finnischer Black Metal" fallen mir auf Anhieb nur folgende Bands ein: BEHERIT und IMPALED NAZARENE. Wobei seinerzeit auch die Debüt-Werke von BELIAL ("Wisdom of Darkness") und UNHOLY ("From the Shadows") von einigen Leuten halb dem Black Metal zugerechnet worden sind. Ausserdem wurde dem zweiten Album von SENTENCED ("North From Here") ein gewisser Black-Metal-Touch zugestanden; möglicherweise auch aus dem Grunde, weil Taneli Jarva damals nebenbei bei IMPALED NAZARENE den Bass gezupft hat. Aber alle meine Erwähnungen betreffen leider ausschliesslich die frühen 90er Jahre.
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Re: finnischer back metal von den 00er jahren bis heute
Was zählt ist: Es ist nicht BM so wie Burzum, usw. Keine hohen Gitarren, kein hohes Gekreische, kein Tolkien. Und hing nicht beim Schädelspalter SS im Kinderzimmer an der Wand, wie AZAGHAL...
Und die Behauptung, Horna und SWM nicht zu kennen, ist lächerlich... Die kennt man sogar, wenn man sie gar nicht kennen will...
Und die Behauptung, Horna und SWM nicht zu kennen, ist lächerlich... Die kennt man sogar, wenn man sie gar nicht kennen will...
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Re: finnischer back metal von den 00er jahren bis heute
*mag Drawing Down the Moon, allein schon wegen dieser supersatanischen Vocals*
Aber da es ja 90er ist, kann es doch hier sowieso nicht mit rein. Ein Glück, dass es zeitlich eingegrenzt ist, sonst würde man mit den 2 Optionen ja gar nicht mehr auskommen.
Aber da es ja 90er ist, kann es doch hier sowieso nicht mit rein. Ein Glück, dass es zeitlich eingegrenzt ist, sonst würde man mit den 2 Optionen ja gar nicht mehr auskommen.
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Re: finnischer back metal von den 00er jahren bis heute
WOHER sollte ich diese Bands kennen? Als ich 1995 das "Ablaze" Nr. 4 durchblätterte, war jeglicher Black Metal bei mir durch. 1996 und 1997 interessierte ich mich zum allerletzten Male für einzelne Bands, die im weitesten Sinne dem Black Metal zugesprochen wurden. Als wir beide uns 1998 kennenlernten, da war ich mit Black Metal endgültig fertig und habe mich gegenüber sämtlichen Neuveröffentlichungen komplett verschlossen. Das rauschte alles nur noch unbeachtet an mir vorbei.Graf von Hindenloch hat geschrieben: ↑28.10.2020, 10:50 Und die Behauptung, Horna und SWM nicht zu kennen, ist lächerlich... Die kennt man sogar, wenn man sie gar nicht kennen will...
Damals war ja meine Die-Hard-Wagner-Phase, wo ich bis in die kleinsten Details sämtlicher Bühnendramen Richard Wagners eintauchte und mich durch endlose Wagner-Analysen durchackerte. Black Metal war für mich tot, gestorben.
Seit damals, also seit Ende der 90er, prallten sämtliche Bands, die sich als "Black Metal" bezeichneten, komplett an mir ab. So wie ich die Existenz von Fussball oder Handys/Smartphones restlos ausblenden kann, habe ich es seither auch mit dem Begriff Black Metal gemacht. Warum schreibe ich sonst seit eh und je in diesem Forum, dass Black Metal seit Mitte der 90er für mich völlig inexistent ist?
Du hast lediglich insoweit recht, dass ich glaubs ein paar Male in diesem Forum den Bandnamen "Horna" aufgeschnappt habe, aber das rauscht unbeachtet an mir vorüber. Glaubst Du, ich gehe solche Grütze auch noch auf Youtube suchen und höre mich da rein? Da steht nämlich "Black Metal" drauf, also kann es nix für mich sein!
Eigentlich endet nicht nur Black Metal, sondern die gesamte Metal-Szene für mich so um 1994/95. Damals bin ich stehengeblieben. Ein paar einzelne Sachen, vorrangig PAGAN Metal, interessieren mich bis etwa 1997/98, z.B. BORKNAGAR, KAMPFAR...
Dafür behauptest Du ja, nicht das ganze Album "Painkiller" zu kennen, geschweige denn, die anderen Alben von JUDAS PRIEST, was ich meinerseits für gelogen halte. Oder Black Sabbath, Ozzy Osbourne, Dio, Metal Church, Omen und all die anderen alten Klassiker.
