Die allgemeine Verblödung
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Re: Die allgemeine Verblödung
Oft schaden vieles Fernsehen in der Phase zwischen 3 und 6 Jahren der Intelligenz, das wurde wissenschaftlich nachgewiesen.Nardor hat geschrieben:Fast jedes Mal wenn ich einen Post gelesen habe, werde ich von Bauchkrämpfen heimgesucht.
Ist der heutige Mensch seiner Sprache denn wirklich nicht mehr mächtig?
Ist es denn wirklich so schwer, Verben und Nomen zu gebrauchen und Nomen auch gross zu schreiben?
Ist es zu viel Arbeit, sich der Interpunktionsregeln zu erinnern?
Wieso hat der Mensch keine Ahnung mehr von den Satzstellungen?
Ist der Mensch wirklich nur faul oder einfach blöd?
Daher sollte der Fernsehschirm im Kinderzimmer tabu sein. Besser ganz ohne Fernsehen in frühem Alter fördert die Komminikation, die Phantasie und auch das Lern- und Denkvermögen für Grammatik usw.
- tanzmetall
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ich bin germanistik-studentin und achte demnach sehr auf das deutsch meiner mitmenschen.
wie ihr bemerkt, achte ich aber z.b. nicht auf meine gross- und kleinschreibung, und dies resultiert einzig und allein aus meiner faulheit. ausserdem tue ich das auch nur im internet oder in sms.
ich bilde mir ohne es zu wollen automatisch eine meinung über jemanden, wenn ich etwas von ihm oder ihr lese. wenn mich seine/ihre schreibweise (z.b. unzählige fehler, vorallem grammatik-fehler, nicht schreibfehler) stört, kann ich mir nicht vorstellen, eine gemeinsame gesprächsebene mit dieser person zu finden... wie gesagt, das ist keine böse absicht oder ein "elitäres denken" meinerseits, es geschieht im unterbewusstsein und wird mir erst später klar.
ich kann mir vorstellen, dass kinder, die nur noch mit neuen medien wie fernsehen, handy, computer etc. aufwachsen, unter umständen schon ihre "grammatikalität" verlieren können. ich selber bin noch mit büchern aufgewachsen, ohne fernseher, und ich habe meine sprachfähigkeiten nicht wirklich in der schule erlernt, sondern vielmehr durch selbststudium, vor allem durch lesen, lesen, lesen...
die frage ist aber, ob die sprache (deutsch) wirklich "vor die hunde geht" oder ob das nicht einfach ein sprachwandel ist, wie es deren in der geschichte der deutschen sprache schon unzählige gab?
die sprache wandelt sich ständig, und das, was wir gemeinhin als perfektes deutsch ansehen, ist nur eine norm, ein versuch, die sprache in feste regeln zu "bändigen", die nur wenig variationen zulassen.

wie ihr bemerkt, achte ich aber z.b. nicht auf meine gross- und kleinschreibung, und dies resultiert einzig und allein aus meiner faulheit. ausserdem tue ich das auch nur im internet oder in sms.
ich bilde mir ohne es zu wollen automatisch eine meinung über jemanden, wenn ich etwas von ihm oder ihr lese. wenn mich seine/ihre schreibweise (z.b. unzählige fehler, vorallem grammatik-fehler, nicht schreibfehler) stört, kann ich mir nicht vorstellen, eine gemeinsame gesprächsebene mit dieser person zu finden... wie gesagt, das ist keine böse absicht oder ein "elitäres denken" meinerseits, es geschieht im unterbewusstsein und wird mir erst später klar.
ich kann mir vorstellen, dass kinder, die nur noch mit neuen medien wie fernsehen, handy, computer etc. aufwachsen, unter umständen schon ihre "grammatikalität" verlieren können. ich selber bin noch mit büchern aufgewachsen, ohne fernseher, und ich habe meine sprachfähigkeiten nicht wirklich in der schule erlernt, sondern vielmehr durch selbststudium, vor allem durch lesen, lesen, lesen...
die frage ist aber, ob die sprache (deutsch) wirklich "vor die hunde geht" oder ob das nicht einfach ein sprachwandel ist, wie es deren in der geschichte der deutschen sprache schon unzählige gab?
die sprache wandelt sich ständig, und das, was wir gemeinhin als perfektes deutsch ansehen, ist nur eine norm, ein versuch, die sprache in feste regeln zu "bändigen", die nur wenig variationen zulassen.
- king_of_spades
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bestes beispiel: die jugend in deutschland, deren sprache fast schon türkische merkamle aufweist. dies aufzuhalten scheint unmöglich- zurzeit.tanzmetall hat geschrieben:
die frage ist aber, ob die sprache (deutsch) wirklich "vor die hunde geht" oder ob das nicht einfach ein sprachwandel ist, wie es deren in der geschichte der deutschen sprache schon unzählige gab?
die sprache wandelt sich ständig, und das, was wir gemeinhin als perfektes deutsch ansehen, ist nur eine norm, ein versuch, die sprache in feste regeln zu "bändigen", die nur wenig variationen zulassen.
- Equilibrist
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Also da ich mich mal der Jugend zugehörig fühle wäre es mir neu, dass ich oder irgendwer meiner Freunde einen türkischen Einfluss in seiner Sprache hätte.king_of_spades hat geschrieben:bestes beispiel: die jugend in deutschland, deren sprache fast schon türkische merkamle aufweist. dies aufzuhalten scheint unmöglich- zurzeit.
Das liegt aber vielleicht auch an meinem Freudneskreis
