Kommentar zu Ulver - Bergtatt - Et Eeventyr i 5 Capitler
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- Bischof
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Nein, Sie sollten. "Nattens Madrigal" ist eine 1A produzierte Scheibe, deren Klang recht präzise SO gewollt war. Ganz im Gegensatz zu Sachen wie "Transylvanian Hunger" oder ILDJARN-Sachen, welche Ergebnisse von Lo-Fi-Experimenten sind! Bei "Nattens Madrigal" hört man jedes Instrument (sind, glaub ich, drei Gitarren und ein Bass) glasklar heraus! Und gespielt wird sehr exakt. Es gibt keinen "Matsch" auf dieser Produktion! Das ist ein Unterschied!
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Können oder WOLLEN Sie es nicht verstehen? Wohl eher Letzteres...
"Nattens Madrigal" ist absichtlich produziert und, nur so nebenbei, denken viele das BM in etwa so zu klingen hat. Wenn Sie diesen Klang scheisse finden, ist das Ihre Sache. "Nattens Madrigal" wurde in einem normalen Tonstudio mit einem Produzenten, etc. produziert, und dieser Klang wurde, eben im GEGENSATZ (wie ich oben laut und deutlich geschrieben habe) zu anderen Gruppen, absichtlich so gestaltet.
Und ganz privat ziehe ich einen solchen Klang wirklich vor. Um es noch einmal zu sagen, damit Sie es vielleicht doch begreifen: Der Sound ist glasklar! Und SO sollte BM klingen: dürr, kalt, kratzig, klirrend.
"Nattens Madrigal" ist absichtlich produziert und, nur so nebenbei, denken viele das BM in etwa so zu klingen hat. Wenn Sie diesen Klang scheisse finden, ist das Ihre Sache. "Nattens Madrigal" wurde in einem normalen Tonstudio mit einem Produzenten, etc. produziert, und dieser Klang wurde, eben im GEGENSATZ (wie ich oben laut und deutlich geschrieben habe) zu anderen Gruppen, absichtlich so gestaltet.
Und ganz privat ziehe ich einen solchen Klang wirklich vor. Um es noch einmal zu sagen, damit Sie es vielleicht doch begreifen: Der Sound ist glasklar! Und SO sollte BM klingen: dürr, kalt, kratzig, klirrend.
Zuletzt geändert von Graf von Hirilorn am 02.04.2008, 13:09, insgesamt 1-mal geändert.
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- Bischof
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Exakt!Ricardo Clement hat geschrieben:WOLLEN
Ich hab ebenfalls schon Geschichten von Bands vernommen, die angeblich für 5-stellige Beträge im Studio waren und eine Aufnahme zum Schluss "abschtlich" Old-Skoolig mischen liessen... *schüttelt den Kopf*
Dass du und deine Genregenossen diese Einstellung bezüglich Produktion ("guter, echter BM hat "hässlich" <--- Gänsefüssschen beachten zu klingen") vertreten ist ja nichts neues... nur ist es in eurem Sektor halt eher so, dass diese Qualität dann meist automatisch, resp. ungewollt "erreicht" wird. Das wollen wir doch nun wirklich nicht abstreiten, oder?
PS:
Und jetzt rate doch mal was passiert, sobald ich die Nattens M. im Studio (ironischerweise sitz ich hier wirklich gerade in einem Studio, kein Scheiss)von den Höhen und Tiefen entledige, auf Telefonlautsprecher-Performance und 16kHz & ca. 8bit konvertiere... ?! Genau - NICHTS!NICHT Wikipedia hat geschrieben:Die höchste wahrnehmbare Frequenz liegt bei jungen Leuten bei etwa 20.000 Hertz. Sie geht mit dem Alter auf etwa 6.000 bis 8.000 Hertz zurück.
Aber wem's gefällt...
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- Bischof
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Das Album mag ja Richtungsweisend gewesen sein, für die Art Metal, aber der schwule Pfaffengesang geht mir tierisch auf den Sack und die Musik ist ein wenig 0815. Damals hätte mir die Scheibe vielleicht noch gefallen, aber ich hörte sie erst vor wenigen Jahren das erste mal und da war sie mir schon zu billig.
- Graf von Hirilorn
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Schwuler Pfaffengesang auf "Nattens Madrigal"? Tom, geh WEG!! BITTE!!