Also wiederhole ich noch einmal das Dauermantra seit Ende der 90er Jahre:
Fuck Black-Metal-Trendkacke!!!
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Re: finnischer back metal von den 00er jahren bis heute
Ich kenne ise insofern nicht als dass ich diese Alben nie hatte und auch nie eins ganz gehört hätte. Aber es ist mindestens so gelogen wie dein Blödsinn über BM. Du hast sicher sowohl Horna als auch SWM-CDs, und seis nur als Geschenk/von Sagitarius aufgeschwätzt/angedreht...Dafür behauptest Du ja, nicht das ganze Album "Painkiller" zu kennen, geschweige denn, die anderen Alben von JUDAS PRIEST, was ich meinerseits für gelogen halte. Oder Black Sabbath, Ozzy Osbourne, Dio, Metal Church, Omen und all die anderen alten Klassiker.
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Re: finnischer back metal von den 00er jahren bis heute
Nein, ich habe tatsächlich noch niemals irgendeine CD von HORNA oder diese SATANIC WARMASTER überhaupt auch nur von weitem gesehen. Und ich weiss auch nicht, ob diese Bands zu Sagitarius' Zeiten überhaupt schon existent waren.
Der selige Sagitarius hat mir die folgenden CDs aufgeschwätzt: OSCULUM INFAME, NAZGUL und MAYHEMIC TRUTH. Ich glaube, dass NAZGUL für meine Verhältnisse zwar viel zu neu ist, gestehe jedoch, einzelne Passagen darauf ziemlich gut zu finden.
Mit Verlaub, aber Deine Unterstellungen sind oftmals einfach nur daherphantasiert. Bis zum heutigen Tage habe ich noch niemals beim MARDUK-Album "Those of the Unlight" reingehört. Du behauptest jedoch, wir hätten uns dieses Album früher bei einem gewissen Ex-Kellermeister gemeinsam angehört. Vor einem halben Jahr fragte ich besagten Ex-Kellermeister danach. Er hat die CD "Those of the Unlight" noch niemals besessen (er schaute extra noch seine CD-Sammlung durch) und noch niemals sonstwo angehört. Sein Einstieg zu MARDUK sei "Heaven Shall Burn" gewesen, wobei ihm diese Band allgemein nicht sonderlich zusage, weil sie zu langweilig sei.
Und jetzt lass' bitte um des Friedens willen diese sinnlosen Debatten über neueren Black Metal, über den Du normalerweise selber andauernd fluchst, während Du dagegen neuere Death-Metal-Bands (zurecht) verherrlichst (auch wenn ich mich da leider genausowenig auskenne).
Sonst haue ich Dir meine gigantische Klassik-, Romantik- und Spätromantik-Sammlung mitsamt den zig Tonnen an Büchern über diese Themen um die Ohren, mit denen ich mich seit Ende der 90er auseinandergesetzt habe; also jene musikalischen Dimensionen, von denen ich 20 Jahre lang absorbiert worden bin, während Ihr alle damals noch was von "Black Metal" gefaselt habt.
Vor rund drei Jahren habe ich meine Liebe zur allgemeinen Metal-Musik neu entdeckt, wobei ich feststelle, dass ich leider Gottes mental tatsächlich mitten in der Saison 1994/95 stehengeblieben bin. Es hat wahrscheinlich mit einer persönlichen schweren Zäsur zu tun, die ich damals erleben musste.
Mit mir kann man sich endlos über die Metal-Szene bis 94/95 vertiefen. Wobei ich ehrlich gesagt diese ARCHGOAT... äh... peinlicherweise bisher ebenfalls nicht kannte. Ich bin aber sehr offen für sämtliche brauchbaren Bands von DAMALS, die ich bis jetzt noch nicht kenne, um dies nachzuholen.
Der selige Sagitarius hat mir die folgenden CDs aufgeschwätzt: OSCULUM INFAME, NAZGUL und MAYHEMIC TRUTH. Ich glaube, dass NAZGUL für meine Verhältnisse zwar viel zu neu ist, gestehe jedoch, einzelne Passagen darauf ziemlich gut zu finden.
Mit Verlaub, aber Deine Unterstellungen sind oftmals einfach nur daherphantasiert. Bis zum heutigen Tage habe ich noch niemals beim MARDUK-Album "Those of the Unlight" reingehört. Du behauptest jedoch, wir hätten uns dieses Album früher bei einem gewissen Ex-Kellermeister gemeinsam angehört. Vor einem halben Jahr fragte ich besagten Ex-Kellermeister danach. Er hat die CD "Those of the Unlight" noch niemals besessen (er schaute extra noch seine CD-Sammlung durch) und noch niemals sonstwo angehört. Sein Einstieg zu MARDUK sei "Heaven Shall Burn" gewesen, wobei ihm diese Band allgemein nicht sonderlich zusage, weil sie zu langweilig sei.
