
Uebrigens fuehren die Selbstmordstatistik Nutten im Alter von 15-19 an wer haetts gedacht?

So ists richtig!

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Was lernen wir folglich aus deren Selbstmordversuchpraktiken?king_of_spades hat geschrieben:Wusstet ihr, dass heute Weltsuizidpraeventionstag ist? Nein? Ich auch nicht. Aber gottseidank gibt es Nachrichten und Statistiken. Statistiken zu Folge versucht sich naemlich alle 4 Minuten jemand in Deutschland das Leben zu nehmen. Und alle _47_ Minuten gelingt dies auch
Dafür gibt es auch die ASH - Liste, welche teilweise (vermutlich) recht effektive Wege beschreibt.ticino1 hat geschrieben:Bei der Fremdenlegion gab es mal ein Handbuch über das Thema. Es war so 'ne Art "100 Sichere Methoden um sich das Leben zu nehmen" Fibel, zu gebrauchen in Falle einer Gefangennahme... Ich finde leider die Quelle nicht mehr.
Vielleicht sind manche Versuche auch nur "halbherzig" ... ein verzweifelter Versuch um Aufmerksamkeit zu erregen.Assault hat geschrieben:Was es nicht alles gibtAber das Bild mit der Anleitung, sehr geil
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Aber ich hätte gedacht, dass es mehr Selbsmorde sind die gelingen (!)
Wenn ich mich nicht verechnet habe gelingt demnach nur jeder 11 Selbstmordversuch (!)![]()
Das "In" ist eigentlich unnötig...In meiner Meinung nach, in einer beschissenen...
Seh ich genauso. Ist doch nur ein Mittel um Aufmerksamkeit zu erregen. An den Zahlen, wie viele gar nicht sterben bei ihren Suizidversuchen kann man ja sehen, dass kaum einer wirklich sterben will.-N- hat geschrieben:Das "In" ist eigentlich unnötig...In meiner Meinung nach, in einer beschissenen...![]()
Mir geht es darum: Wenn man den Freitod (wie heroisch) wählt, sollte man sich doch eine "geeignete" Lösung suchen. Ein Sprung vom Hochhaus, eine Kugel, Gift oder was weiß ich...
Mal davon abgesehen, dass ich Selbstmord als das absolute Zeichen von Schwäche betrachte, erscheint es mir unglaublich peinlich, nach einem gescheiterten Suizid wieder im Krankenhaus aufzuwachen. Man muss sich eingestehen, dass man sogar, ob der Vielfalt der Möglichkeiten, zu dämlich war, sein eigenes Leben zu beenden! Hehehe.... Unglaublich.
eigentlich wollte ich genau dasselbe posten, aber schliesslich hamma schon geisterstunde, drum:Sargos hat geschrieben:1. Mir ist nicht sonderlich klar, was am Thema "Freitod" nun so besonders witzig sein soll. Aber vielleicht seid ihr ja die Gilde der ganz coolen Leute und mein schwacher Verstand erreicht nicht den Horizont eures Humors. Auch ist ein übergewichtiges Kind, das anscheinend Mamas Schminktasche entdeckt hat, weder lustig, noch als Beispiel zu gebrauchen, sondern einfach nur erbärmlich.
japp - gute nacht!2. Eine solche Statistik, wie oben erwähnt, ist irreführend. Es trennt nicht die "Hilferufe" von den wirklichen Versuchen und es unterschlägt die Existenz des Selbsterhaltungstriebes, welcher jedem Menschen inne ist. Desweiteren muss man dazu sagen, dass auch die angegeben Zahlen nur die Suizide und Suizidversuche berücksichtigen welche registriert wurden. Die Dunkelziffer dürfte hierbei nicht unerheblich sein.
