Kriminelle Jugend heutzutage

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Bandog
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Beitrag von Bandog »

abdulaziz abu blasth bith hat geschrieben: Ich lebe hier, weil ich weil Schweizer Bürger bin.
Eine ausweichende Antwort ist auch eine Antwort.
abdulaziz abu blasth bith hat geschrieben:Und die Westeuropäer haben sowas nie gemacht?
Wer hat denn das behauptet ? Punkt ist, dass jetzt auf dem Balkan eine Kultur der Gewalt herrscht, und dass Gewalt im alltäglichen Leben in Westeuropa derzeit nicht mit Akzeptanz begegnet wird, und jene Leute aus dem Balkan sich momentan bei uns aufhalten.

Deine ganze Argumentation beläuft sich darauf, dass du beweisen willst, dass Slawen kein Gewalttäter-Gen haben und Schweizer genauso zu Gewalt neigen würden, wenn in der Schweiz dieselben Zustände herrschen würden, wie beispielsweise im Kosovo. Nur: Es hat ja auch niemand das Gegenteil behauptet ! Wenn ich im Kosovo aufgewachsen wäre, könnte ich heutzutage durchaus ein Mitglied einer dieser archaischen Jungmännervereinigungen sein, die das ängstliche Weicheiervolk, dass sie beherbergt, aufmischen will. Aber nur weil ich selbst auch fähig dazu wäre, muss ich selbiges nicht tolerieren.

Denn, es ist im Moment eben genau umgekehrt, die Skipetaren haben die Schweiz bevölkert und verbreiten ihre dumpfe Lebenskultur in unseren Breitengraden. Und wer versucht, sich dagegen zu wehren, wird entweder schleunigst mundtot gemacht, oder seine gesellschaftliche Akzeptanz wird so angekratzt, dass er nicht mehr ernstgenommen wird. Ich finde diese Schweizer, die eine schleichende Zerstörung ihrer Lebenskultur nicht nur geschehen lassen sondern auch noch befürworten und deshalb jegliche Nebengeräusche ignorieren und gutreden, viel mehr zum kotzen, als irgendeinen slawischen Jungschläger.

Damit meine ich natürlich nicht dich. Ich verstehe, dass du eventuell auf dieses Thema etwas sensibel reagierst, vielleicht, weil du auch schon negative Erfahrungen mit Schweizern gemacht hast, die dich voreilig als "Jugo" angestempelt haben. Aber du solltest dir lieber mal überlegen, woran das liegt, als einfach versuchen alles schönzureden. Es sollte eigentlich dein Anliegen sein, dass man all diese Störenfriede schleunigst wieder in ihr angestammtes Land zurückschafft, anstatt dass du hier als ihr Fürsprecher auftrittst.

Ein ehemaliger Mitarbeiter von mir, ein mazedonischer Albaner und Student, hat mal gesagt:"Es scheisst mich schon an, wenn ich in der Disco eine Frau anspreche, und wenn sie mich fragt ob ich Italiener bin, und ich sage, nein, Albaner, will sie nichts mehr mit mir zu tun haben. Aber ich kann deswegen nicht wütend auf sie sein, denn, wenn neun Albaner Scheisse bauen, wie soll sie damit rechnen, dass der Zehnte anständig ist ?"
abdulaziz abu blasth bith
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Beitrag von abdulaziz abu blasth bith »

Ragnar hat geschrieben: nur was die meisten nicht wissen: dies gehörte dem serbischen reich an. es kamen albaner als billigarbeitskräfte in das gebiet und vermehrten sich rasant, vertrieben die dortigen einheimischen jugoslaven. sie sträubten sich gegen gesetze und regeln des königs und waren aufmüpfig. ich erwähne nochmal, dass das keine 60 jahre her ist. und dann wollen sie plötzlich die autonomie.
Äusserst sachlich und differenziert formulierter Sachverhalt, momoll. Von wo haste das? Aus einem Geschichtsmerkblatt für Serbische Nationalisten?

