Wir sollen ja nicht diskutieren... aber Fallada war die letzten jahre des öfteren in der Spiegelbestsellerliste. Ich glaube sogar, dass "Jeder stirbt für sich allein" recht prominent und mit größerem Budget verfilmt wurde? (Daniel Brühl und co?)
Verzeihen stand ohnehin nicht auf der Habenseite bei Bernhard. Selbst Menschen, die er geliebt hat, verstieß er, versuchte sie gelegentlich zu vernichten. „Unleidlich“ ist sein Normalzustand.
Bernhards „vampirhaftes Verhalten“ sei einer „Selbstbehauptungsstrategie“ gefolgt, schreibt Fabjan. Verlassenheitsängste, mangelndes Urvertrauen – ein positiver Blick aufs Leben sei dem Bruder in „frühester Kindheit erstorben“...
readel hat geschrieben: ↑02.02.2021, 20:37
Ich habe gerade oben Stefan Lamboury gelesen. Das waren Zeiten...
Heimito von Doderer geht in Deutschland auch immer bissl unter.
Wenn man wirklich schlechte "Literaten" lesen oder einfach nur auslachen will, geht man heutzutage direkt zu Amazon. Ich habe gerade letzthin dort zwei Ausgrabungen gemacht, die ich hier aber beide nicht nennen werde. Grund: Ich will dass ihre YT-"Lesungsvideos" weiterhin auf den 2 (selbstgemachten) Klicks verharren, die sie seit 2016, bzw. 2009 haben...
Es ist ntrl. klar, dass diese Typen sich in ihren "Autorenportraits" auf Amazon schon als die aufgehenden Sterne der künftigen Horrorliteratur verstehen/präsentieren...