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				Die mühsamsten Trends im Metal
				Verfasst: 11.06.2012, 15:16
				von Imperial Warcry
				
			 
			
					
				
				Verfasst: 11.06.2012, 15:21
				von Wilhuff Tarkin
				
			 
			
					
				
				Verfasst: 11.06.2012, 17:08
				von Der Theurg
				Eine der mühsamsten Trend-Anbiederungen war sicherlich auch, als sich das "Metal-Hammer"-Magazin in den frühen Neunzigern im Zuge der Grunge-, Alternative- und Crossover-Welle plötzlich nur noch "Hammer" nannte, einige Jährchen später jedoch als Metal-Musik mitsamt dem Terminus Metal wieder trendy wurde (während er in der Zwischenzeit auschliesslich von Vertretern des DM und BM am Leben erhalten wurde), klammheimlich wieder "Metal-Hammer" hiess und so tat, als sei es nie anders gewesen.
			 
			
					
				
				Verfasst: 11.06.2012, 17:13
				von Imperial Warcry
				Genau, eine Zeitlang hiess es glaubs sogar noch "New Rock & Metal Hammer", als man langsam zurückkrebste. 
Auch geil war dann die Schubladisierung in den Reviews mit "Weichmetall", "Schwermetall", "Plastik und Holz" (= Alternative, Grunge), "Mischmetall" (= Crossover) und "Schrott" (= Death Metal). 
 

 
			
					
				
				Verfasst: 11.06.2012, 18:58
				von Schlaf
				Imperial Warcry hat geschrieben:...und "Schrott" (= Death Metal)

 
			
					
				
				Verfasst: 11.06.2012, 19:02
				von Wilhuff Tarkin
				Erledigt.
			 
			
					
				
				Verfasst: 11.06.2012, 19:09
				von Hagel
				Ich fand die Politisierung des Death Metal sehr anstrengend. Nicht dass man Bands wie Gorefest deswegen mehr beachtete als eh schon nicht, aber damals ging das Elend los.
			 
			
					
				
				Verfasst: 11.06.2012, 23:56
				von Imperial Warcry
				Überhaupt die Schwulifizierung des Death Metal. Und die hier haben damit angefangen:

 
			
					
				
				Verfasst: 12.06.2012, 08:16
				von BarbaPeder
				Ju-Hu hat geschrieben:klammheimlich wieder "Metal-Hammer" hiess und so tat, als sei es nie anders gewesen.
naja so klammheimlich habe ich das nicht in erinnerung. eher ziemlich pompös und feierlich  

 
			
					
				
				Verfasst: 12.06.2012, 09:54
				von Der Theurg
				Das habe ich verpasst.  
 
 
Die erste und die dritte Scheibe von PARADISE LOST, nämlich "Lost Paradise" (schwerer, kaputter Doom Death Metal, zumindest was man damals darunter verstand) und "Shades of God" sind genial!
Nur die Zweite, "Gothic", welche ich mir gleich als sie 1991 erschien zugelegt habe, halte ich noch immer für gewöhnungsbedürftig.
Bei späteren Veröffentlichungen von PARADISE LOST habe ich bisher noch niemals auch nur einen Ton gehört, kann ich daher nicht beurteilen.
 
			
					
				
				Verfasst: 12.06.2012, 10:13
				von Alois Krählich
				Imperial Warcry hat geschrieben:Überhaupt die Schwulifizierung des Death Metal. Und die hier haben damit angefangen:

 
ich würde eher nuclear blast die schuld zuschieben.
 
			
					
				
				Verfasst: 12.06.2012, 12:05
				von Wilhuff Tarkin
				NUCLEAR BLAST sind eh an allem schuld. Auch an der Wirtschaftskrise und der dem finanziellen Zusammenbruch Griechenlands...
			 
			
					
				
				Verfasst: 12.06.2012, 12:29
				von Shadowthrone
				Warum denn das? Die waren doch lange Zeit (auch noch mit späteren Alben) bei Music for Nations.
			 
			
					
				
				Verfasst: 12.06.2012, 12:33
				von Der Theurg
				Falls von PARADISE LOST die Rede sein sollte:
Nein, die waren bei Peaceville.
			 
			
					
				
				Verfasst: 12.06.2012, 12:38
				von Imperial Warcry
				Er meint wohl allgemein eher, dass NB den DM salonfähig oder familientauglich gemacht haben.
			 
			
					
				
				Verfasst: 12.06.2012, 13:03
				von Alois Krählich
				genau. die super rtl des death metals.
was paradise lost angeht, ja die waren bestandteil der legendären peaceville three.
			 
			
					
				
				Verfasst: 12.06.2012, 13:53
				von Wilhuff Tarkin
				Eines der merkwürdigsten labels überhaupt. Man war sich wohl so gar nicht einig, was man eigentlich wollte, nachdem man den englischen Noisecore abgeschöpft hatte...
			 
			
					
				
				Verfasst: 20.06.2012, 18:00
				von Imperial Warcry