Die Albanische Bevölkerung in der Gegend geht auf die Illirischen Stämme zurück, die vor den Slawen das Gebiet besiedelten, sprich sie waren mehr oder weniger schon immer dort. Der Konflikt spitzte sich in der kurzen Zeit des Königreichs Jugoslawien zu, da die Albanische Bevölkerung, durch die lange Zugehörigkeit des Gebiets zum Osmanischen Reich, islamisiert wurde und das Königreich relativ zentralistisch, unter einem christlich orthodoxen Banner, von Belgrad aus regiert wurde. Dazu kamen sprachliche Schwierigkeiten, da Albanisch keine slawische Sprache ist. Das zentralistische System sorgte übrigens auch in anderen Teilen des Landes für "Aufmüpfigkeit" gegen den König.
abdulaziz abu blasth bith
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Beitrag von abdulaziz abu blasth bith »

Bandog hat geschrieben: Denn, es ist im Moment eben genau umgekehrt, die Skipetaren haben die Schweiz bevölkert und verbreiten ihre dumpfe Lebenskultur in unseren Breitengraden. Und wer versucht, sich dagegen zu wehren, wird entweder schleunigst mundtot gemacht, oder seine gesellschaftliche Akzeptanz wird so angekratzt, dass er nicht mehr ernstgenommen wird. Ich finde diese Schweizer, die eine schleichende Zerstörung ihrer Lebenskultur nicht nur geschehen lassen sondern auch noch befürworten und deshalb jegliche Nebengeräusche ignorieren und gutreden, viel mehr zum kotzen, als irgendeinen slawischen Jungschläger.
Ich lebe die "westliche" Lebensweise/Kultur, und ich hatte noch nie das Gefühl, dass meine Lebensweise durch Leute, die neben mir ihr Leben anders einrichten, bedroht ist. Wie kann uns jemand unsere Kultur wegnehmen, wenn wir sie konsequent leben?
Ich kenne Leute, die leben im Langstrassenquartier in Zürich, wo der Ausländeranteil um die 50% beträgt, und keiner von ihnen hat sich jemals darüber beschwert, dass ihn jemand nicht sein Leben leben lässt.

weil du auch schon negative Erfahrungen mit Schweizern gemacht hast, die dich voreilig als "Jugo" angestempelt haben
Eigentlich kaum, denn ich spreche akzentfrei Züritütsch, verfüge über ein genügend arisches :wink: aussehen und mein Nachnamen endet nicht auf "ic". Ich habe lediglich Mühe mit Nationalismus etc. denn er führt zu unnötigem Ärger.



Aber du solltest dir lieber mal überlegen, woran das liegt, als einfach versuchen alles schönzureden.
Ich habe schon oft überlegt an was das liegt und ich will hier auch nicht alles schönreden. Ich möchte die Angelegenheit relativieren, denn das Problem kommt nicht nur von der einen Seite. Irrationale Ängste gegnüber Leuten bestimmter Herkunft, betragen nichts zur Lösung von Problemen.
Es sollte eigentlich dein Anliegen sein, dass man all diese Störenfriede schleunigst wieder in ihr angestammtes Land zurückschafft, anstatt dass du hier als ihr Fürsprecher auftrittst.
Wenn jemand gegen geltendes Gesetz verstösst, soll er laut selbigem bestraft werden.
Ein ehemaliger Mitarbeiter von mir, ein mazedonischer Albaner und Student, hat mal gesagt:"Es scheisst mich schon an, wenn ich in der Disco eine Frau anspreche, und wenn sie mich fragt ob ich Italiener bin, und ich sage, nein, Albaner, will sie nichts mehr mit mir zu tun haben. Aber ich kann deswegen nicht wütend auf sie sein, denn, wenn neun Albaner Scheisse bauen, wie soll sie damit rechnen, dass der Zehnte anständig ist ?"
Das Verhalten der Frau ist unter Berücksichtinung eventueller negativer Erlebnisse, verständlich aber nicht gerecht. Als erwachsener, intelligenter Mensch sollte man in der Lage sein rational zu denken und zu differenzieren, sonst geschieht schnell mal Unrecht.
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Ragnar
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Beitrag von Ragnar »

