eine frage
Moderatoren: Schlaf, Shadowthrone, Schwermetall Forumsmoderatoren
-
- Heuchler
- Beiträge: 2
- Registriert: 06.01.2009, 18:04
- Graf von Hirilorn
- Engel
- Beiträge: 42997
- Registriert: 19.09.2006, 13:46
- Wohnort: Hammock
(röchelt, ächzt) Welch unglaublich neue und tiefgründige Erkenntnis von Ihnen... DAS haben wir SO hier noch von keinem 15-Jährigen gelesen...
Abgesehen davon stimmt das nicht. Man siehe Insektenplagen, Raubtiere, die alles leerfressen und dann selbst krepieren... Sogar die Dinosaurier haben wahrscheinlich ihre eigenen Grundlagen selbst weggefressen...
Die Tiere sind lediglich zu beschränkt, die Grundlagen so effektiv zu zerstören, wie es der Mensch tut, das ist alles... leider.
Abgesehen davon stimmt das nicht. Man siehe Insektenplagen, Raubtiere, die alles leerfressen und dann selbst krepieren... Sogar die Dinosaurier haben wahrscheinlich ihre eigenen Grundlagen selbst weggefressen...
Die Tiere sind lediglich zu beschränkt, die Grundlagen so effektiv zu zerstören, wie es der Mensch tut, das ist alles... leider.
- Eliphas Lévi
- Heuchler
- Beiträge: 46
- Registriert: 25.12.2008, 22:23
- Wohnort: Paris
Lebwesen zerstören sich und ihre Grundlage nur in den seltensten Ausnahmefälle. Dazu gehören weder der Mensch noch die Insekten oder Dinosaurier. In einem regulierten und veränderlichen System mit begrenzter Kapazität an z.B. Raum und Nahrung findet im Allgemeinen ein Sättigungsprozess statt und die Populationsgrösse pendelt um einen sich verändernden Gleichgewichtswert. Auch wenn sich Heuschrecken während einer Plage verhältnismässig schnell fortpflanzen und alle Nahrungsmittel so schnell verschlingen, dass die meisten verenden, überlebt ein Teil der Heuschrecken, der sich wieder vermehren und wieder eine Plage auslösen kann. Dann ist die Amplitude dieser 'Schwingung' einfach gross. Und der Mensch tut im Prinzip nichts anderes (ist aber im Moment noch in der Populationswachstumsphase, wahrscheinlich aber nicht mehr allzu lange), er ist nur in der Lage, etwas weitreichendere Veränderungen hervorzurufen, was aber gesamthaft nicht überzubewerten ist.
Nur nebenbei: Der Mensch ist sowieso nicht so speziell, wie immer erzählt wird. Es gibt Tiere die Suizid begehen können, es gibt schwule Affen, Prostitution und Gruppensex unter Affen, teilweise hochentwickelte Verständigungsformen, Todeskult, totalistische Hierarchien, psychische Störungen sowieo Mobbing bei Tieren. Alles Dinge, die man sonst als 'speziell menschlich' einstuft.
Nur nebenbei: Der Mensch ist sowieso nicht so speziell, wie immer erzählt wird. Es gibt Tiere die Suizid begehen können, es gibt schwule Affen, Prostitution und Gruppensex unter Affen, teilweise hochentwickelte Verständigungsformen, Todeskult, totalistische Hierarchien, psychische Störungen sowieo Mobbing bei Tieren. Alles Dinge, die man sonst als 'speziell menschlich' einstuft.
- Graf von Hirilorn
- Engel
- Beiträge: 42997
- Registriert: 19.09.2006, 13:46
- Wohnort: Hammock
Havørnen hat geschrieben:Lebwesen zerstören sich und ihre Grundlage nur in den seltensten Ausnahmefälle. Dazu gehören weder der Mensch noch die Insekten oder Dinosaurier. In einem regulierten und veränderlichen System mit begrenzter Kapazität an z.B. Raum und Nahrung findet im Allgemeinen ein Sättigungsprozess statt und die Populationsgrösse pendelt um einen sich verändernden Gleichgewichtswert. Auch wenn sich Heuschrecken während einer Plage verhältnismässig schnell fortpflanzen und alle Nahrungsmittel so schnell verschlingen, dass die meisten verenden, überlebt ein Teil der Heuschrecken, der sich wieder vermehren und wieder eine Plage auslösen kann. Dann ist die Amplitude dieser 'Schwingung' einfach gross. Und der Mensch tut im Prinzip nichts anderes (ist aber im Moment noch in der Populationswachstumsphase, wahrscheinlich aber nicht mehr allzu lange), er ist nur in der Lage, etwas weitreichendere Veränderungen hervorzurufen, was aber gesamthaft nicht überzubewerten ist.
Nur nebenbei: Der Mensch ist sowieso nicht so speziell, wie immer erzählt wird. Es gibt Tiere die Suizid begehen können, es gibt schwule Affen, Prostitution und Gruppensex unter Affen, teilweise hochentwickelte Verständigungsformen, Todeskult, totalistische Hierarchien, psychische Störungen sowieo Mobbing bei Tieren. Alles Dinge, die man sonst als 'speziell menschlich' einstuft.
Danke. Meine Ökologiegrundlagen sind eher dürftig. War da nicht was mit r- und K-Strategen? Manchmal hat es durchaus Vorteile sich wie ein blöder zu vermehren. Das mit den Homosexuellen Tieren ist aber bekannt. Da gibt es ein interessantes Werk, der Name fällt mir gerade nicht ein. Es gibt auch Delphine die "Vergewaltigungen" betreiben...
Die Dinos fielen ganz klar einem der grössten Meteoriteneinschläge zum Ende der Kreidezeit vor 65 Millionen Jahren zum Opfer. Der Chicxulub-Krater ist ein etwa 180 km großer Einschlagkrater im Untergrund der nördlichen Yucatan-Halbinsel in Mexiko. Nur die Einschlagkrater der grössten und damit folgenschwersten Einschläge der letzten Jahrmillionen sind heute noch im Landschaftsbild sichtbar. Dieser Asteroid hatte einen Durchmesser von ca. 20 km und besiegelte das Aussterben der Dinosaurier.
- Oberst Klink
- Priester
- Beiträge: 204
- Registriert: 01.06.2005, 08:41
- Wohnort: Aargau
Das ist im Moment die gängiste Theorie. Sie wird durch Gravimetrieanomalien im Golf von Mexiko, Iridiumanomalien in den Sedimentschichten an der Kreide/Tertiär (genauer Maastrichtian/Danian) Grenze sowie anhand des Vorkommens von Tektiten (Gestein wird durch die enorme Energie des Impakts verdampft, steigt auf, kondensiert in der Atmosphäre und regnet wieder herunter, sehr rund) gestützt. Natürlich gibt es auch noch andere Theorien, aber die Impakttheorie wird eigentlich von den meisten Wissenschafter als die möglichste angesehen. Zu 100% kann man es aber nie sagen.
- Eliphas Lévi
- Heuchler
- Beiträge: 46
- Registriert: 25.12.2008, 22:23
- Wohnort: Paris
- Graf von Hirilorn
- Engel
- Beiträge: 42997
- Registriert: 19.09.2006, 13:46
- Wohnort: Hammock
- Graf von Hirilorn
- Engel
- Beiträge: 42997
- Registriert: 19.09.2006, 13:46
- Wohnort: Hammock