Politik
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Politik
Wie siehts bei euch aus? interessiert ihr euch für politik?
ich muss gestehen, dass mein interesse an dem thema in den letzen 2 jahren total vergangen ist... ich gucke kaum noch nachrichten und lese auch nix über das thema. irgendwie langweilt mich das ganze, da keine bewegung statt findet.
ich muss gestehen, dass mein interesse an dem thema in den letzen 2 jahren total vergangen ist... ich gucke kaum noch nachrichten und lese auch nix über das thema. irgendwie langweilt mich das ganze, da keine bewegung statt findet.
Politik ist für Leute, die sich interessieren, wie heutzutage Probleme angegangen werden, die etwas komplexer sind als das des Schnecken-zerfressenen Salatblattes in Eurem Garten. Dass nichts passieren und am Schluss sowieso nichts dabei rauskommen würde, kann ja nicht stimmen, wenn man sich diesen Schlamassel mit der EU ansieht ;-)
Ich interessiere mich sehr für die Deutsche und Schweizer Politik. Ich habe zu beiden Ländern einen Bezug und ich möchte immer auf dem Laufenden sein, in welche Richtung wir uns zur Zeit bewegen, welche Interessenkonflikte es gibt und wie sie gelöst werden sollen.
Wenn jemand nicht zufrieden ist, wie oder was da gewurstelt wird, dann... naaaa?
GEHT WAEHLEN!!!
Ich interessiere mich sehr für die Deutsche und Schweizer Politik. Ich habe zu beiden Ländern einen Bezug und ich möchte immer auf dem Laufenden sein, in welche Richtung wir uns zur Zeit bewegen, welche Interessenkonflikte es gibt und wie sie gelöst werden sollen.
Wenn jemand nicht zufrieden ist, wie oder was da gewurstelt wird, dann... naaaa?
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- wolfsklang
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über politik zu diskutieren ist interessant, aber nur mit den richtigen leuten. viel zu viel wird missverstand, falsch interpretiert und sobald man fanatisch wird - eskaliert es.
was die politik in der schweiz anbelangt, so finde ich sie sehr akzeptabel und humanistisch bis auf kleiner subberreiche wie die drogepolitik.
was die politik in der schweiz anbelangt, so finde ich sie sehr akzeptabel und humanistisch bis auf kleiner subberreiche wie die drogepolitik.
Wäre schon wenn das auch beherzigt würde. Stattdessen hocken sich die meisten Leute hin und maulen rum das sich nichts ändert. Wozu haben die überhaupt eine Stimme. Wäre vielleicht nicht das verkehrsteste, angesichts des Desinteresses an der Politik, wieder in einem mittelalterliche Feudal- und Ständestaat zu leben.chrigi hat geschrieben: Wenn jemand nicht zufrieden ist, wie oder was da gewurstelt wird, dann... naaaa?
GEHT WAEHLEN!!!
Bin zwar auch recht desillusioniert was die Politik, gerade auch in Deutschland angeht, gehe aber trotzdem wählen. Nicht unbedingt weil ich felsenfest davon überzeugt wäre etwas zu ändern, sondern weil ich es kann.
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kann ich mich auch noch erinnern! einfach köstlich!Ravager hat geschrieben:@king
Ich denke da mit einem Schmunzeln an die letzte Bundestagswahl als sich ein Herr Stoiber schon als Sieger feiern liess um ein paar Stunden später zerknirscht die Niederlage einzuräumen. Finde solche Sachen immer recht amüsant (unabhängig davon welcher Partei so etwas passiert).
wenigstens weiss man bei den kanzlerwahlen, dass es fair zugeht. im gegensatz zu den amerikanern. der letzte wahlkampf war ja auch herrlich- dieser haufen vollidioten! ich hab mich gebogen vor lachen!


ich interessiere mich extrem für die politik
ich bin sogar ein mitglied der Jung-SVP
und noch was!!! diejenige die sagen, dass politik scheisse ist, sollten sich mal fragen, ob man ohne einen Staat führen kann.
ohne politik geht es heutzutage nicht mehr. und darum müssen wir uns dafür einsetzen, dass jeder ein möglichst schönes leben hat. jeder kann etwas in der politik beitragen, dass es einem selber ev. besser geht.
ich bin sogar ein mitglied der Jung-SVP
und noch was!!! diejenige die sagen, dass politik scheisse ist, sollten sich mal fragen, ob man ohne einen Staat führen kann.
ohne politik geht es heutzutage nicht mehr. und darum müssen wir uns dafür einsetzen, dass jeder ein möglichst schönes leben hat. jeder kann etwas in der politik beitragen, dass es einem selber ev. besser geht.
- nimmermehr
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Politik ist für mich ein "zwangsläufiges" Interesse. Wirklich Spass macht es nicht, aber über wirklich wichtiges informiere ich mich und bilde mir eine Meinung und nehme natürlich auch an Abstimmungen teil.
Ich bin jedoch keine Zeitungs-Leserin oder Nachrichten-Schauerin. Bin auch nicht in irgendeiner Partei aktiv, obwohl einige meinten, ich hätte eine genug grosses Maulwerk für sowas.
Ich bin jedoch keine Zeitungs-Leserin oder Nachrichten-Schauerin. Bin auch nicht in irgendeiner Partei aktiv, obwohl einige meinten, ich hätte eine genug grosses Maulwerk für sowas.