abdulaziz abu blasth bith hat geschrieben:
Ragnar hat geschrieben: nur was die meisten nicht wissen: dies gehörte dem serbischen reich an. es kamen albaner als billigarbeitskräfte in das gebiet und vermehrten sich rasant, vertrieben die dortigen einheimischen jugoslaven. sie sträubten sich gegen gesetze und regeln des königs und waren aufmüpfig. ich erwähne nochmal, dass das keine 60 jahre her ist. und dann wollen sie plötzlich die autonomie.
Äusserst sachlich und differenziert formulierter Sachverhalt, momoll. Von wo haste das? Aus einem Geschichtsmerkblatt für Serbische Nationalisten?

Die Albanische Bevölkerung in der Gegend geht auf die Illirischen Stämme zurück, die vor den Slawen das Gebiet besiedelten, sprich sie waren mehr oder weniger schon immer dort. Der Konflikt spitzte sich in der kurzen Zeit des Königreichs Jugoslawien zu, da die Albanische Bevölkerung, durch die lange Zugehörigkeit des Gebiets zum Osmanischen Reich, islamisiert wurde und das Königreich relativ zentralistisch, unter einem christlich orthodoxen Banner, von Belgrad aus regiert wurde. Dazu kamen sprachliche Schwierigkeiten, da Albanisch keine slawische Sprache ist. Das zentralistische System sorgte übrigens auch in anderen Teilen des Landes für "Aufmüpfigkeit" gegen den König.
es ist umstritten, ob die albanische herkunft auf die illyrer zurückgeht. was vor allem dagegen spricht: albanisch ist mit keiner anderen indoeuropäischen sprache verwandt - sie bildet einen eigenen zweig. wenn nun indogermanen plötzlich eine absolut andere sprache reden, und illyrer SIND indogermanen, wie kommen sie dann plötzlich auf sowas?
wie auch immer. wären die leute im balkan einfach etwas weniger engstirning, hätte es die bevölkerung um einiges leichter. was dort fehlt ist toleranz, und das merke ich auch, wenn sie hier sind: viele tolerieren uns nicht. da frag ich mich, wieso gehen sie nicht in ihr land zurück?
Zuletzt geändert von Ragnar am 11.07.2005, 15:18, insgesamt 1-mal geändert.
abdulaziz abu blasth bith
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Beitrag von abdulaziz abu blasth bith »

Ragnar hat geschrieben: es ist umstritten, ob die albanische herkunft von den illyrern abstammt. was vor allem dagegen spricht: albanisch ist keine indoeuropäische sprache. wenn nun indogermanen plötzlich eine absolut andere sprache reden, und illyrer SIND indogermanen, wie kommen sie dann plötzlich auf sowas?
Inwiefern widerspricht das der Aussage, dass Albaner schon länger in der Gegend wohnen?

PS: Laut Wikipedia ist Albanisch sehr wohl eine Indogermanische Sprache.
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Ragnar
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Beitrag von Ragnar »

na ich habs jetzt grade korrigiert. ich vertu mich teils in sätzen :) nein es widerspricht nicht der aussage, dass sie länger in der gegend wohnen. aber wenn es seit dem 14. jh dem serbischen königreich angehörte. wieso soll man dann in neuerer zeit autonomie fordern? deutschland kann auch nicht mehr ihr sudetenland zurückhaben.
abdulaziz abu blasth bith
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Beitrag von abdulaziz abu blasth bith »