Und jetzt lass' bitte um des Friedens willen diese sinnlosen Debatten über neueren Black Metal, über den Du normalerweise selber andauernd fluchst, während Du dagegen neuere Death-Metal-Bands (zurecht) verherrlichst (auch wenn ich mich da leider genausowenig auskenne).
Sonst haue ich Dir meine gigantische Klassik-, Romantik- und Spätromantik-Sammlung mitsamt den zig Tonnen an Büchern über diese Themen um die Ohren, mit denen ich mich seit Ende der 90er auseinandergesetzt habe; also jene musikalischen Dimensionen, von denen ich 20 Jahre lang absorbiert worden bin, während Ihr alle damals noch was von "Black Metal" gefaselt habt.
Vor rund drei Jahren habe ich meine Liebe zur allgemeinen Metal-Musik neu entdeckt, wobei ich feststelle, dass ich leider Gottes mental tatsächlich mitten in der Saison 1994/95 stehengeblieben bin. Es hat wahrscheinlich mit einer persönlichen schweren Zäsur zu tun, die ich damals erleben musste.
Mit mir kann man sich endlos über die Metal-Szene bis 94/95 vertiefen. Wobei ich ehrlich gesagt diese ARCHGOAT... äh... peinlicherweise bisher ebenfalls nicht kannte. Ich bin aber sehr offen für sämtliche brauchbaren Bands von DAMALS, die ich bis jetzt noch nicht kenne, um dies nachzuholen.
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Re: finnischer back metal von den 00er jahren bis heute
Abgang:
So, nach reiflicher Überlegung bin ich zum Schluss gekommen, dass es wohl doch besser ist, dieses Forum zu verlassen, da ich es nicht nötig habe, mich als "Lügner" bezeichnen zu lassen und meine wahrheitsgetreuen Aussagen als "lächerlich".
Eidesstattliche Erklärung:
Es entspricht der reinen Wahrheit, dass ich tatsächlich keine einzige der oben genannten neuen finnischen Bands kenne. Ich kann mich nicht daran erinnern, jemals auch nur einen einzigen Ton von denen gehört zu haben oder jemals auch nur von weitem eine CD von denen erblickt zu haben. Mir ist kein einziges Bandlogo besagter Bands bekannt und ich kann mir deren Aussehen vor dem inneren Auge absolut nicht vorstellen. Es ist zwar möglich, dass ich den Bandnamen "Horna" mal in diesem Forum gelesen habe, woraufhin ich ihn jedoch sofort wieder vergessen haben dürfte. In meinem privaten kollegialen Umfeld spricht absolut niemand von solchen Bands.
Wenn ich es mir recht überlege, ist es sogar möglich, dass ich vor etlichen Jahren mich einmal versehentlich im Umfeld eines Auftrittes einer dieser finnischen Bands aufgehalten habe, jedoch kann ich mich des Bandnamens absolut nicht mehr erinnern. Sobald das Stichwort "Black Metal" erfolgt, gehen bei mir seit Ende der 90er Jahre die Läden runter; ich bekomme nichts mehr davon mit und vergesse sofort alles wieder, was in Zusammenhang mit neuerem "Black Metal" steht.
Der Bekanntheitsgrad der oben genannten Bands ist mir absolut nicht bekannt. Ich ging wirklich davon aus, dass es sich um völlig unbekannte Newcomer-Underground-Bands handelt, die nur Insider kennen (zu denen ich beim besten Willen nicht gehöre!). Die Reaktion des Grafen von Hindenloch lässt darauf schliessen, dass ich mich möglicherweise geirrt habe. Anscheinend übersteigt es die Vorstellungskraft des Grafen, dass es Leute wie mich gibt, die in den vergangenen zwanzig absolut NICHTS von der Existenz solcher Bands mitbekommen haben.
Abschlussbemerkung:
Ich gehöre einer längst vergangenen Kulturschicht an, bei der bezüglich Black Metal noch immer VENOM an oberster Stelle steht, gefolgt von BATHORY. Es irritiert mich bis zum heutigen Tage zutiefst, wenn gewisse Leute bezüglich Black Metal an oberster oder zweitoberster Stelle BURZUM nennen.
