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Schriften
Verfasst: 16.06.2004, 22:31
von Morgenstern
Schreibt ihr schön (handschriftlich)? Meint ihr aus der Schrift kann man auf den Charakter der Person schliessen?
Verfasst: 16.06.2004, 23:09
von Aquifel
Also ich und die Lehrer können meine Schrift lesen. Böse Zungen behaupten allerdings das Gegenteil
Naja und den Charakter aus der Schrift erkennen... halt ich für leicht fragwürdig.
Verfasst: 17.06.2004, 01:06
von Awynkar
Kann ich nicht behaupten. Meine Freunde allerdings meinten, dass meine Handschrift sehr "weiblich" aussieht.
Nur so am Rande.......mich würde interessieren wie die Handschrift von euch allen aussieht.
Verfasst: 17.06.2004, 08:55
von Tirechan
also wenn ich während dem arbeiten einfach so n paar notizen hinkritzle kanns nur ich lesen
wenn ich mir mühe geb (Sagen die leute) hätte ich ne schöne schrift...nur hab ich keine zeit mir mühe zu geben..
Meint ihr aus der Schrift kann man auf den Charakter der Person schliessen?
das halt ich für schwachsinn...funktioniert nicht...
Verfasst: 17.06.2004, 11:54
von Vigrid
ich find das auch totaler schwachsinn, zu behaupten einen charakter bestimmen zu können, durch die handschrift, wenn wäre ich nämlich übelst schizzo, denn ich schreibe immer so, wie ich gerade lust habe . in der schule meistens ne schnellschrift , ein gemisch aus druck und schreibschrift, früher hab ich in der schule grundsätzlich druckschrift geschrieben, was ich in den letzten 2 jahren dann nur noch in technisches zeichnen angewendet habe ,... ansonsten hatte ich mich mal eine zeitlang mit calligraphie beschäftigt ( kann z.b. gebrochene schriften wie z.b. fraktur auch schreiben) und musste auch in der schule im fach technologie mich mit einigen schriften herumplagen. ..
Verfasst: 17.06.2004, 11:56
von Ice
Ich hab immer schon ständig mein Handschrift geändert....... Nun hab ich 2 verschieden Handschriften.......
Ästhetik ist für mich sehr wichtig, darum versuche ich meine Handschrift schön zu gestalten................
Manche sagten, sie sehe "satanisch" aus! Oder zumindest extrem!
Verfasst: 17.06.2004, 13:08
von Kain
Ich schreib auch so 'ne Mischung aus Druck- und Schreibschrift.
Das man den ganzen Charakter daran ablesen kann bezweifle ich, aber ich denke schon, dass bestimmte Tendenzen der Person auch in der Schrift wiederzufinden sind die eben von geübten Leuten auch interpretiert werden können...
@Ice:
Schön, dich mal wieder zu lesen...
Manche sagten, sie sehe "satanisch" aus! Oder zumindest extrem!
Vielleicht wollten sie dir auch nur eine Freude machen

Verfasst: 17.06.2004, 20:21
von qiv
ich hatte mal eine schöne schrift, wird erzählt

mittlerweilen kann es schon vorkommen, dass ich etwas selber nicht mehr lesen kann und lehrer haben mir regelmässig mit sanktionen gedroht

schriftdeutung sehe ich etwa so wie kain an - schliesslich sieht man einer schrift ziemlich sicher an, ob sie von einer frau oder einem mann ist und ob die oder der geschrieben habende viel schreibt oder nicht

zum thema fiel mir ein, dass es so eine website gibt, die schriftdeutungen anfertigen kann (wenn auch leicht wieder sprüchlich

):
Die Deutung der Handschrift brachte folgendes Ergebnis:
qiv ist sehr bescheiden, wirkt in ungewohnter Umgebung fast schon ängstlich.
Er stellt sein Licht gerne unter den Scheffel, ist aber im Umgang mit anderen
sehr korrekt und bemüht, alles so gut wie möglich zu machen.
qiv gibt sich sehr beherrscht bzw. diszipliniert
und besitzt einen ausgeprägten Ordnungssinn.
// wie wärs mit zimmerordnung deuten?
Er ist sinnlich, warmherzig, gemütlich und phantasievoll.
Im Großen und Ganzen wirkt er gelassen bis uninteressiert,
wenn er aber von einer Sache überzeugt ist, überrascht er
seine Umwelt durch sein überschwängliches und begeisterungsfähiges Auftreten.
Er ist lebhaft und kontaktfreudig.
Mit viel Verständnis für die Belange anderer.
// lebhaft ist wohl gerade ein bisschen übertrieben ...
qiv ist eigensinnig, geradlinig, konsequent und widerstandsfähig.
Die eigene Meinung wird durchgesetzt, er ist durch andere nur schwer zu beeinflussen.
qiv wirkt oft etwas nervös und wenig entspannt.
// weiter oben stand, ich wirke gelassen ...
Er hält nichts von übertriebener Toleranz. Seine Antworten fallen schon mal etwas heftiger aus.
// doch toleranz ist mir wichtig, aber gerade wenn jemand mein verständnis von toleranz verletzt werden meine antworten besonders heftig
qiv ist insofern bescheiden und wenig aufdringlich,
als dass er es nicht nötig hat, die Umwelt bei jeder Gelegenheit
auf die eigenen Stärken aufmerksam zu machen.
// stärke hats doch in den kartoffeln?
Diese Deutung wurde auf den Seiten von
www.graphologies.de erstellt.
ist fast wie ein horoskop, halt interessant um sich mit sich selbst auseinander zu setzen, aber nicht allzu ernst nehmen

