positives am Christentum

Satanismus, Christentum, keltische und nordische Religionen sowie die zugehörigen Mythologien!

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Excalibur
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Beitrag von Excalibur »

Leviathan666 hat geschrieben:
Excalibur hat geschrieben:
Aranarth hat geschrieben:das ist was anderes du idiot.. wenn ich angegriffen werd hab ich das recht mich zu verteidigen, ich bin niemals derjenige der den ersten stein wirft...werde ich aber angegriffen dann isses pech für den angreifer....


überlegen .... ..... posten!

mmh ich will dich sehen in so einer Gruppierung, wenn du friend an der seite wärs, wärst du der erste der feinde überrollt
Könntest du dich bitte endlich verpissen?
wieso soll ich mich aus dem "Christentum" Thread verziehen?
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GoatMolestor
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Beitrag von GoatMolestor »

Excalibur hat geschrieben:
Leviathan666 hat geschrieben:
Excalibur hat geschrieben:
mmh ich will dich sehen in so einer Gruppierung, wenn du friend an der seite wärs, wärst du der erste der feinde überrollt
Könntest du dich bitte endlich verpissen?
wieso soll ich mich aus dem "Christentum" Thread verziehen?
Okay, das ist ein Argument. Hier gehörst du auch hin.
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Excalibur
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Beitrag von Excalibur »

na also, geht doch, geht doch!

back to topic...
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Bandog
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Beitrag von Bandog »

Leviathan666 hat geschrieben:Ganz einfach, das Christentum hat redliche Regeln aufgestellt und den Menschen beigebracht, sich zu benehmen anstatt sich wie Barbaren aufzuführen (mal ganz abgesehen von der Inquisition!). Die Zivilisation ist auch das einzig (vielleicht) Positive am Christentum.

@Bandog: Und du kannst dir deine schnippischen Bemerkungen sonstwohin schieben.
Die Entwicklung der Zivilisation in Europa hat nichts mit dem Christentum zu tun, sondern mit der einsetzenden Sesshaftigkeit der germanischen Stämme. Dass in Europa vor dem Christentum schon zwei heidnische Hochkulturen niedergegangen waren, dürfte ja jedem bewusst sein. Und in diesen Punkten, die wird als barbarisch empfinden, hat sich erst etwas geändert, als die Aufklärung und damit die schrittweise Niederlegung des Christentums kam. Das sollte eigentlich jedem klar sein, der ein bisschen Ahnung von Geschichte hat. Aber leider wird hier - wie meistens - vor allem Scheisse rumgeplappert.

@ paul van helvete: Wenn ich die Kontrollhoheit über alle Bücher an mich reissen würde, alle anderen Bibliotheken zerstören und künftig nur noch das Wissen herausgeben würde, das meiner Lehre entspräche; und wer etwas lernen wollte, der müsste zuerst meinen Glauben annehmen und dürfe dann nur Sachen publizieren, die meiner Lehre nicht widersprächen; würdest du dann später in meinen Nachruf schreiben: "Oh, wo wären wir nur ohne ihn, wenn er dieses Wissen nicht aufbewahrt hätte?"
Insomnivs

Beitrag von Insomnivs »

@ Ragnar:
Glaube mir, ich bin durchaus in der Lage, mir meine eigene Meinung zu bilden. BM hat vielleicht den Ausschlag gegeben, mich etwas gründlicher damit zu befassen und DAS ist der Grund für meine Ansichten...
Im übrigen redest du auch nur soviel Müll weil du dich auf die "Gegenseite" schlagen willst um allen zu zeigen wie "reif" und "erwachsen" du bist...
Deine "Argumente" überzeugen (mich) kein Stück!
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Gehenna
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Beitrag von Gehenna »

ich stimme Insomnius zu, seine arrugmengte sind einfach aussagekräftiger und logischer...
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Ragnar
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Beitrag von Ragnar »

china ist im momentanen aufstieg, da sie westliche wirtschaft betreiben. vor allem seit renaissance und auch aufklärung sind wir unglaublich rasant gewachsen.
wie du wahrscheindlich dachtest (längere zeitspannen), da muss ich dir recht geben, aber ich wage zu behaupten wenn die christlichen kolonialmächte nicht die lokalen traditionen, religionen und die eigenständige entwicklung unterdrückt hätte, dann wäre zbsp. afrika heute ganz anders entwickelt und nicht in einer derartigen verfassung!
das ist eine der dümmsten behauptungen, die ich je gehört habe. afrika ist in der heutigen verfassung, weil es von schwarzen bewohnt wird.
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GoatMolestor
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Beitrag von GoatMolestor »

