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WIESBADEN. Das Landgericht Wiesbaden hat einen 30 Jahre alten Mann aus dem K
ongo für schuldig befunden, seine eigene Mutter vergewaltigt und mißhandelt zu haben. Das Gericht verurteilte den bereits vorbestraften Angeklagten Moise L. zu neun Jahren Haft, berichtet das Portal Nius.
Zum Tathergang heißt es in dem Bericht
, L. habe seine Mutter zunächst in der gemeinsamen Wohnung eingeschlossen und die Fenster mit Jalousien verdunkelt. Mit einem Messer bewaffnet drohte er, sie umzubringen, falls sie den Sex verweigern würde. Die Mutter bot ihm vergeblich Geld für eine Prostituierte an.
Vor Vergewaltigung aus Haft entlassen
Während der Vergewaltigung schlug er ihr mehrmals ins Gesicht, sodaß die Wohnung laut Nius mit Blutspuren überzogen wurde. Nach der Tat entschuldigte sich L. bei seiner Mutter, beseitigte die Blutspuren und floh. Zuvor hatte er einen Krankenwagen gerufen. Die Frau trug schwere Hirnblutungen davon und befürchtete im Krankenhaus, von ihrem Sohn geschwängert worden zu sein.
Vor der Tat soll L. eine Haftstrafe wegen Drogendelikten verbüßt haben. Am 25. August 2023 sei er aus der Haft entlassen worden, kurz darauf beging er das Verbrechen an seiner Mutter.
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Kostheimer
(30) soll eigene Mutter
(41) vergewaltigt haben
Der Angeklagte, der mit neun Jahren von seiner Mutter aus dem Kongo nach Deutschland geholt wurde,