Verfasst: 17.06.2004, 20:51
von Morgenstern
Die Deutung der Handschrift brachte folgendes Ergebnis:
Morgenstern ist ein impulsiver, unsteter, vielseitiger und unkonventioneller Typ.
Es fällt ihm nicht leicht, sich anzupassen.
Morgenstern ist ein vernunftgesteuerter Mensch.
Er versucht, seine Gefühle zu verbergen und sich bei Entscheidungen nur vom Verstand leiten zu lassen.
Morgenstern ist überdurchschnittlich intelligent.
Nüchtern und zweckmäßig bewältigt er seine Aufgaben.
Er arbeitet sehr genau und zeichnet sich durch rationales, analytisches Denken aus.
Morgenstern ist sehr stark um Gerechtigkeit bemüht.
Er versucht stets, sich für andere einzusetzen.
Bis auf das letzte finde ich das Ganze gar nicht untreffend... fragt sich einfach, auf wieviele Leute das sowieso zutrifft.
Verfasst: 17.06.2004, 21:50
von Död Ase
hm, ich schreibe verdammt hässlich, obwohl ich mir grosse ,ühe gebe das zu ändern, aber es klappt einfach nicht
ich glaube nicht dass man durch die handschrift etwas über jemanden erfahren kann.
Verfasst: 18.06.2004, 13:10
von Ravager
Zu Schülerzeiten hat sich kein Lehrer über meine Handschrift beklagt, aber meine Eltern meinen ich hätte eine ziemliche Sauklaue. Naja, was soll´s, solange ich weiss was gemeint.

Die Charakterbestimmung per Handschriftanalyse halte ich für Schwachsinn.
Verfasst: 21.06.2004, 10:59
von nesges
Ich bin überrascht. Die Schriftdeutung auf der Webseite ist fast vollständig richtig.
Verfasst: 21.06.2004, 12:09
von Kain
Hm, nunja...
Ein zweischneidiges Schwert...
Auf der einen Seite stimmen einige Sachen zu fast 100%, andere treffen aber überhaupt nicht zu...
Verfasst: 21.06.2004, 14:41
von Awynkar
Die Deutung der Handschrift brachte folgendes Ergebnis:
Christoph ist eher bescheiden und zurückhaltend.
Es reicht ihm, wenn er nicht im Mittelpunkt steht.
Christoph gibt sich sehr beherrscht bzw. diszipliniert
und besitzt einen ausgeprägten Ordnungssinn.
Er ist sinnlich, warmherzig, gemütlich und phantasievoll.
Im Großen und Ganzen wirkt er gelassen bis uninteressiert,
wenn er aber von einer Sache überzeugt ist, überrascht er
seine Umwelt durch sein überschwängliches und begeisterungsfähiges Auftreten.
Christoph ist ein vernunftgesteuerter Mensch.
Er versucht, seine Gefühle zu verbergen und sich bei Entscheidungen nur vom Verstand leiten zu lassen.
Christoph ist eigensinnig, geradlinig, konsequent und widerstandsfähig.
Die eigene Meinung wird durchgesetzt, er ist durch andere nur schwer zu beeinflussen.
Er ist bestrebt, anderen Menschen so weit wie möglich zu helfen.
Christoph ist sehr stark um Gerechtigkeit bemüht.
Er versucht stets, sich für andere einzusetzen.
Christoph ist ein impulsiver und phantasievoller Idealist.
Christoph ist insofern bescheiden und wenig aufdringlich,
als dass er es nicht nötig hat, die Umwelt bei jeder Gelegenheit
auf die eigenen Stärken aufmerksam zu machen.
Trifft zu mehr als 80 Prozent zu.
Verfasst: 21.06.2004, 15:43
von Angra Mainyu
Was zum Teufel bedeutet:"Er stellt sein Licht gerne unter den Scheffel,"?
Sein Licht unter den Scheffel stellen
Verfasst: 21.06.2004, 16:52
von nesges
Stammt aus der Bibel. Jesus sagt zu seinen Jüngern: "Man zündet auch nicht ein Licht an und setzt es unter den Scheffel sondern auf einen Leuchter, so leuchtet es allen, die im Hause sind" und meinte damit, dass sie nicht ganz so bescheiden sein sollten, sondern der Welt ihre (seine) Botschaft bringen sollten. Das Sprichwort "sein Licht unter den Scheffel stellen" bedeutet also schlicht bescheiden sein.
Ein "Scheffel" ist eine Art Eimer. Da am Sabbat kein Feuer gemacht werden darf, waren die Juden darauf angewiesen, dass die brennenden Lampen bis zum nächsten Tag durchbrannten - oder sie mussten im dunkeln tappen. Deshalb wurden die Lampen abgedeckt -> weniger Sauerstoff an die Flammer -> weniger Verbrauch. Die Lampe brennt sozusagen bescheidener.
Mehr dazu unter
http://www.mdr.de/mdr-figaro/journal/75 ... 54066.html
Hast du das Sprichwort tatsächlich nicht gekannt?
Verfasst: 21.06.2004, 17:55
von Angra Mainyu
Danke für die Antwort.
Ich habe das Sprichwort wirklich nicht gekannt
