SP: Alle Drogen legalisieren
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Nein, Prävention bringt rein gar nichts, kann es auch nicht. Ein Drogenkonsumierender konsumiert Drogen, weil er entweder der Realität entfliehen, sein jämmerliches Leben aus sonstiger Überforderung des Alltagslebens auffordern will oder aber weil er sich dadurch in seiner sozialen Umgebung Vorteile erreichen kann oder dies zumindest meint.
Dem Drogenkonsumierenden ist aber entweder klar, dass er ein gesundheitliches, gesellschaftliches Risiko eingeht (was ihm aber egal ist, da sein Leben jämmerlich ist) oder er sieht dies nicht ein und will es auch nicht einsehen, weil er auf die Überforderung mit Flucht zu reagieren gedenkt und sich nicht durch die Urteile von Aussenstehenden beeinflussen lässt.
Demnach bringt Prävention nichts.
Die Folgen des Drogenkonsums sind immer ähnlich.
Das Konsumieren von Drogen führt 1. zu einer kurzzeitigen Veränderung der Nervenaktivität, einer Vergiftung, was sich in den erwünschten Symptomen wie Halluzinationen zeigt aber 2. auch zu einer Anpassung des Körpers, das heisst, die folgenden Dosen müssen jeweils höher dosiert sein und 3. wegen der Anpassung zu einer Abhängigkeit.
Ein abhängiger Mensch interessiert sich dann je länger je mehr für die Droge, er braucht aufgrund seiner Sucht immer und immer wieder den Stoff und daraus resultiert Folgendes:
1. Er arbeitet nicht mehr, höchstens des Geldes wegen, dann arbeitet er aber schlechter, inneffizienter.
2. Unter Einfluss der Substanz ist er bis zu einem gewissen Grad unberechenbar und stellt ein gesellschaftliches und gesundheitliches Risiko dar, da sich gegebenenfalls die Staatsmacht mit seinen unkontrollierten Aktionen beschäftigen muss oder er auf Kosten des Staates gesundheitliche Hilfe benötigt.
3. Aus finanziellen Defiziten muss er auch auf gesetzeswidrige Methoden des Geldverdienens ausweichen.
In der Gesamtsumme stellt der Drogenkonsumierende also eine negative Wirkung für die Gesamtheit dar und dies kann nicht toleriert werden.
Obwohl oder gerade weil in den letzten Jahrhundert, vor Allem seit der Romantik, das Individuum in den Mittelpunkt gerückt wird, ist es nötig, diesem Trend Einhalt zu gebieten. Ein System folgt gewissen Regeln, dieses Regelwerk wird in unserer Gesellschaftsordnung von der Gesamtheit der Bevölkerung festgelegt (ob dies gut ist oder nicht, sei dahingestellt). Schlussendlich muss dann die Gleichberechtigung der Bevölkerung (des Teils, der offiziell zur Bevölkerung gehört) erhalten bleiben und die Pflege von dermassen willensschwachen Menschen, die in ihrer Gesamtsumme nichts aber auch gar nichts beitragen, verdienen, sondern die im Gegenteil Geldmittel, die dringend für Wichtigeres benötigt würden, für sich beanspruchen, stellt für die Mehrheit der zu Arbeit verpflichteten und Arbeit ausführenden Bevölkerung einen Widerspruch dar.
Darum sollen Drogen nicht legalisiert und im Gegenteil der Missbrauch gegen dieses Verbot strengstens bestraft werden. Freiheit ist gut und schön, aber Grenzen sind zu ziehen und das Überschreiten dieser klar und deutlich zu ahnden, von mir aus mit dem Tod.
Dem Drogenkonsumierenden ist aber entweder klar, dass er ein gesundheitliches, gesellschaftliches Risiko eingeht (was ihm aber egal ist, da sein Leben jämmerlich ist) oder er sieht dies nicht ein und will es auch nicht einsehen, weil er auf die Überforderung mit Flucht zu reagieren gedenkt und sich nicht durch die Urteile von Aussenstehenden beeinflussen lässt.
Demnach bringt Prävention nichts.
Die Folgen des Drogenkonsums sind immer ähnlich.
Das Konsumieren von Drogen führt 1. zu einer kurzzeitigen Veränderung der Nervenaktivität, einer Vergiftung, was sich in den erwünschten Symptomen wie Halluzinationen zeigt aber 2. auch zu einer Anpassung des Körpers, das heisst, die folgenden Dosen müssen jeweils höher dosiert sein und 3. wegen der Anpassung zu einer Abhängigkeit.
