Arwald hat geschrieben:mira hat geschrieben:was ist denn so schlecht an dan brown?
nix. es ist bloss schlecht recherchierte, an den haaren herbeigezogene, seichte unterhaltungsliteratur für "Bild"-Leser.
Der gute Brownie schrieb seinen Diabolus, dann sein Illuminati und dann sein Sakrileg. Genau wie bei Coellho wird einfach der Inhalt überbewertet, dass der gute Herr keinen Stil hat ist da egal. Mich kotzt einfach dieses Getue um diesen, in meinen Augen, Schund an. Der Typ verdrängte sogar einen McEwan *grmbl*
Und nun kommt meine elitäre Haltung zum Vorschein (ich weiss):
Da Brownie in den Bestsellerlisten bereits Wurzeln geschlagen hat, beachtet man andere Werke, die auch von der Sprache her was darbieten weniger bis gar nicht.
Aber, durch die zu hohen Verkaufszahlen werden andere Bücher finanziert, woran man sieht, das man Brownie immerhin diesen positiven Aspekt anrechnen muss.
Wie so oft gehts auch Brownie nur noch ums Geld. Wieso sonst hätte er ein verstaubtes altes Manuskript hervorgegraben mit dem Namen Diabolus? Weil sich die anderen (mit Ausnahme von Meteor) super verkauften und sich auch dieses langweilige Stück verkaufen lässt, einfach weil das Etikett "Brown" drauf steht.
Zum Inhalt:
Ich habe Iluminati gelesen. Plump und schnöde aber spannend. Dann aber kommt dieser typisch amerikanisch kitschige Schluss, welcher dafür sorgt, dass man das Buch in eine Ecke schmeisst...