Lange Haare
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jaja als ich 18 war habe ich auch noch so gedacht, aber mit meinen 40 lenzen und arg ergrautem haar sieht das kurze doch deutlich besser aus. färben kommt für mich nicht in frage und ich wette du hast auch schon grauhaarige mit matte gesehen und wenn du ehrlich bist das sieht doch nicht mehr schön aus, oder!?BlackFrost hat geschrieben:Mir würde mittlerweile glaube ich was fehlen mit kurzen Haaren.Pflegeleichter ist es schon,aber die Arbeit mache ich mir gerne.
Meiner Meinung sehen lange Haare einfach besser aus, und mir würde sonst bei jeder Probe,bei jedem Konzert was fehlen
übrigens kann ich mich immer köstlich amüsieren wenn 20 jährige oder jünger von den guten alten zeiten reden. ich fands am clondike beim goldwaschen auch viel geiler

- GoatMolestor
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das ist zwar richtig aber wenn man mit 40 (manche sogar noch eher) kaum noch haare hat (was bei mir gott sei dank nicht der fall ist) sind sie auch wech und da sieht 'ne glatze sogar noch besser aus als lange loden. und schütteln kann ich meine rübe eh nicht mehr so da mein nacken das nicht mehr mitmacht. vielleicht hab ich's früher zu viel getan und hab nun die quittung. ich kenne leute die haben sich durch's headbangen einige halswirbel angeknackst und sind heute froh wenn sie noch ohne schmerzen im takt nicken können. aber was tut man nicht alles für seine musik, auch einen solchen preis zu bezahlen gehört wohl dazu.DarkMessiath hat geschrieben:^^...ohne lange Haare was willst denn dann machen?...dann hast ja nix zum schütteln aufm Konzert^^
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Haarvergleich statt Schwanzvergleich, oder was? 
Zum Thema: Nein, muss jeder selbst wissen, ob er das möchte oder nicht. Hat für mich nichts damit zu tun, ob sich jemand dem Metal mehr oder weniger verbunden fühlt bzw dies intensiver auslebt. Das ist lediglich eine Oberflächlichkeit
Mir persönlich gefällt es einfach.. und wie schon so oft erwähnt macht sich das an Konzerten schon besser.

Zum Thema: Nein, muss jeder selbst wissen, ob er das möchte oder nicht. Hat für mich nichts damit zu tun, ob sich jemand dem Metal mehr oder weniger verbunden fühlt bzw dies intensiver auslebt. Das ist lediglich eine Oberflächlichkeit
Mir persönlich gefällt es einfach.. und wie schon so oft erwähnt macht sich das an Konzerten schon besser.
Da sprichst du mir aus der Seele. Bei einen erhöhten Alk-Pegel vergisst man aber ab und zu die Nacken/Rücken Schwäche und macht trotzdem mit. Die Rechnung kommt spätestens am nächsten Morgen geliefert...gelal hat geschrieben:das ist zwar richtig aber wenn man mit 40 (manche sogar noch eher) kaum noch haare hat (was bei mir gott sei dank nicht der fall ist) sind sie auch wech und da sieht 'ne glatze sogar noch besser aus als lange loden. und schütteln kann ich meine rübe eh nicht mehr so da mein nacken das nicht mehr mitmacht. vielleicht hab ich's früher zu viel getan und hab nun die quittung. ich kenne leute die haben sich durch's headbangen einige halswirbel angeknackst und sind heute froh wenn sie noch ohne schmerzen im takt nicken können. aber was tut man nicht alles für seine musik, auch einen solchen preis zu bezahlen gehört wohl dazu.DarkMessiath hat geschrieben:^^...ohne lange Haare was willst denn dann machen?...dann hast ja nix zum schütteln aufm Konzert^^
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Hier eine kleine geschichtliche Erzählung zum Thema langes Haar(bei Männern)
"Den Germanen war eine besondere Haarpflege eigen, aus der die Erfindung der Haarbürste und der Seife hervorgegangen ist: die romanischen Wörter für diese Dinge sind germanischer Herkunft (brozza, brosse zum Worte Borste, von dem sich Bürste ableitet; savon über ein lateinisches sapo von einem germanischen Worte saipon).15 Der Sinn der nordischen Rasse für leibliche Reinlichkeit äußert sich auch in der Haarpflege der Germanen. In der Saga von den Jomswikingen bittet der zur Hinrichtung geführte Wiking Swein, den Schwerthieb so zu führen, daß sein Haar nicht befleckt werde, das er sein Leben lang gepflegt habe. Dabei wird sein seidenweiches Haar beschrieben. Zur germanischen Vorstellung vom edlen und schönen Menschen gehörte langes, blondes Haar. Lang getragenes Haar gehörte bei den Indogermanen zum Anblick des edelgeborenen Freien; Perser, Hellenen, Kelten und Germanen haben diese Sitte am längsten bewahrt. Die Unfreien trugen im frühen Mittelalter kurzgeschnittenes Haar (woher sich das bayerische Schimpfwort Gscherter ableitet). "
"Den Germanen war eine besondere Haarpflege eigen, aus der die Erfindung der Haarbürste und der Seife hervorgegangen ist: die romanischen Wörter für diese Dinge sind germanischer Herkunft (brozza, brosse zum Worte Borste, von dem sich Bürste ableitet; savon über ein lateinisches sapo von einem germanischen Worte saipon).15 Der Sinn der nordischen Rasse für leibliche Reinlichkeit äußert sich auch in der Haarpflege der Germanen. In der Saga von den Jomswikingen bittet der zur Hinrichtung geführte Wiking Swein, den Schwerthieb so zu führen, daß sein Haar nicht befleckt werde, das er sein Leben lang gepflegt habe. Dabei wird sein seidenweiches Haar beschrieben. Zur germanischen Vorstellung vom edlen und schönen Menschen gehörte langes, blondes Haar. Lang getragenes Haar gehörte bei den Indogermanen zum Anblick des edelgeborenen Freien; Perser, Hellenen, Kelten und Germanen haben diese Sitte am längsten bewahrt. Die Unfreien trugen im frühen Mittelalter kurzgeschnittenes Haar (woher sich das bayerische Schimpfwort Gscherter ableitet). "