Heil dir.Eiswalzer hat geschrieben:... ist schwul.Titel: Jemanden vermissen...
Jemanden vermissen...
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- the shamen
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Ich vermisste meinen Freund schon, als ich heute morgen neben ihm lag und vom Wecker geweckt wurde und wusste, dass ich in 15 Minuten auf dem Weg zur Arbeit sein werde.
Jemanden zu vermissen ist doch was durchaus Positives. Ich ziehe das weitaus der Situation vor, niemanden zu haben, den ich vermissen könnte.

Jemanden zu vermissen ist doch was durchaus Positives. Ich ziehe das weitaus der Situation vor, niemanden zu haben, den ich vermissen könnte.

- the shamen
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Liebe ist wie eine Droge. Man "vermisst" sozusagen die chemischen Stoffe im Hirn die Glücksgefühle auslösen, wenn man mit jemandem zusammen ist... ich möchte hier aber niemandem die Illusion nehmen.... mich eingeschlossentanzmetall hat geschrieben:
warum vermisst man jemanden? ich sage weil man denjenigen liebt oder sehr gut mag. gewohnheiten kann man allerdings auch vermissen.

- nimmermehr
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Das sollte glaube ich niemandem die Illusion nehmen. Es ist eher ein Beweis, dass es Liebe gibt, da sogar ein chemischer Vorgang an Glücksgefühlen bei dem Zusammensein mit dieser Person von statten geht.Steiner hat geschrieben:Man "vermisst" sozusagen die chemischen Stoffe im Hirn die Glücksgefühle auslösen, wenn man mit jemandem zusammen ist... ich möchte hier aber niemandem die Illusion nehmen.... mich eingeschlossen


- tanzmetall
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Stimmt. Hatt vielleicht was.nimmermehr hat geschrieben:Das sollte glaube ich niemandem die Illusion nehmen. Es ist eher ein Beweis, dass es Liebe gibt, da sogar ein chemischer Vorgang an Glücksgefühlen bei dem Zusammensein mit dieser Person von statten geht.Steiner hat geschrieben:Man "vermisst" sozusagen die chemischen Stoffe im Hirn die Glücksgefühle auslösen, wenn man mit jemandem zusammen ist... ich möchte hier aber niemandem die Illusion nehmen.... mich eingeschlossen![]()
Ihr Optimisten redet Euch aber auch alles schön. 
Wie hier von so manchem schon angedeutet wurde, vermisst man eigentlich nie eine Person an sich, sondern die jeweilige Beziehung zu ihr. Ersetzt man diese Person für die Zeit der Abwesendheit, oder ab dieser Zeit (bsp. Trennung) durch eine ebenbürtige 3. Person, verschwindet die Sehnsucht entweder ganz oder wird zumindest bedeutungslos.
Zu Beginn der neuen Beziehung zu einer Person kann dieser Zustand schwanken, da man positive Erfahrungen und Erlebnisse zum Großteil noch mit der alten Beziehung verbindet. Was daran liegt, dass man mit der neuen Beziehung noch keine tiefgehenden Erleb./Erf. gemacht hat.
Um noch kurz auf Eure Anspielung der chem. Reaktionen im Gehirn zurückzukommen; Geht man von der Sicht der Neurobiologie aus, so findet sich unsere "wahre Liebe" so gut wie in jedem 3. Menschen wieder. Der Haken daran ist nur, wir wollen sie meistens nicht erkennen.

Wie hier von so manchem schon angedeutet wurde, vermisst man eigentlich nie eine Person an sich, sondern die jeweilige Beziehung zu ihr. Ersetzt man diese Person für die Zeit der Abwesendheit, oder ab dieser Zeit (bsp. Trennung) durch eine ebenbürtige 3. Person, verschwindet die Sehnsucht entweder ganz oder wird zumindest bedeutungslos.
Zu Beginn der neuen Beziehung zu einer Person kann dieser Zustand schwanken, da man positive Erfahrungen und Erlebnisse zum Großteil noch mit der alten Beziehung verbindet. Was daran liegt, dass man mit der neuen Beziehung noch keine tiefgehenden Erleb./Erf. gemacht hat.
Um noch kurz auf Eure Anspielung der chem. Reaktionen im Gehirn zurückzukommen; Geht man von der Sicht der Neurobiologie aus, so findet sich unsere "wahre Liebe" so gut wie in jedem 3. Menschen wieder. Der Haken daran ist nur, wir wollen sie meistens nicht erkennen.
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hahahaha!!!!!king_of_spades hat geschrieben:ich vermisse manche leute, die schon seit 60 jahren tot sind..
nicht das, was ihr jetzt denkt...
na aber ernsthaft, es is natürlich härter jemanden zu vermissen der tot is als jemanden der a paar 100km weiter weg wohnt, aber du vermisst jemanden den du gar net persönlich kannt hast?
Bei mir ist es nicht nur so, dass ich eine Person vermisse, sondern dass ich zusätzlich voller Hoffnung bin, dass es wieder was werden könnte (waren bereits einmal zusammen (1 1/2 Jahre)).
Doch da ich eher pessimistisch bin (und ich sie nebstbei lang nicht mehr sah), gibt es immer wieder Gedanken, die mich "wachrütteln" (mir fällt momentan kein anderer Begriff ein) und mir klar machen, dass es immer diese Ungewißheit gibt. Verbunden mit der Sehnsucht ist diese Ungewißheit für mich arg.
Zusätzlich der Herbst, der sich auch auf die Stimmung auswirkt. Sind auch im Herbst zusammen gekommen. Für jemanden, der nicht gerade in so einer Stimmung ist, ist das alles schnulzig etc. Aber jeder, der mal in einer ähnlichen Situation war, wird es wohl verstehen, wie sehr einen diese "Entzugserscheinungen" (weil jemand Liebe als Droge bezeichnete
) gen Grund reißen können. Gen Grund reißen heißt für mich nie wieder missen können oder müßen. Ein Zeichen von Schwäche, meiner Meinung nach. Wenn ich nicht mehr aufrecht stehen kann und mich mit dem auseinandersetzen kann, dann habe ich auch nicht das Geringste, was mit Liebe zu tun hat, verdient.
Ein zweischneidiges Schwert eben...
Doch da ich eher pessimistisch bin (und ich sie nebstbei lang nicht mehr sah), gibt es immer wieder Gedanken, die mich "wachrütteln" (mir fällt momentan kein anderer Begriff ein) und mir klar machen, dass es immer diese Ungewißheit gibt. Verbunden mit der Sehnsucht ist diese Ungewißheit für mich arg.
Zusätzlich der Herbst, der sich auch auf die Stimmung auswirkt. Sind auch im Herbst zusammen gekommen. Für jemanden, der nicht gerade in so einer Stimmung ist, ist das alles schnulzig etc. Aber jeder, der mal in einer ähnlichen Situation war, wird es wohl verstehen, wie sehr einen diese "Entzugserscheinungen" (weil jemand Liebe als Droge bezeichnete

Ein zweischneidiges Schwert eben...
- Christian Hate
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Du Idiot. Keine Frau ist sowas wert!Christian Hate hat geschrieben:Leichtsinn. Ich dachte kurze Haare kommen gut bei frauen an. Deshalb hab ich meine Ideale verraten. War aber ein Trugschluß, da die Frau (meine Exfreundin), die ich kennenlernte (und lieben) auf lange Haare stand. Jetzt wachsen sie aber wieder.