Kommentar zu Aquilon - Intramedia

Eure Meinungen zu den auf Schwermetall kritisierten Scheiben.

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sebastian schmidt
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Kommentar zu: Aquilon - Intramedia

Beitrag von sebastian schmidt »

nachdem ich von einigen mitgliedern verbesserungsvorschläge bekommen haben, die mir wirklich weiterhalfen, finde ich es auch für richtig, mal eine meinung abzugeben. Nicht um zu nörgeln, sondern um zu helfen.

Die Kritik an sich macht das Album interessant, jedoch ist im ersten Teil, das Wort "ist" zu oft wiederholt.
Auch ein neuer Abschnitzt würde die doch recht kurzen Zeilen ein wenig besser lesbar machen.

Zum zweiten finde ich eine Verknüpfung mancher Sätze für pratikabler, um den Lesefluss nicht unnötig zu strapazieren, wie am Beispiel:
"[...]man kann immer mehr von einem harmonischen Zusammenspiel der zwei Gesänge sprechen. Das führt schlussendlich dahin, dass man gewisse[...]"
Ich würde die folgende Version angebrachter finden:

[...]man kann immer mehr von einem harmonischen Zusammenspiel der zwei Gesänge sprechen, welches schlussendlich dazu führt, dass man gewisse[...]

Ich hoffe meine kritik wird als verbesserung akzeptiert und nicht als klugschiss abgestempelt. Schon allein deswegen, da meine cd-kritiken auch keinen überragenden zuspruch bei den lesern finden.

Hier auch nochmals Dank an alle abgegebnen Bewertungen bis jezt. Ich hoffe zukünftig auf noch ein paar mehr verbesserungsvorschläge und kritische diskussionen.
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Morgenstern
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Beitrag von Morgenstern »

Das mit dem verknüpfen von Sätzen halte ich für problematisch, zumal dem Leser im Netz nicht zugemutet werden kann, dass er sehr lange Sätze überbilcken kann. Daher gilt im Netz: Möglichst kurze und einfache Sätze.
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sebastian schmidt
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Beitrag von sebastian schmidt »

ein verknüpfung muss nicht immer einen langen satz zu folge haben, auch wenn im gewählten beispiel wohl genau das zutrifft.
Ich halte es jedoch für besser einen etwas längeren, flüssig zu lesenden satz zu verweden, anstatt von zwei, die eine zu gravierende pause haben.

Ganz einfach deswegen, um den roten Faden besser sprachlich nachvollziehen zu können und somit den Inhalt noch zu unterstützen.
Wenn diese verschachtelten sätze dann zu extremen denkleistungen führen, nur um den sinn zu erkennen, dann stimme ich dir zu, das kann dem leser wirklich nicht zugemutet werden und entspricht auch nicht dem, was ich meine.
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Morgenstern
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Beitrag von Morgenstern »

sebastian schmidt hat geschrieben: Wenn diese verschachtelten sätze dann zu extremen denkleistungen führen, nur um den sinn zu erkennen, dann stimme ich dir zu, das kann dem leser wirklich nicht zugemutet werden und entspricht auch nicht dem, was ich meine.
qed
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sebastian schmidt
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Beitrag von sebastian schmidt »

bei kritiken versuche ich es zu unterlassen, jedoch im forum werde ich auch weiterhin so schreiben, da es schon zu sehr angewohnheit ist, als dass ich es noch ändern wollte.

/am Rande
das quote war übrigens fies von dir.... :cry: :lol:
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Morgenstern
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Beitrag von Morgenstern »

war eher lustig gemeint ;)
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sebastian schmidt
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Beitrag von sebastian schmidt »

ich weiß, deswegen auch " :lol: "
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Lady Oscura
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Re: Kommentar zu: Aquilon - Intramedia

Beitrag von Lady Oscura »

sebastian schmidt hat geschrieben:nachdem ich von einigen mitgliedern verbesserungsvorschläge bekommen haben, die mir wirklich weiterhalfen, finde ich es auch für richtig, mal eine meinung abzugeben. Nicht um zu nörgeln, sondern um zu helfen.
...
Zum zweiten finde ich eine Verknüpfung mancher Sätze für pratikabler, um den Lesefluss nicht unnötig zu strapazieren...
erstmals dankeschön für deine kritik und deine verbesserungsvorschläge.

was mich aber noch erstaunt hat, ist deine bemerkung zu der länger meiner sätze; mein deutsch-lehrer in der schule fand immer, dass ich zu lange sätze schreibe und so habe ich in letzter zeit meine sätze absichtlich kürzer (und somit meiner meinung nach auch einfacher verständlich) gehalten.
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sebastian schmidt
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Beitrag von sebastian schmidt »

Das Problem mit den langen Sätzen habe ich auch, jedoch bin ich der meinung, dass (zu) kurze sätze in einer kritik, die den lesefluss durch die angehäuften pausen stocken lassen, schneller dazu führen, dass man einfach weiterscrollt, ohne alles gelesen zu haben (besonders wenn man nur des Lesens wegen liest und nicht gezielt die entsprechende Kritik zur Meinungsbildung benötigt).

Genauso verhält es sich jedoch auch mit unübersichtlichen Schachtelsätzen, wie Morgenstern schon sagte.
Es scheint also wichtig eine Verknüpfung von Sätzen so vorzunehmen, dass in Nebensätzen gleichbedeutende Aspekte behandelt werden, um nicht den roten Faden zu verlieren, wie es bei langen, komplizierten Sätzen oft der Fall sein kann.
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Lady Oscura
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Beitrag von Lady Oscura »

sebastian schmidt hat geschrieben:Das Problem mit den langen Sätzen habe ich auch, jedoch bin ich der meinung, dass (zu) kurze sätze in einer kritik, die den lesefluss durch die angehäuften pausen stocken lassen, schneller dazu führen, dass man einfach weiterscrollt, ohne alles gelesen zu haben (besonders wenn man nur des Lesens wegen liest und nicht gezielt die entsprechende Kritik zur Meinungsbildung benötigt).

Genauso verhält es sich jedoch auch mit unübersichtlichen Schachtelsätzen, wie Morgenstern schon sagte.
Es scheint also wichtig eine Verknüpfung von Sätzen so vorzunehmen, dass in Nebensätzen gleichbedeutende Aspekte behandelt werden, um nicht den roten Faden zu verlieren, wie es bei langen, komplizierten Sätzen oft der Fall sein kann.
ja, kann dir da überall zustimmen

aber mal ne frage: glaubst du wirklich, dass es leute gibt, die die cd-reviews lesen weil sie sich (nur) für deren sprachliche form interessieren?
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sebastian schmidt
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Beitrag von sebastian schmidt »

nein, du hast mich missverstanden. ich meinte leute, die die kritik einfach lesen, da sie lust dazu haben und nicht deswegen, weil sie wirklich daran interessiert sind eine einschätzung zu bekommen, die ihnen beim kauf behilflich sein könnte.

zum beispiel wenn ich als todesmetallanhäger die Black Metal kritiken lese, tue ich das nicht, weil ich mir die cd kaufen will, sondern einfach aus interesse an der einschätzung und wertung des rezensenten und an der (noch unbekannten) veröffentlichung selbst.

und die sprachliche form braucht nicht zwangsläufig ein grund zum lesen sein (wird es wohl auch kaum), jedoch wirkt sie sowohl unterbewußt als auch bewußt auf den Leser.
bewußt durch die optische wahrnehmung etc und unterbewußt auf das Verständnis, auf Emotionen etc.
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