Bei DARKTHRONE erfolgte mein Einstieg als 16-Jähriger im Jahre 1991 mit dem Kauf der CD "Soulside Journey", welche ich nach wie vor für das mit Abstand beste Album von DARKTHRONE halte. Allerdings muss ich gestehen, dass mein Kauf erst im Herbst 1991 erfolgte, ungefähr im November.
(Ich kaufte an jenem Tag vier CDs gleichzeitig: "Soulside Journey", die brandneue ENTOMBED "Clandestine", TIAMAT "Sumerian Cry" und noch eine weitere CD, bei der ich nach all den Jahrzehnten mir nicht mehr ganz sicher bin; möglicherweise handelte es ich um die brandneue CARCASS "Necroticism - Descanting the Insalubrious" oder um die ebenfalls brandneue DEATH "Human". Auch CATHEDRAL "The Forest of Equilibrium" wäre möglich.)
Als zweieinhalb Jahre später, im Frühling 1994, "Transilvanian Hunger" erschien, kaufte ich sie mir sofort und hörte sie mir seinerzeit zugegebenermassen häufig an, als alle anderen alten "Soulside Journey"-Fans sich schon längst enttäuscht von DARKTHRONE abgewandt hatten. Damals nahm ich "Transilvanian Hunger" als gewagtes, minimalistisches und vor allem EINMALIGES Experiment wahr. Niemals hätte ich mir vorstellen können, dass dieses Album im nachfolgenden Vierteljahrhundert tragischerweise die Blaupause für Millionen an jungen Black-Metal-Nachäffern in aller Welt werden könnte.
Nach dem Jahr 2000 nahm ich noch vereinzelt die Existenz einiger weniger neuer Pseudo-PAGAN-METAL-Bands wahr, z.B. KORPIKLAANI oder FINNTROLL. Jedoch konnte ich deren Musik nicht ausstehen und besass niemals irgendeinen Tonträger von denen.
Alles in allem bin ich als leidenschaftlicher Anhänger von altem Heavy, Thrash, Doom, Death und Black Metal bis maximal zur Mitte der 90er Jahre sowie von Pagan, Viking und experimentellem Atmospheric Metal bis Ende der 90er Jahre (unter Vorbehalt einiger ganz weniger darüber hinausreichender Ausnahmen) in diesem Forum offenbar etwas deplaziert, insbesonders, wenn bei einer meinerseits ganz unschuldig, aber wahrheitsgetreu vorgebrachten Randbemerkung zu neueren, mir völlig unbekannten "Black Metal"-Bands mir fälschlicherweise unterstellt wird, ich sei ein "Lügner". "Black-Metal"-Trendkacke interessiert mich seit den späten 90ern nun einmal einen Dreck!
Empfehle mich.
So, nach reiflicher Überlegung bin ich zum Schluss gekommen, dass es wohl doch besser ist, dieses Forum zu verlassen, da ich es nicht nötig habe, mich als "Lügner" bezeichnen zu lassen und meine wahrheitsgetreuen Aussagen als "lächerlich".
Eidesstattliche Erklärung:
Es entspricht der reinen Wahrheit, dass ich tatsächlich keine einzige der oben genannten neuen finnischen Bands kenne. Ich kann mich nicht daran erinnern, jemals auch nur einen einzigen Ton von denen gehört zu haben oder jemals auch nur von weitem eine CD von denen erblickt zu haben. Mir ist kein einziges Bandlogo besagter Bands bekannt und ich kann mir deren Aussehen vor dem inneren Auge absolut nicht vorstellen. Es ist zwar möglich, dass ich den Bandnamen "Horna" mal in diesem Forum gelesen habe, woraufhin ich ihn jedoch sofort wieder vergessen haben dürfte. In meinem privaten kollegialen Umfeld spricht absolut niemand von solchen Bands.
Wenn ich es mir recht überlege, ist es sogar möglich, dass ich vor etlichen Jahren mich einmal versehentlich im Umfeld eines Auftrittes einer dieser finnischen Bands aufgehalten habe, jedoch kann ich mich des Bandnamens absolut nicht mehr erinnern. Sobald das Stichwort "Black Metal" erfolgt, gehen bei mir seit Ende der 90er Jahre die Läden runter; ich bekomme nichts mehr davon mit und vergesse sofort alles wieder, was in Zusammenhang mit neuerem "Black Metal" steht.