Ich weiß nicht ob es anders um Afrika beschaffen wäre, wenn die Kolonialmächte nicht eingewandert wären. Sie haben ihnen doch alles Gold und Klimperkram überlassen, weil sie nicht wussten dass sie wertvoll sein konnten? Dummheit?
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Gehenna
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Beitrag von Gehenna »

Leviathan666 hat geschrieben:Ich weiß nicht ob es anders um Afrika beschaffen wäre, wenn die Kolonialmächte nicht eingewandert wären. Sie haben ihnen doch alles Gold und Klimperkram überlassen, weil sie nicht wussten dass sie wertvoll sein konnten? Dummheit?

genau das meine ich.,... und ich wage zu behaupten,. hätte afrika eine unabhängige entwicklung ohne kolonialmächte und besatzungen gehabt, so hätte sich das ganze ganz anders entwickelt

@ragnar es ist witz zu behaupten nur weil schwarze dort wohnen seien sie unfähig eine funktionierende politik und ein funktionierendes versorgung zu betreiben, das ist für mich purer rassismus sorry
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GoatMolestor
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Beitrag von GoatMolestor »

Ragnar hat nicht ganz Unrecht. Das meinte ich mit meinem Satz auch. Ich denke die legen da überhaupt nicht viel Wert auf Reichtum.
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Aquifel
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Beitrag von Aquifel »

Zum Thema Afrika : In Südamerika gibt es auch so diverse Querelen. Ein funktionierendes politisches System haben viele Länder in Afrika sicher nicht, aber mal im Ernst, auch wenn es um Europa in diversen Belangen anders gestellt ist, funktionieren tut unser System doch auch nicht einwandfrei. Also soviel zum Thema "funktioniert nicht, weil da Schwarze leben". Es kann an der kulturellen Ausrichtung diverse Stämme/Länder scheitern, dass es da gesitteter zugeht, aber das ist auch weniger ein afrikanisches Problem, als viel eher ein Problem des Menschen an sich.

Und zum Thema Kolonialmächte in Afrika : Viele Probleme zwischen den Hutu und Tutsi (Ruanda) enstanden durch europäische Einmischung, da die Hutu von den Europäern höher gestellt wurden. Ein wunderbares Beispiel, wie die "Missionierung" und der koloniale Einfluss/Spätwirkungen der Kolonialzeit sich nicht gerade positiv auswirkten.
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Bandog
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Beitrag von Bandog »

Aquifel hat geschrieben:Viele Probleme zwischen den Hutu und Tutsi (Ruanda) enstanden durch europäische Einmischung, da die Hutu von den Europäern höher gestellt wurden. Ein wunderbares Beispiel, wie die "Missionierung" und der koloniale Einfluss/Spätwirkungen der Kolonialzeit sich nicht gerade positiv auswirkten.
Verzeiht den kleinen Ausflug ins Off-Topic, aber, nur zur Klarstellung: Das ist eine weitverbreitete Halbwahrheit aus der Bibel der "Europa hat den Afrikanern die Gewalt gelehrt"-Anhänger, die leider zur Zeit des Ruandakrieges ziemlich unreflektiert von den Medien übernommen wurde.

Tatsache ist, dass die ursprünglichen Bewohner der Gegend, die Twa, vor relativ langer Zeit von den Hutus versklavt wurden, die ab dann in einer monarchischen Zweiklassengesellschaft über das Gebiet herrschten. Die Hutu wurden dann später ihrerseits von den Tutsi besiegt, die dann ebenfalls ein Königreich mit einer Apartheidgesellschaft etablierten. Erst im 20. Jahrhundert, als die Gegend um Ruanda zu Deutschland gehörte, wurde dann begonnen zu missionieren; wobei es natürlich mehr darum ging, die Werte der Neuzeit und die sogenannte Zivilisation den Ruandern näherzubringen, als ihnen einen Glauben unterzujubeln. Aber man war halt damals besessen von der irrigen Vorstellung, dass sowas nur Hand in Hand ginge. Die Deutschen interessierten sich aber kaum für das Gebiet und nach dem ersten Weltkrieg gehörte es dann zu Belgien.