Ein abhängiger Mensch interessiert sich dann je länger je mehr für die Droge, er braucht aufgrund seiner Sucht immer und immer wieder den Stoff und daraus resultiert Folgendes:
1. Er arbeitet nicht mehr, höchstens des Geldes wegen, dann arbeitet er aber schlechter, inneffizienter.
2. Unter Einfluss der Substanz ist er bis zu einem gewissen Grad unberechenbar und stellt ein gesellschaftliches und gesundheitliches Risiko dar, da sich gegebenenfalls die Staatsmacht mit seinen unkontrollierten Aktionen beschäftigen muss oder er auf Kosten des Staates gesundheitliche Hilfe benötigt.
3. Aus finanziellen Defiziten muss er auch auf gesetzeswidrige Methoden des Geldverdienens ausweichen.
In der Gesamtsumme stellt der Drogenkonsumierende also eine negative Wirkung für die Gesamtheit dar und dies kann nicht toleriert werden.
Obwohl oder gerade weil in den letzten Jahrhundert, vor Allem seit der Romantik, das Individuum in den Mittelpunkt gerückt wird, ist es nötig, diesem Trend Einhalt zu gebieten. Ein System folgt gewissen Regeln, dieses Regelwerk wird in unserer Gesellschaftsordnung von der Gesamtheit der Bevölkerung festgelegt (ob dies gut ist oder nicht, sei dahingestellt). Schlussendlich muss dann die Gleichberechtigung der Bevölkerung (des Teils, der offiziell zur Bevölkerung gehört) erhalten bleiben und die Pflege von dermassen willensschwachen Menschen, die in ihrer Gesamtsumme nichts aber auch gar nichts beitragen, verdienen, sondern die im Gegenteil Geldmittel, die dringend für Wichtigeres benötigt würden, für sich beanspruchen, stellt für die Mehrheit der zu Arbeit verpflichteten und Arbeit ausführenden Bevölkerung einen Widerspruch dar.
Darum sollen Drogen nicht legalisiert und im Gegenteil der Missbrauch gegen dieses Verbot strengstens bestraft werden. Freiheit ist gut und schön, aber Grenzen sind zu ziehen und das Überschreiten dieser klar und deutlich zu ahnden, von mir aus mit dem Tod.
- Graf von Hirilorn
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Nein, völlig falsch gedacht. Nach dieser Definition sind nämlich auch gerade die besonders trven BM-ler mit ihrem ständigen Bierkonsum höchstgradig Drogensüchtig und müssten deswegen eigentlich schon lange in der Gosse gelandet sein. Und warum wohl ist das nicht der Fall? Trugschluss: Weil Alk eine "harmlose" Droge ist. Richtige Einschätzung: Weil Alkohol legalisiert und sozialisiert ist. Und siehe da: Die Leute finden in den meisten Fällen ein einigermassen sozial verträgliches Mass für ihren Konsum!
Und ich sage erneut, den Genossen Daniel Cohn-Bendit imitierend: Liigeleis it! Liigeleis it!!!
Und ich sage erneut, den Genossen Daniel Cohn-Bendit imitierend: Liigeleis it! Liigeleis it!!!
Wenn Drogen nun legalisiert würden, entstehen zwei Varianten:
Die erste wäre, dass alle Kids sofort ihren ersten Joint probieren müssten und der Absatzmarkt für Bongs eklatant ansteigen würde.
Der andere wäre weitaus interessanter, denn für legale Drogen kann man viel einfacher Selbsthilfegruppen gründen, oder die Bekämpfung von Sucht mit Methadon und so Zeug vereinfachen. Aufgrund der Legalität ihrer Sucht, wären vl mehr Menschen nicht mehr gehemmt zu einem Arzt zu gehen und sich helfen zu lassen.
Betreffend der Prävention:
Ist schon klar das man zuerst etwas gegen die Ursachen des Entsehens einer ABhängigkeit tun müsste. Viele wollen Gedanken und Gefühle mithilfe von Rauschmitteln verdrängen, doch es gibt sicher bessere Lösungen.
Die erste wäre, dass alle Kids sofort ihren ersten Joint probieren müssten und der Absatzmarkt für Bongs eklatant ansteigen würde.
Der andere wäre weitaus interessanter, denn für legale Drogen kann man viel einfacher Selbsthilfegruppen gründen, oder die Bekämpfung von Sucht mit Methadon und so Zeug vereinfachen. Aufgrund der Legalität ihrer Sucht, wären vl mehr Menschen nicht mehr gehemmt zu einem Arzt zu gehen und sich helfen zu lassen.
Betreffend der Prävention:
Ist schon klar das man zuerst etwas gegen die Ursachen des Entsehens einer ABhängigkeit tun müsste. Viele wollen Gedanken und Gefühle mithilfe von Rauschmitteln verdrängen, doch es gibt sicher bessere Lösungen.