Und Mina: Nein. Es ist offenbar leider "können". Ich sage es noch einmal! DAS ALBUM "NATTENS MADRIGAL" IST NICHT, ICH WIEDERHOLE: NICHT SCHLECHT, MATSCHIG ODER "OLD SCHOOL"-MÄSSIG PRODUZIERT; SONDERN EINE GANZ NORMALE STUDIOPRODUKTION AUF DEM STANDARD IHRER ZEIT. DAS DIE GITARREN HOCH GESTIMMT UND EXTREM VERZERRT SIND HAT NICHTS, ICH WIEDERHOLE: NICHTS MIT DEM FAKTOR "PRODUKTION" ZU TUN.
Vielleicht begreift er das ja jetzt...
Und Mina: Nein. Es ist offenbar leider "können". Ich sage es noch einmal! DAS ALBUM "NATTENS MADRIGAL" IST NICHT, ICH WIEDERHOLE: NICHT SCHLECHT, MATSCHIG ODER "OLD SCHOOL"-MÄSSIG PRODUZIERT; SONDERN EINE GANZ NORMALE STUDIOPRODUKTION AUF DEM STANDARD IHRER ZEIT. DAS DIE GITARREN HOCH GESTIMMT UND EXTREM VERZERRT SIND HAT NICHTS, ICH WIEDERHOLE: NICHTS MIT DEM FAKTOR "PRODUKTION" ZU TUN.
Vielleicht begreift er das ja jetzt...
Manchmal ist es reinste Absicht, dass Dinge so sind, wie sie sind. Bei der Nattens... gefiel mir zum Beispiel die volksmusikalische Anmutung der Melodien immer viel besser als der Stil der Produktion. Wolf and Passion zB. ist ein derartig schunkellastiges Lied, dass mir durchaus ein Grinsen im Gesicht stand, als ich es das erste Mal hörte. Und man durfte damals nicht lachen. Nicht einmal grinsen. Ich persönlich mag die nicht BM-artigen Sachen, die Ulver später machten, überhaupt nicht. Und überhaupt, wären das nicht Ulver gewesen, wäre das untergegangen, keine Sau hätte sich dafür interessiert.
- Graf von Hirilorn
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Clement, mal so ganz "salopp", damit du evtl. auch mal etwas Einsicht zeigst, hm!?
DU HAST N' VOLLKNALL, AUS ENDE, PUNKT UND BASTA!
Wer redet denn von den scheiss Gitarren Mann?! Auf dem verfickten N.M. hört man BESTENFALLS die Snaredrum ab und zu, und SOWAS kann von mir aus auf verkacktem Schellack gebannt sein, wer bei so 'ner Quali behauptet, der Faktor Produktion hatte keinen Einfluss darauf, resp. DIESE Aufnahme klingt nach dem Stand ihrer Zeit ist einfach nur, pardon, nein, tschuldigung scheiss dämlich! Wenn die Lautstärken völlig verkehrt getrimmt sind, wenn Transilvanian Hunger, das TAUSEND MAL besser klingt (und HEY, wir reden hier von Darkthrone, also...) und dann noch zwei Jahre vorher aufgenommen wurde UND der Skoll (Bassist, wenn mich nicht alles täuscht) so spielt, als obs 'ne Live eingespielte CD werden sollte, DANN, werte Heiligkeit, dann wars entweder n' riesen Unfall (siehe Ordo Ad Chao) oder aber deren Gehör funktionierte damals ungefähr so gut wie deins heute...
Wahrscheinlich behauptest du nun, AMALEK hätten auch alles absichtlich so kacke aufgenommen... anyway - selbst WENN Ulver dies so getan hätten, mir knorke, nochmals: wem's gefällt, selber schuld!
*wartet*
*findet das bisher erste, mehr oder weniger ernstgemeinte Aufeinandertreffen mit der Clementine ziemlich witzig*
*wartet immer noch*
DU HAST N' VOLLKNALL, AUS ENDE, PUNKT UND BASTA!
Wer redet denn von den scheiss Gitarren Mann?! Auf dem verfickten N.M. hört man BESTENFALLS die Snaredrum ab und zu, und SOWAS kann von mir aus auf verkacktem Schellack gebannt sein, wer bei so 'ner Quali behauptet, der Faktor Produktion hatte keinen Einfluss darauf, resp. DIESE Aufnahme klingt nach dem Stand ihrer Zeit ist einfach nur, pardon, nein, tschuldigung scheiss dämlich! Wenn die Lautstärken völlig verkehrt getrimmt sind, wenn Transilvanian Hunger, das TAUSEND MAL besser klingt (und HEY, wir reden hier von Darkthrone, also...) und dann noch zwei Jahre vorher aufgenommen wurde UND der Skoll (Bassist, wenn mich nicht alles täuscht) so spielt, als obs 'ne Live eingespielte CD werden sollte, DANN, werte Heiligkeit, dann wars entweder n' riesen Unfall (siehe Ordo Ad Chao) oder aber deren Gehör funktionierte damals ungefähr so gut wie deins heute...
