Absithstorys
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Absithstorys
Kenne das aus eigener Erfahrung wenn man Absinth trinkt passieren die lustigsten Dinge! Nen Kollege z. B. hat nachdem er das erste mal Absinth getrunken hat seinen Kopf über eine Stunde gegen nen Kühlschrank gezimmert.
Als ich das erste mal Absinth getrunken habe, und wir haben generell an diesem Abend gut gebechert, habe ich nen Filmriss von bestimmt 4 Stunden gehabt und mich irgendwo draußen wiedergefunden bin dann im fertigen Kopf ca. 8 km bis nach Hause gelaufen.
Warum ? weis ich net
Als ich das erste mal Absinth getrunken habe, und wir haben generell an diesem Abend gut gebechert, habe ich nen Filmriss von bestimmt 4 Stunden gehabt und mich irgendwo draußen wiedergefunden bin dann im fertigen Kopf ca. 8 km bis nach Hause gelaufen.
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- Shadowthrone
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drittens hast du demzufolge nicht die geringste Ahnung von Absinthe und solltest bei Bacardi-Cola bleiben odern lernen wie man Absinthe richtig trinkt. Wobei ich bezweifle, dass du übhaupt je richtigen Absinthe getrunken hast.besatt1349 hat geschrieben:Erstens bin ich kein Alki und zweitens wenn ich mal Absinth trinke dann pur
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ausserhalb der ch kennt man keine echten absinth sondern nur alk mit aroma (und färbemittel), demnach kein wunder, dass es so viele abstürze gibt.
ps: absinth ist ein ritual, das säuft man nicht zum hacke werden...wenn man gutes hat, gibts eh keinen dicken kopf, wie es bei alk allg. ist...
des weiteren ist das ein unterirdisches thema, wie man es sich von dir gewohnt ist.
ps: absinth ist ein ritual, das säuft man nicht zum hacke werden...wenn man gutes hat, gibts eh keinen dicken kopf, wie es bei alk allg. ist...
des weiteren ist das ein unterirdisches thema, wie man es sich von dir gewohnt ist.
- Dunkelthron
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http://de.wikipedia.org/wiki/Absinth
Trinkweisen und -rituale
Ähnlich wie die Anis-Spirituosen Pastis, Rakı oder Ouzo wird Absinth grundsätzlich nicht pur getrunken, sondern mit stillem Wasser verdünnt, da ansonsten die Schleimhäute durch den hohen Alkoholgehalt geschädigt werden können. Die klare, grüne Flüssigkeit opalisiert dabei, das heißt, sie trübt sich milchig ein. Dieses Phänomen wird Louche-Effekt genannt. Ursache des Effekts ist die schlechte Wasserlöslichkeit des im Absinth enthaltenen ätherischen Öls Anethol. Die Trinkrituale, die sich rund um den Absinth entwickelt haben, werden in das Französische Trinkritual, die Schweizer Trinkweise und das Tschechische oder Feuerritual unterschieden. Ihnen allen ist eigen, dass der Absinth im Verhältnis zwischen 1:1 bis 1:5 mit Eiswasser vermischt wird. Die meisten Absinthtrinker wählen ein Mischungsverhältnis von mindestens 1:3.
Die Schweizer Trinkweise ist dabei die am wenigsten etablierte. Bei ihr werden lediglich zwei bis vier cl Absinth mit stillem, kaltem Wasser vermischt. Auf Zucker wird verzichtet, da die in der Schweiz getrunkenen Absinthe grundsätzlich weniger bitter waren als die französischen.
Das Feuerritual, auch tschechische Trinkweise genannt, ist historisch nicht mit dem Absinthkonsum verbunden. Es wurde in den 1990er Jahren von tschechischen Absinthproduzenten entwickelt, um den Genuss des Getränks attraktiver zu machen. Dazu werden ein bis zwei mit Absinth getränkte Würfelzucker auf einen Absinthlöffel gelegt und angezündet. Sobald der Zucker karamellisiert und Blasen wirft, werden die Flammen gelöscht und der Zucker erst dann in den Absinth gegeben. Geraten noch brennende Zuckerstücke in das Glas, besteht die Gefahr, dass sich der darin befindliche Absinth entzündet. Auch hier wird der Absinth in einem Verhältnis von 1:3 bis 1:5 mit Eiswasser vermischt.
Das französische Trinkritual besitzt dagegen eine historisch belegbare Tradition. Absinth wurde im 19. Jahrhundert bis hin zum Verbot zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Frankreich auf diese Weise genossen. Ähnlich wie beim Feuerritual wird der Absinth mit Zucker getrunken. Dazu werden ein oder zwei Stück Würfelzucker auf einem Absinthlöffel platziert und sehr langsam stilles, kaltes Wasser über den Zucker gegossen oder geträufelt. Das Mischungsverhältnis liegt bei 1:3 bis 1:5.
Für das Hinzugeben des Wassers kann auch auf eine Absinthfontäne zurückgegriffen werden, die einen konstanten dünnen Strahl auf den Würfelzucker gewährleistet und somit saubereres Einschenken ermöglicht.