Ragnar hat geschrieben:aber wenn es seit dem 14. jh dem serbischen königreich angehörte.
Seit ca. dann gehörte es für gut 500 Jahre dem Osmanischen Reich und wurde erst 1912 wieder ins Serbische Reich eingegliedert. Nach dem 1.WK gehörte es dann zum Königreich SHS, bzw. dem Königreich Jugoslawien.
wieso soll man dann in neuerer zeit autonomie fordern? deutschland kann auch nicht mehr ihr sudetenland zurückhaben.
Warum nicht? Was hat das mit dem sudetenland zu tun? Man könnte genau so gut als Gegenbeispiel den Kt. Jura aufführen. Meines Wissens ging es am Anfang lediglich um die Selbstbestimmung innerhalb Jugoslawiens. Sprachfreiheit und solche Sachen halt. Sowas funktioniert z.B. bei uns ziemlich gut. Denke nicht, dass Du dafür bist, dem Französich sprechenden Kantonen zu verbieten Schulunterricht in Französisch anzubieten.
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Ragnar
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Beitrag von Ragnar »

nunja, ich hab mich noch etwas schlau gemacht. und es gibt zwei fraktionen. solche, welche behaupten, dass der kosovo schon länger zu albanien und dann das, was ich oben erzählte.

was mich viel eher stört: man kann doch auch anders sein und friedlich koexistieren. viele westliche länder zeigen dies mit gewissen minderheiten im eigenen land. wieso können die es nicht? haben "jugos" doch das kriegen im blut?
abdulaziz abu blasth bith
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Beitrag von abdulaziz abu blasth bith »

Ragnar hat geschrieben:wieso können die es nicht? haben "jugos" doch das kriegen im blut?
Die können das auch, wenn der Lebensstandard für alle mehr oder weniger stimmt (so wie in Westeuropa). Haben sie genügend lange bewiesen. Genau so bin ich überzeugt, dass sich Westeuropäer gegenseitig die Köpfe einschlagen könnten, wenn die Umstände "es erlauben". Siehe die beiden Weltkriege. Habe ich aber alles schon geschrieben.

Warum es in jüngerer Vergangenheit auf dem Gebiet des ehemaligen Jugoslawien zu Ärger gekommen ist:

