Hab's gestern auch gelesen und natürlich ausgelassen gefeiert. Besonders um Okkult-Rock-Möngi Kühnemund und Pseudomoral-Mühlmann freut es mich natürlich. Das Rock Hard mag immer rein qualitativ gute Interviews geboten haben, aber deren Wendehalspolitik und Doppelmoral, die in den letzten Jahren an den Tag gelegt wurde, war einfach unerträglich. Bin gespannt, ob die sich nun noch über Wasser halten können... Jedenfalls muss sich Selim nun wohl einen neuen besten Freund suchen.
Svart hat geschrieben:Wenn ich den Namen MÜHLMANN schon lese... Ich sage nur "Die Königin auf dem Schachbrett des Todes"!
Ich verdanke ihm viele Bandentdeckungen und fand ich auch sonst yngwie sympathisch. Würde ich das Rockhard noch lesen - was ich seit ca. 5 Jahren nicht mehr tue - würde ich ihm ein wenig nachweinen. Ansonsten geht mir die ganze Chose ziemlich am Agalloch vorbei.
nachdem ich nun, auf lange sicht, nix mehr feiern kann, was vom RockHard boykot(t)iert wird, werde ich mich zükünftig noch MEHR auf M.pfehlungen von H.M. aus SH verlassen müssen
Ich habe es glaubs bis 1998 gelesen, dann kam das Legacy welches anfänglich noch kewl war. Aber eigentlich auch nur wegen den Film-Reviews, den UG verpennte man dann wie alle anderen auch.
Wolf-Rüdiger Mühlmann hat geschrieben:Hallo allerseits;
Wir haben Holger Stratmanns Mitteilung vom 10. Januar mit Erstaunen und Empörung zur Kenntnis genommen und möchten uns von ihrem Inhalt distanzieren.
Nicht ein einziger Autor, der seinen Ausstieg beim Rock Hard bekanntgegeben hat, tat dies aus finanziellen, inhaltlichen und / oder organisatorischen Gründen.
Das Gegenteil ist eher der Fall: Einigen von uns wurde (zum Teil bereits vor Wochen) größerer Einfluss auf Heftinhalte angeboten. Dieser größere Einfluss wäre sogar mit höherem Honoraraufkommen verbunden gewesen.
Ergo: Stratmanns Behauptung ist schlicht und einfach unwahr.
Es ist richtig, dass einige von uns - und nicht wie von Holger behauptet alle per Email und teilweise telefonisch gebeten wurden, dem Rock Hard nicht den Rücken zuzukehren.Dass Stratmann keine 24 Stunden nach unserem Ausstieg ankündigt, mit unverbrauchten Schreibern (bei gleichen Inhalten) weitermachen zu wollen, empfinden wir als stilloses Nachtreten gegen uns. Erst recht, wenn man bedenkt, dass einige von uns NACH ihrem Ausstieg dem Magazin ganz kollegial noch taufrische Interviews und Features zur Verfügung gestellt haben. So viel zum Sachverhalt Respekt gegenüber Mitarbeitern, den Stratmann in seiner Mitteilung thematisiert.
Zusammenfassend gilt für die unten stehenden Unterzeichner:
- es gibt keine finanziellen Hintergründe
- es gibt keine inhaltlichen Hintergründe
- es gibt keine organisatorischen Hintergründe
- die überwältigende Mehrheit der langjährigen und das Magazin prägenden Mitarbeiter steht als Einheit zusammen und unterstützt zudem Götz Kühnemund, Andreas Himmelstein und Frank Albrecht
Wir möchten uns nochmals bei allen Leserinnen und Lesern für all die tollen Jahre bedanken und haben vollstes Verständnis, dass ihr erfahren möchtet, was bzw. wer die eigentliche Ursache für die jetzige Situation ist.
Mit freundlichen Grüßen
Wolf-Rüdiger Mühlmann (im Auftrag von Jakob Kranz, Volkmar Weber, Björn-Thorsten Jaschinski, Oliver Weinsheimer, Michael Kohsiek, Bruder Cle & Andreas Stappert)