fukk! Es gibt KEINE EINZIGE Partei die ich wählen würde oder die auch nur im geringsten meine Meinung vertritt. Parteien sind nichts anderes sind als ein Zusammenschluss mehrer Menschen die ihre individuelle Meinung zurückstecken um auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen der dann mehr oder weniger mit der eigenen Meinung übereinstimmen sollte (und falls nicht, wird die eigene Meinung eben umgeformt)
wer wählt ist genau gleich.
Politiker sind Schweinepriester, bevor ich die Wähle gehe ich jeden Sonntag zur Kirche und lasse mir die richtige Einstellung vom Pfarrer predigen.
Abstimmungen sind dann vielleicht noch etwas anderes.
wer wählt ist genau gleich.
Politiker sind Schweinepriester, bevor ich die Wähle gehe ich jeden Sonntag zur Kirche und lasse mir die richtige Einstellung vom Pfarrer predigen.
Abstimmungen sind dann vielleicht noch etwas anderes.
- king_of_spades
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Arwald hat geschrieben:fukk! Es gibt KEINE EINZIGE Partei die ich wählen würde oder die auch nur im geringsten meine Meinung vertritt. Parteien sind nichts anderes sind als ein Zusammenschluss mehrer Menschen die ihre individuelle Meinung zurückstecken um auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen der dann mehr oder weniger mit der eigenen Meinung übereinstimmen sollte (und falls nicht, wird die eigene Meinung eben umgeformt)
wer wählt ist genau gleich.
Politiker sind Schweinepriester, bevor ich die Wähle gehe ich jeden Sonntag zur Kirche und lasse mir die richtige Einstellung vom Pfarrer predigen.
Abstimmungen sind dann vielleicht noch etwas anderes.
gute einstellung!

an Arkwald: Deine Formulierung ist gar nicht so schlecht, aber sie hat so einen negativen Unterton.
Schon mal mit ein paar Kollegen abgemacht, und Ihr konntet Euch nicht entscheiden, wohin? Sie wollte an ein Konzert, er in eine Bar, diese in den Wald grillen gehen und jener in den Metal-Klub. Da kommst Du und rätst Ihnen, ja nicht mit der Meinung zurückzustecken um dann auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen, der ja dann nur mehr oder weniger mit der eigenen Meinung übereinstimmt. Folge davon: Der gemeinsame Abend ist gestorben.
Schon mal mit ein paar Kollegen abgemacht, und Ihr konntet Euch nicht entscheiden, wohin? Sie wollte an ein Konzert, er in eine Bar, diese in den Wald grillen gehen und jener in den Metal-Klub. Da kommst Du und rätst Ihnen, ja nicht mit der Meinung zurückzustecken um dann auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen, der ja dann nur mehr oder weniger mit der eigenen Meinung übereinstimmt. Folge davon: Der gemeinsame Abend ist gestorben.
hehechrigi hat geschrieben:an Arkwald: Deine Formulierung ist gar nicht so schlecht, aber sie hat so einen negativen Unterton.
Schon mal mit ein paar Kollegen abgemacht, und Ihr konntet Euch nicht entscheiden, wohin? Sie wollte an ein Konzert, er in eine Bar, diese in den Wald grillen gehen und jener in den Metal-Klub. Da kommst Du und rätst Ihnen, ja nicht mit der Meinung zurückzustecken um dann auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen, der ja dann nur mehr oder weniger mit der eigenen Meinung übereinstimmt. Folge davon: Der gemeinsame Abend ist gestorben.
ich denke aber nicht, dass ein Freundeskreis mit einem Staat zu vergleichen ist. Dass man auf Menschen in seinem Umfeld Rücksichtnehmen muss ist klar. (soll auch in einer Ehe so sein - hab ich gehört) Ein Staat ist aber eine ungewollte Gemeinschaft mit Millionen von Menschen und mir steht nicht der Sinn danach, mein Leben nach all diesen Leuten auszurichten (bzw. eben ausrichten zu lassen)
@arwald
Ist durchaus miteinander zu vergleichen. Oder um noch einen Schritt weiter zu gehen: Angenommen wir würden in keinem Staat leben, also in totaler Anarchie, in der jeder auf sich gestellt wäre. Dann hättest Du permanent das Problem Angst haben zu müssen das dir, wenn Du schläfst jemand den Schädel einschlägt. Also schliesst du dich mit anderen Leuten zusammen um einen gewissen Schutz vor anderen Gruppen/Einzelpersonen zu gewährleisten. Logischerweise kannst du in so einer Gruppe aber nicht mehr alles tun und lassen was du willst, sondern musst Kompromisse schließen. So funktioniert nunmal auch ein Staat, und letztlich auch Politik, eben nur in einem größerem Rahmen. Von daher passt der Vergleich mehr als gut. Und wenn du meinst, nicht wählen gehen zu müssen denk wenigstens daran, dass dir das System/der Staat in dem du lebst, diese Wahlmöglichkeit lässt anstatt hier einen auf großen unabhängigen Einzelgänger, den die ganze Welt mal kann, zu machen.
Ist durchaus miteinander zu vergleichen. Oder um noch einen Schritt weiter zu gehen: Angenommen wir würden in keinem Staat leben, also in totaler Anarchie, in der jeder auf sich gestellt wäre. Dann hättest Du permanent das Problem Angst haben zu müssen das dir, wenn Du schläfst jemand den Schädel einschlägt. Also schliesst du dich mit anderen Leuten zusammen um einen gewissen Schutz vor anderen Gruppen/Einzelpersonen zu gewährleisten. Logischerweise kannst du in so einer Gruppe aber nicht mehr alles tun und lassen was du willst, sondern musst Kompromisse schließen. So funktioniert nunmal auch ein Staat, und letztlich auch Politik, eben nur in einem größerem Rahmen. Von daher passt der Vergleich mehr als gut. Und wenn du meinst, nicht wählen gehen zu müssen denk wenigstens daran, dass dir das System/der Staat in dem du lebst, diese Wahlmöglichkeit lässt anstatt hier einen auf großen unabhängigen Einzelgänger, den die ganze Welt mal kann, zu machen.