Nach dem 2. WK wurde aus dem, was vorher das Königreich Jugoslawien war, und Istrien ein multinationaler kommunistisch regierter Staat unter Josip Broz Tito, der der Leiter der kommunistischen Partei war und im 2.WK einen grossen Beitrag zur Befreiung des Gebietes von den Deutschen Truppen leistete. Er diestanzierte sich relativ schnell von dem radikal kommunistischem Kurs Stalins und somit trat Jugoslavien nie dem Warschauer Pakt bei und wurde dadurch zu einer Art Pufferstaat zwischen Ost und West. Dies erlaubte es Tito grosse Darlehen von beiden Seiten einzuholen. Dadurch lebte man zwar nicht unbedingt in Luxus aber die Grundversorgung war für jedermann gewährleistet (zb. war sämtliche medizinische Versorgung gratis). Eine weitere Geldquelle stellte der Adria-Tourismus dar, sowie die Tatsache das es, im Gegnesatz zu den Ländern des Ostblocks, teilweise erlaubt war private Geschäfte zu betreiben. Zu dieser Zeit lebten Leute 7 verschiedener Nationen, 5 verschiedener Sprachen und 3 Religionen problemlos miteinander.
1980 starb Tito und die Grossmächte begannen mit der Zeit auf Rückzahlung der Schulden, die er hinterlassen hat, zu drängen. Dies verstärkte sich mit dem Ende des kalten Krieges, da ab da die Pufferrolle Jugoslawiens nicht mehr von Nöten war. Somit verschlimmerte sich die finanzielle Situation im Staat drastisch. Die beiden Teilrepubliken Slowenien und Kroatien, die finanziell am besten da standen und zu der Zeit auch für den grössten Teil des Staatseinkommens sorgten (erstere wegen der starken, an westliche Standards angelehnten, Industrie, zweitere wegen dem Adria-Tourismus) entschlossen sich vom, 1974 eingeführten, Recht auf Loslösung von Jugoslawien Gebrauch zu machen. Schon bevor das passierte, begannen serbische Politiker, aus Furcht vor Loslösung der beiden Republiken und dem damit verbundenen Verlust an Verwaltungsmacht über die Einnahmen (die Hauptstadt Jugoslawiens war Belgrad, welches in Serbien liegt) und der daraus resultierender Einbusse an Privilegien, nationalistisches Gedankengut zu verbreiten und die schlechte wirtschaftliche Lage den anderen Teilrepubliken anzulasten. Dank der, durch die wirtschaftliche Lage unzufrieden gewordenen, Bevölkerung, fiel dieses relativ plumpes, auf längst beigelegte Konflikte aus der Vergangenheit aufbauende, Bestimmen von Sündenböcken auf genügend fruchtbaren Boden um die Macht zu erlangen. Desweiteren war der grösste Teil des höheren Offizierskorps der "Jugoslawischen Volksarmee" zu dem Zeitpunkt von Leuten serbischer Abstammung besetzt (die Amtssprache in der Armee war z.B. auch Serbisch). Ob das Absicht war oder nicht, sei mal dahingestellt. Dieser Sachverhalt führte dazu, dass die Serbischen Nationalisten ein starkes Instrument hatten, die Loslösung der anderen Teilrepubliken zu verhindern und sie setzten es dann schliesslich auch gnadenlos ein. Die Agression seitens Serbisch nationalistischer Kreise führte dazu, dass auf der anderen Seite ebenfalls die Nationalisten Aufwind bekamen, was dann vor allem in denjenigen sich loslösenden Teilrepubliken, in denen der Anteil an Serbischer Bevölkerung gross war, zu beträchtlichen Problemen führte. Das Resultat kennen wir alle aus den Nachrichten. Die Nationalisten auf allen Seiten stellten einen eher kleinen Teil der Bevölkrung dar, wurden aus Unzufriedenheit und Protest gewählt und bekamen dadurch Instrumente der Macht in die Hände gedrückt. Ich kannte Serbische Jungs, die mit mir in Kroatien zur Schule gingen, sich auf Grund der Machtgewinnung Kroatischer Nationalisten gezwungen sahen nach Serbien zu flüchten um sich dann dort vor der Serbischen Armee im Kamin zu verstecken, damit sie nicht eingezogen werden und gezwungen werden gegen ihre alten Kumpels zu kämpfen. Dessweiteren kannte ich Leute die 30 Jahre lang die besten Nachbaren waren und sich dank nationalistischem Gugus von einem Tag auf den anderen zu hassen begannen, nur weil sie nicht der selben Volksgruppe angehörten.



Das Ganze hat weniger mit der Mentalität zu tun, als mit der Tatsache, dass ein paar wenige Leute bereit waren ihre Interessen mit Gewalt durchzusetzen und es dadruch geschafft haben eine friedlich zusammenlebende Gesellschaft ins Jenseits zu befördern. Zu der Zeit wurde von gemässigten Politikern die Möglichkeit eines losen Staatenbundes diskutiert mit welchem es möglich gewesen wäre die Interessen aller Volksgruppen zu berücksichtigen. Der Vorschlag scheiterte an den wenigen Extremisten, die nicht bereit waren ihre Privilegien runterzuschrauben. Diese Eigenschaft ist nicht geographisch bedingt, sie ist leider allzu menschlich.
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Ragnar
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Beitrag von Ragnar »

danke, ich kenne die geschichte. aber du kannst dennoch nicht abstreiten, dass ihre mentalität HEUTE einfach aggressiver ist, welches auf einen grösseren teil der leute zutrifft, als jetzt zb in deutschland.
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Bandog
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Beitrag von Bandog »

Jetzt uferts aber aus :)

Ich sprach nicht von der "westlichen Lebensweise/Kultur", sondern von unserer Lebenskultur. Wie wir anderen Menschen begegnen, der soziale Umgang mit anderen Individuen, wird selbstverständlich beeinflusst von jeglichen fremden Elementen die hinzukommen. Es geht nicht darum, dass jemand nicht "gelassen" wird, sein Leben zu leben.