- Graf von Hirilorn
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es gibt keine empirischen befunde die besagen, dass der drogenkonsum mit der legalisierung steigt, im gegenteil.Maybe hat geschrieben:Wenn Drogen nun legalisiert würden, entstehen zwei Varianten:
Die erste wäre, dass alle Kids sofort ihren ersten Joint probieren müssten und der Absatzmarkt für Bongs eklatant ansteigen würde.
Der andere wäre weitaus interessanter, denn für legale Drogen kann man viel einfacher Selbsthilfegruppen gründen, oder die Bekämpfung von Sucht mit Methadon und so Zeug vereinfachen. Aufgrund der Legalität ihrer Sucht, wären vl mehr Menschen nicht mehr gehemmt zu einem Arzt zu gehen und sich helfen zu lassen.
Betreffend der Prävention:
Ist schon klar das man zuerst etwas gegen die Ursachen des Entsehens einer ABhängigkeit tun müsste. Viele wollen Gedanken und Gefühle mithilfe von Rauschmitteln verdrängen, doch es gibt sicher bessere Lösungen.
ein "absatzmarkt" kann nicht steigen, er ist eine mengenangabe, sprich er wächst, esseidenn man gibt hefe dazu höhö

"eklatant" (sorgt für negatives aufsehen) wird nicht in dem kontext gebraucht.
ohje
ohje²
- king_of_spades
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nein, warum auch? diejenigen, die derartiges probieren wollen, tun dies auch. ob legal oder illegal, scheiss egal. die wirkung bleibt die gleiche, aufklärung ist vorhanden, jeder ist frei in seinem handeln und denken. holland ist das beste beipiel dafür. der konsum der einheimischen ist in den letzten jahren stetig gleich geblieben. die drogenkriminalität hat rapide abgenommen. war um soll man zu nem dreckigen dealer gehn, wenn man besseres, sichereres zeugs in einem angenehmen etablissement zu sich nehmen kann.Maybe hat geschrieben: Die erste wäre, dass alle Kids sofort ihren ersten Joint probieren müssten und der Absatzmarkt für Bongs eklatant ansteigen würde.
das hauptaugenmerk liegt im sinne der legalisierung sicher auf der staatlichen kontrolle und der senkung der drogenkriminalität. daran ist meiner meinung nach nichts auszusetzen.
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- GoatMolestor
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Ich habe jetzt nicht den ganzen Thread gelesen, aber um mal auf die Suchtgefahr zurück zu kommen (Arwald):
Inwiefern soll Heroin körperlich abhängiger machen als XTC? Beide rufen ein Wonnegefühl hervor. Ersteres gibt ein Gefühl der Wärme und Geborgenheit (korrigiert falls ich falsch liege, ich habe nie gefixt) und letzteres eines der Euphorie; zuviel Serotonin wird in zu kurzer Zeit im Hirn freigesetzt, sodass das Glücksgefühl am nächsten Tag in eine Depression endet. Dann will man selbstverständlich mehr, aber um in keine Sucht abzurutschen, muss man die Depression aushalten. Körper und Geist gehen Hand in Hand, meine ich.
Inwiefern soll Heroin körperlich abhängiger machen als XTC? Beide rufen ein Wonnegefühl hervor. Ersteres gibt ein Gefühl der Wärme und Geborgenheit (korrigiert falls ich falsch liege, ich habe nie gefixt) und letzteres eines der Euphorie; zuviel Serotonin wird in zu kurzer Zeit im Hirn freigesetzt, sodass das Glücksgefühl am nächsten Tag in eine Depression endet. Dann will man selbstverständlich mehr, aber um in keine Sucht abzurutschen, muss man die Depression aushalten. Körper und Geist gehen Hand in Hand, meine ich.
Ich find, es ist ein grosser Unterschied, ob man den Stoff einfach wieder "braucht" weils so geil war und man sich ohne schlecht fühlt oder ob man körperliche evtl. schmerzhafte und fast unertragbare Entzugserscheinungen (Heroin eben u.a.) hat. Ersteres sollte meiner Meinung nach jeder vollwertige Mensch problemlos überwinden können.GoatMolestor hat geschrieben: Inwiefern soll Heroin körperlich abhängiger machen als XTC? Beide rufen ein Wonnegefühl hervor. Ersteres gibt ein Gefühl der Wärme und Geborgenheit (korrigiert falls ich falsch liege, ich habe nie gefixt) und letzteres eines der Euphorie; zuviel Serotonin wird in zu kurzer Zeit im Hirn freigesetzt, sodass das Glücksgefühl am nächsten Tag in eine Depression endet. Dann will man selbstverständlich mehr, aber um in keine Sucht abzurutschen, muss man die Depression aushalten. Körper und Geist gehen Hand in Hand, meine ich.
Zuletzt geändert von Arwald am 20.06.2007, 11:19, insgesamt 1-mal geändert.
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