Was die Belgier übernahmen, war eine Zweiklassengesellschaft, in der die Tutsi als Herrschervolk vorgesehen waren und die Hutus mussten ihnen als Bauern und Handlanger dienen. Dass die Belgier dieses System nicht umkrempelten, sondern die Tutsi als dominierendes Volk anerkannten, kann man ihnen natürlich aus der ethischen Sicht eines heutigen Westeuropäers durchaus vorwerfen; vor allem angesichts der Tatsache, dass zu dieser Zeit das beginnende Etablieren eines ähnliches Systems in einem europäischen Land zu weltweiten Protesten führte. Aber zu behaupten, die Belgier würden in irgend einer Weise eine Schuld tragen an den seit Jahrtausenden herrschenden Stammeskonflikten dieser Gegend (und aller Gegenden Afrikas) ist schlicht absurd. Und mit Absurd kennst du dich ja aus. (Ich schiebe den mehr als billigen Wortwitz jetzt einfach mal auf die Uhrzeit).

Es war eher so, dass durch die Kolonialisierung vielerorts die unzähligen Stammeskonflikte trügerisch festgefroren wurden; aber im Untergrund weiter schwelten; um nach Abziehen der Europäer in alter Heftigkeit loszubrechen. Es gibt natürlich auch andere Beispiele, wo die Europäer tatsächlich Konflikte verschlimmert hatten; dies vor allem durch Auseinanderreissen von Stämmen durch willkürliches Ziehen der Landesgrenzen (beknacktestes Beispiel: Gambia). Aber dennoch waren die europäischen Stämme noch bei weitem die humansten Mitmischer in diesem endlosen Konflikt unter Afrikas Stämmen.
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basti
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Re: positives am Christentum

Beitrag von basti »

Morgenstern hat geschrieben:Es gibt tausend Ideen, die gegen das Christentum spricht. Was könnt ihr dem Christentum positives abgewinnen? Gibt es überhaupt irgend etwas?
Nein, es verdirbt den Charakter!
Insomnivs

Beitrag von Insomnivs »

Afrika ist definitiv nicht von selbst in seine beschissene Lage gekommen.
Äthiopien war früher ein blühendes Land, dann haben die Scherereien angefangen. Erst haben sie sich mit den Moslems rumgeschlagen, dann kamen die Kolonialmächte, dann kamen die Kommunisten, ein ewiges hin und her...
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Bandog
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Beitrag von Bandog »

Zu sagen "Afrika ist definitiv nicht von selbst in seine beschissene Lage gekommen." und dann Äthiopien als Beispiel herauszupflücken, ist ziemlich unsinnig. Äthiopien ist das älteste christliche Land der Welt. Diese Moslems, mit denen sie sich herumschlagen mussten, waren selbst auch Afrikaner. Und Äthiopien ging es trotz seiner Herumprügelei mit Kolonialmächten ziemlich gut, es war ein für Afrika relativ modernes Land bis in die 70er Jahre, als die Bauern unter dem Kaiser verarmten und die Dürrekatastrophe eintrat. Da wurde der Kaiser vom Militär gestürzt und das Land erlebte einen Bürgerkrieg.

Während der Herrschaft des Kaisers und des Militärs war es das semitische Volk der Amharen, die die Macht in Äthiopien innehatte; und nach dem Bürgerkrieg war es das Volk der Tigray, die in Äthiopien das Sagen hatte. Es ging also wieder um ethnische Konflikte. Wie meistens in Afrika.

Dies jetzt nur nebenbei, denn, grundsätzlich kann man die Länder nördlich der Sahara nicht mit denen südlich davon vergleichen.
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Aquifel
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Beitrag von Aquifel »

@ Bandog : Ich wollte auch nicht sagen, dasse snur an den Europäern liegt, aber die waren auch nicht ganz unschuldig dabei :wink:
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