Und die Albaner haben in punkto Gewalt das Schweizer Klima in den letzten Jahren aufs negativste beeinflusst. Ich verstehe nicht, wieso wir hier eine ellenlange Diskussion darüber führen müssen, denn das ist keine Frage des soziologischen Standpunkts, sondern eine Tatsache.
abdulaziz abu blasth bith
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Beitrag von abdulaziz abu blasth bith »

Bandog hat geschrieben: Und die Albaner haben in punkto Gewalt das Schweizer Klima in den letzten Jahren aufs negativste beeinflusst. Ich verstehe nicht, wieso wir hier eine ellenlange Diskussion darüber führen müssen, denn das ist keine Frage des soziologischen Standpunkts, sondern eine Tatsache.
Genau das sehe ich nicht so drastisch. Weder ich noch die meisten Leute, die ich kenne, hatten jemals Probleme in die Richtung und bei den meisten Leuten, die von solchen Problemen berichten, stellt sich im Nachhinein raus, dass ihre Erfahrungen vom Hören sagen kommen.
Steiner
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Beitrag von Steiner »

abdulaziz abu blasth bith hat geschrieben:
Bandog hat geschrieben: Und die Albaner haben in punkto Gewalt das Schweizer Klima in den letzten Jahren aufs negativste beeinflusst. Ich verstehe nicht, wieso wir hier eine ellenlange Diskussion darüber führen müssen, denn das ist keine Frage des soziologischen Standpunkts, sondern eine Tatsache.
Genau das sehe ich nicht so drastisch. Weder ich noch die meisten Leute, die ich kenne, hatten jemals Probleme in die Richtung und bei den meisten Leuten, die von solchen Problemen berichten, stellt sich im Nachhinein raus, dass ihre Erfahrungen vom Hören sagen kommen.
Es ist vielleicht nicht überall so. Aber vor allem in Basel stelle ich doch eine immer stärke werdende Ghettoisierung fest. Ausserdem werden gewisse Tramstationen hier regelrecht von diesen "Jugendlichen" belagert. Wer daran vorbei muss ist selber schuld. Frauen werden sowieso dumm angemacht und wehe du trägst die falsche Jacke dann gehts dir auch an den Kragen. Ich denke das Problem von dem hier gesprochen wird, ist in der Schweiz überall sehr unterschiedlich ausgeprägt.

Als ich noch in meiner früheren Heimat zur Schule ging (Kanton Wallis) gab es so etwas nicht. Die Jugendlichen aus dem Balkan waren in den jeweiligen Klassen in der Minderheit. Sie hatten quasi keine andere Wahl als sich "anzupassen". Und mit "anpassen" meine ich nicht, sich Käsefondue reinzupfeiffen und ein T-Shirt mit dem Schweizer Wappen zu tragen, sondern nur andere Menschen zu akzeptieren und in Ruhe zu lassen.

Hier in Basel zeigt sich mir ein gänzlich anderes Bild. Die jugendlichen aus dem Balkan wachsen unter ihresgleichen auf. Sie haben keinen Grund mehr sich anzupassen. Das führt wie schon gesagt zu einer zunehmenden Ghettoisierung.

Für mich und viele andere hier ist das eine Tatsache. Keine Übertreibungen, keine Geschichten von Leuten die Leute kennen die wiederum einen kennen die.... nein... das erfährt man hier täglich aufs neue, wenn man Pech hat.
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Beitrag von abdulaziz abu blasth bith »

Steiner hat geschrieben:Hier in Basel zeigt sich mir ein gänzlich anderes Bild. Die jugendlichen aus dem Balkan wachsen unter ihresgleichen auf. Sie haben keinen Grund mehr sich anzupassen. Das führt wie schon gesagt zu einer zunehmenden Ghettoisierung.
Ich wohne in der Zürcher Agglomeration, sprich einer Gegend in der die Jugendlichen aus dem Balkan auch unter ihresgleichen aufwachsen und die dementsprechend ihren Ruf hat. Ich bin dort auch oft nachts alleine zu Fuss unterwegs und die einzigen Interraktionen, die ich mit solchen Jungs bis dato hatte, waren sowas wie "Hey häsch Zigi man?" Nei, sorry rauche nöd", fertig. Warum ich keinen Ärger habe und andere offenbar schon, weiss ich nicht. Vielleicht liegt es daran, dass ich nicht sofort 2 Tonnen Scheuklappen montiere, wenn ich einer Gruppierung solcher Jungs begegne.

