Zum Sinn der Musikkritik
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- Morgenstern
- Gott
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Schöner Artikel finde ich und ich kann dem Autor
größtenteils zustimmen.
Es gibt allzu viele Leute (v.a. im Netz),die Musikkritiken
schreiben,ohne es wirklich zu können bzw. etwas von
Musik verstehen.
Klar ist auch,dass jemand,der beruflich Kritiken
schreibt,nicht bei jeder Kritik das gleiche Niveau haben kann.
Matt
größtenteils zustimmen.
Es gibt allzu viele Leute (v.a. im Netz),die Musikkritiken
schreiben,ohne es wirklich zu können bzw. etwas von
Musik verstehen.
Klar ist auch,dass jemand,der beruflich Kritiken
schreibt,nicht bei jeder Kritik das gleiche Niveau haben kann.
Matt
- sebastian schmidt
- Mönch
- Beiträge: 321
- Registriert: 26.08.2004, 18:39
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ein wirklich gelungener artikel. der mann hat ja auch recht mit dem, was er sagt, jedoch ist dies nicht eins zu eins auf den extrem metal übertragbar. erstens zeige mir einer etwas ähnliches wie eine partitur, die für den rezipietnten vorhanden ist, zum zweiten der entsprechende zeitdruck, der auf kritikern größerer magazine lastet und drittens die schlampige aufmachung von promo cds (keine texte, keine biographie...) und externen quellen (websites).
man braucht bloß mal in gedanken durchspielen, wie es wäre cds nach einem jahr zu rezensieren. sicher würde man viel tiefer jeden riff fühlen, jeden schrei und jeden akzent wahrnehmen und wissen, wo man lieber wegdrückt, weiterspult oder ausschaltet. man könnte einzelne lieder besser im gesamtkontext interpretieren, die stellen konstruktiv beurteilen, wo verbessert werden muss. man wäre mehr teil der cd.
aber setzt du dieses konzept durch, dann stehts du hinten an, denn -mal ganz ehrlich- auch das puplikum der musikkritik ist schuld, dass diese qualitativ schlechter wird. wer interessiert sich für die kritik einer ein jahr alten platte? was gefragt ist sind schnelle schriftliche informationen verbunden mit medien zum vorhören ausgehend von den bands selbst.
um so schwieriger wird es also gute kritiken zu schrieben, wenn die rahmenbedingungen einfach nicht für ein ideal ausreichen, wie es der gelinkte artikel beschreibt.
ich geh jetzt schlafen.
man braucht bloß mal in gedanken durchspielen, wie es wäre cds nach einem jahr zu rezensieren. sicher würde man viel tiefer jeden riff fühlen, jeden schrei und jeden akzent wahrnehmen und wissen, wo man lieber wegdrückt, weiterspult oder ausschaltet. man könnte einzelne lieder besser im gesamtkontext interpretieren, die stellen konstruktiv beurteilen, wo verbessert werden muss. man wäre mehr teil der cd.
aber setzt du dieses konzept durch, dann stehts du hinten an, denn -mal ganz ehrlich- auch das puplikum der musikkritik ist schuld, dass diese qualitativ schlechter wird. wer interessiert sich für die kritik einer ein jahr alten platte? was gefragt ist sind schnelle schriftliche informationen verbunden mit medien zum vorhören ausgehend von den bands selbst.
um so schwieriger wird es also gute kritiken zu schrieben, wenn die rahmenbedingungen einfach nicht für ein ideal ausreichen, wie es der gelinkte artikel beschreibt.
ich geh jetzt schlafen.