Ich werde dir erklären, warum ich den Freitod als lächerlich abtue: Das hat nichts mit morbidem Humor zu tun. Das Problem ist, dass der Suizid heutzutage allgegenwärtig ist. In der Musik, in den Medien und vor allem bei der Jugend. Heutzutage ist es schon cool, einen "Selbstmord" zu überleben. Pseudo-Depression wird heutzutage großgeschrieben. Borderline ist genauso wichtig wie Make-Up. Ich empfinde dieses verschissene Suizid-Geflenne als Beleidigung denjenigen gegenüber, die den (tatsächlichen) Selbstmord als letzte Maßnahme ergreifen, um ihrem Leiden ein Ende zu setzen. Die wenigsten Menschen wissen, was es heißt, brutalen und endlosen seelischen Schmerz zu empfinden. Die kennen nur ihre 2-Wochen-Depression und hören Nirvana und meinen dann, sie hätten alles gehabt. Sollen sie ihr doch ihr verschissenes kleines Leben haben...Mir ist nicht sonderlich klar, was am Thema "Freitod" nun so besonders witzig sein soll. Aber vielleicht seid ihr ja die Gilde der ganz coolen Leute und mein schwacher Verstand erreicht nicht den Horizont eures Humors. Auch ist ein übergewichtiges Kind, das anscheinend Mamas Schminktasche entdeckt hat, weder lustig, noch als Beispiel zu gebrauchen, sondern einfach nur erbärmlich.
Suizid ist weder mutig noch feige. Der Freitod ist in den meisten Fällen das Ergebnis tiefster Verzweiflung. Eine erzwungener Ausweg aus Chaos und Grausamkeit, die Flucht in die erhoffte Ruhe.Arwen hat geschrieben:Früher habe ich immer gedacht, Menschen die sich umbringen haben Mut, die stehen dazu, dass wenn sie ihr Leben scheisse finden, dies auch beenden. [...] heute finde ich Suizid in vielen Fällen feige.
Oft geschehen Selbstmorde aufgrund des Gegenteils. Eine Person welche den Freitod wählt, möchte in manchen Fällen die dann zurückbleibenden durch seinen Tod entlasten. Beispielsweise wirkt sich eine tiefe Depression auch auf Menschen in dem Umfeld der Person aus, die diese trägt.Arwen hat geschrieben: ... die die nachher die Probleme am Hals haben sind die zurückgebliebenen.
Dem schliesse ich mich voll und ganz an. Ich würde eventuell soweit gehen zu sagen, dass so mancher einmal diverse Erfahrungen machen sollte, auch wenn es nur erzieherischen Maßnahmen dient.-N- hat geschrieben:Ich empfinde dieses verschissene Suizid-Geflenne als Beleidigung denjenigen gegenüber, die den (tatsächlichen) Selbstmord als letzte Maßnahme ergreifen, um ihrem Leiden ein Ende zu setzen. Die wenigsten Menschen wissen, was es heißt, brutalen und endlosen seelischen Schmerz zu empfinden.
Trauer und Schmerz über den Verlust eines geliebten Menschen ist im Verhältniss zu einem durchschnittlichen Menschenleben gesehen, in den meisten Fällen nur von kurzer Dauer. Dies ist dem Selbstmörder nicht unbekannt. Somit sieht er es oft als notwendige Folge seines Entschlusses an.Arwen hat geschrieben:Der Schmerz bleibt auf der Welt zurück.
Arwen hat geschrieben:Ich kenne viele in meinem Bekanntenkreis, die Dinge sagen, wie, oh, es schisst mich a, ich würdi am liebschtä Schluss machä. etc. Es wird so schnell gesagt und und wenig gedacht
Ihr habt sicherlich beide recht mit Eurem Unmut über diese Art von Personen, aber warum werden diese Menschen in solchen Themen erst einbezogen, die wir hier jetzt gerade diskutieren ? Weil diese Personen vorhanden sind und daher berücksichtigt werden müssen oder (wovon ich ausgehe) ihr ihnen einfach, wenn auch ungewollt, eine Plattform bietet ?-N- hat geschrieben:Das Problem ist, dass der Suizid heutzutage allgegenwärtig ist. In der Musik, in den Medien und vor allem bei der Jugend. Heutzutage ist es schon cool, einen "Selbstmord" zu überleben. Pseudo-Depression wird heutzutage großgeschrieben. Borderline ist genauso wichtig wie Make-Up. [...] Die kennen nur ihre 2-Wochen-Depression und hören Nirvana und meinen dann, sie hätten alles gehabt