Für mich und viele andere hier ist das eine Tatsache. Keine Übertreibungen, keine Geschichten von Leuten die Leute kennen die wiederum einen kennen die.... nein... das erfährt man hier täglich aufs neue, wenn man Pech hat.
Die Tatsache, dass es in Basel ein paar Tramhaltestellen mit pöbelnden Jungs gibt, macht aus der Sache noch lange kein drastisches Problem auf nationaler Ebene.
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Beitrag von Azrael »

Du kannst gerne mal nach Basel kommen und am Samstag Abend durch die Steinenvorstadt laufen, über den Barfüsserplatz oder in eine beliebige Kneipe im Kleinbasel gehen. Sorry, aber ganz so harmlos wie du es hier darzustellen versuchst, ist das nicht.
Und die Aggressivität beginnt im Kleinen, neulich lief ich mit ner Kollegin durch die Uni, und gerade angrenzend ist eine WBS (Weiterbildungsschule). Wir sind nur vorbeigelaufen und wurden grade dumm angepöbelt, weil wir halt die Hosen nicht in den Socken tragen und nicht in jedem Satz "Ey mann, dini muetter" vorkommt. Und sowas ist echt erbärmlich.
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Beitrag von Schwermetaller »

ich sehe das problem, jedoch ist das wohl überall so..

in deutschland sind es die jungen russen, die rumpöpeln und leute doof anmachen.. und zwar ganz übel..

ich weiss nicht, ob dieses problem nicht überall in gleicherweise existiert und es einfach zu der heutigen gesellschaft dazugehört. ich würde es nicht überbewerten, da ich genau so viele schweizer kenne die auch rumpöpeln. was aber unumstritten für MICH ist, dass die Schwelle eine Waffe zu gebrauchen viel tiefer ist bei diesen völkern (eigene feststellung).
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Arius
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Beitrag von Arius »

Schwermetaller hat geschrieben:was aber unumstritten für MICH ist, dass die Schwelle eine Waffe zu gebrauchen viel tiefer ist bei diesen völkern (eigene feststellung).
Das liegt an ihrer geistig niederen Herkunft. Dieses Gebiet im Osten hinter den Karpaten und dem Schwarzem Meer und war schon immer ein Tummelplatz plündernder Reiterhorden, die in Europa Furcht und Schrecken hinterließen und zeitweise bis nach Zentraleuropa vordrangen.
Kann mir nicht erklären, das man heutzutage so freizügig solches Gesindel ins Land läßt und nicht sofort abschiebt.
Zuletzt geändert von Arius am 13.07.2005, 12:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Schwermetaller »

sonst ist aber alles klar bei dir im oberstübchen?! ja?
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Beitrag von Arius »

Les mal Bild Die Rabenvölker Altkaukasiens
Sklaverei war während Jahrtausenden eine der schlimmsten Geisseln der Menschheit. Zu den grausamsten Sklaventreibern gehörten räuberische Pferdenomaden aus Kaukasien, die die Völker Mesopotamiens, Kleinasiens und Europas im Altertum immer
wieder in Todesschrecken stürzten.

Gruss Arius
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Beitrag von Schwermetaller »

soviel ich weiss haben die deutschen vor 60 jahren auch ziemlich viel " seich" gemacht und 20 jahre zuvor schonmal.. besonders dumm (maillorca-besucher) ausgeschlossen, scheinen sie mir nicht.. ;)

türken, isralelis(wurden seit 2000 jahren immer wider vertrieben, und ich denke die sind auch nicht wirklich dumm?)..

ich schreib dir sonst auch mal ein buch, warum die schweizer besonders dumm sind.. finden wir bestimmt 1000 gründe für:)

mit sowas kannst du woanders hausieren gehen.
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