Der Bekanntheitsgrad der oben genannten Bands ist mir absolut nicht bekannt. Ich ging wirklich davon aus, dass es sich um völlig unbekannte Newcomer-Underground-Bands handelt, die nur Insider kennen (zu denen ich beim besten Willen nicht gehöre!). Die Reaktion des Grafen von Hindenloch lässt darauf schliessen, dass ich mich möglicherweise geirrt habe. Anscheinend übersteigt es die Vorstellungskraft des Grafen, dass es Leute wie mich gibt, die in den vergangenen zwanzig absolut NICHTS von der Existenz solcher Bands mitbekommen haben.
Abschlussbemerkung:
Ich gehöre einer längst vergangenen Kulturschicht an, bei der bezüglich Black Metal noch immer VENOM an oberster Stelle steht, gefolgt von BATHORY. Es irritiert mich bis zum heutigen Tage zutiefst, wenn gewisse Leute bezüglich Black Metal an oberster oder zweitoberster Stelle BURZUM nennen.
Bei DARKTHRONE erfolgte mein Einstieg als 16-Jähriger im Jahre 1991 mit dem Kauf der CD "Soulside Journey", welche ich nach wie vor für das mit Abstand beste Album von DARKTHRONE halte. Allerdings muss ich gestehen, dass mein Kauf erst im Herbst 1991 erfolgte, ungefähr im November.
(Ich kaufte an jenem Tag vier CDs gleichzeitig: "Soulside Journey", die brandneue ENTOMBED "Clandestine", TIAMAT "Sumerian Cry" und noch eine weitere CD, bei der ich nach all den Jahrzehnten mir nicht mehr ganz sicher bin; möglicherweise handelte es ich um die brandneue CARCASS "Necroticism - Descanting the Insalubrious" oder um die ebenfalls brandneue DEATH "Human". Auch CATHEDRAL "The Forest of Equilibrium" wäre möglich.)
Als zweieinhalb Jahre später, im Frühling 1994, "Transilvanian Hunger" erschien, kaufte ich sie mir sofort und hörte sie mir seinerzeit zugegebenermassen häufig an, als alle anderen alten "Soulside Journey"-Fans sich schon längst enttäuscht von DARKTHRONE abgewandt hatten. Damals nahm ich "Transilvanian Hunger" als gewagtes, minimalistisches und vor allem EINMALIGES Experiment wahr. Niemals hätte ich mir vorstellen können, dass dieses Album im nachfolgenden Vierteljahrhundert tragischerweise die Blaupause für Millionen an jungen Black-Metal-Nachäffern in aller Welt werden könnte.
Nach dem Jahr 2000 nahm ich noch vereinzelt die Existenz einiger weniger neuer Pseudo-PAGAN-METAL-Bands wahr, z.B. KORPIKLAANI oder FINNTROLL. Jedoch konnte ich deren Musik nicht ausstehen und besass niemals irgendeinen Tonträger von denen.
Alles in allem bin ich als leidenschaftlicher Anhänger von altem Heavy, Thrash, Doom, Death und Black Metal bis maximal zur Mitte der 90er Jahre sowie von Pagan, Viking und experimentellem Atmospheric Metal bis Ende der 90er Jahre (unter Vorbehalt einiger ganz weniger darüber hinausreichender Ausnahmen) in diesem Forum offenbar etwas deplaziert, insbesonders, wenn bei einer meinerseits ganz unschuldig, aber wahrheitsgetreu vorgebrachten Randbemerkung zu neueren, mir völlig unbekannten "Black Metal"-Bands mir fälschlicherweise unterstellt wird, ich sei ein "Lügner". "Black-Metal"-Trendkacke interessiert mich seit den späten 90ern nun einmal einen Dreck!
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Zuletzt geändert von Der Theurg am 29.10.2020, 10:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: finnischer back metal von den 00er jahren bis heute
Herrgott, nimm's doch a) nicht so ernst und b) nicht so persönlich...
Das ist ja nicht zum aushalten...
Das ist ja nicht zum aushalten...
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Re: finnischer back metal von den 00er jahren bis heute
Ok. Aber dann nenne mich bitte nicht mehr einen "Lügner".
Meine obigen Ausführungen lasse ich dennoch mal stehen. Schliesslich habe ich darin niemanden beleidigt (mit Ausnahme sämtlicher neuen Black-Metal-Bands, die in den vergangenen 25 Jahren aufgetaucht sind).
Meine obigen Ausführungen lasse ich dennoch mal stehen. Schliesslich habe ich darin niemanden beleidigt (mit Ausnahme sämtlicher neuen Black-Metal-Bands, die in den vergangenen 25 Jahren aufgetaucht sind).