Wahrscheinlich behauptest du nun, AMALEK hätten auch alles absichtlich so kacke aufgenommen... anyway - selbst WENN Ulver dies so getan hätten, mir knorke, nochmals: wem's gefällt, selber schuld!
*wartet*
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Veritas, ich glaube hier liegt ein grosses Missverständis vor. Wenn du auf irgendeine Art beweisen willst, was du für eine Ahnung von Musik hast, solltest du einfach selber Musik schreiben. Nein, mit Musik schreiben meine ich nicht über die Musik anderer zu schreiben, sondern selber Lieder zu komponieren.
Nur weil du geniale Musik als genial erkennst und mit hochgestochenen Wörtern darüber schreibst, heisst das noch lange nicht dass du auf irgend eine Art verständnis für die Musik hast oder gar auf dem selben Niveau wie die Künstler bist. Das ist lediglich eine Einbildung die du dir selber und uns allen vorspielst.
Sorry, aber ein Album wie Bergtatt braucht nun wirklich keine Rezension, vorallem nicht 15 jahre nach dem Release. Ziel einer Rezension ist es, Leute auf eine neu erschienene CD aufmerksam zu machen, und ihnen einen ersten Eindruck zu vermitteln. Dir geht es nur um die Aufmerksamkeit und den Respekt. Du kannst deinen Kollegen gerne erzählen wie toll die Bergtatt ist, aber ein Review in einem Webzine ist die falsche Plattform um dich darzustellen. Da wäre ein einfacher Thread passender gewesen. Aber als Schreiberling hast du Macht, und wer Macht hat, will Macht ausüben.
Wenn du Respekt willst, mach selber Musik. Nur musst du dich in Acht nehmen vor den intellektuellen, jedoch unmusikalischen Schreiberlingen...
...
So, und jetzt hört einfach die verdammte CD, geniesst sie und versucht nicht euch damit ins Rampenlicht zu stellen! Hört auf die Bergtatt zu schänden!
Nur weil du geniale Musik als genial erkennst und mit hochgestochenen Wörtern darüber schreibst, heisst das noch lange nicht dass du auf irgend eine Art verständnis für die Musik hast oder gar auf dem selben Niveau wie die Künstler bist. Das ist lediglich eine Einbildung die du dir selber und uns allen vorspielst.
Sorry, aber ein Album wie Bergtatt braucht nun wirklich keine Rezension, vorallem nicht 15 jahre nach dem Release. Ziel einer Rezension ist es, Leute auf eine neu erschienene CD aufmerksam zu machen, und ihnen einen ersten Eindruck zu vermitteln. Dir geht es nur um die Aufmerksamkeit und den Respekt. Du kannst deinen Kollegen gerne erzählen wie toll die Bergtatt ist, aber ein Review in einem Webzine ist die falsche Plattform um dich darzustellen. Da wäre ein einfacher Thread passender gewesen. Aber als Schreiberling hast du Macht, und wer Macht hat, will Macht ausüben.
Wenn du Respekt willst, mach selber Musik. Nur musst du dich in Acht nehmen vor den intellektuellen, jedoch unmusikalischen Schreiberlingen...
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So, und jetzt hört einfach die verdammte CD, geniesst sie und versucht nicht euch damit ins Rampenlicht zu stellen! Hört auf die Bergtatt zu schänden!
So ist es!ark hat geschrieben:Veritas, ich glaube hier liegt ein grosses Missverständis vor. Wenn du auf irgendeine Art beweisen willst, was du für eine Ahnung von Musik hast, solltest du einfach selber Musik schreiben. Nein, mit Musik schreiben meine ich nicht über die Musik anderer zu schreiben, sondern selber Lieder zu komponieren.
Nur weil du geniale Musik als genial erkennst und mit hochgestochenen Wörtern darüber schreibst, heisst das noch lange nicht dass du auf irgend eine Art verständnis für die Musik hast oder gar auf dem selben Niveau wie die Künstler bist. Das ist lediglich eine Einbildung die du dir selber und uns allen vorspielst.
Sorry, aber ein Album wie Bergtatt braucht nun wirklich keine Rezension, vorallem nicht 15 jahre nach dem Release. Ziel einer Rezension ist es, Leute auf eine neu erschienene CD aufmerksam zu machen, und ihnen einen ersten Eindruck zu vermitteln. Dir geht es nur um die Aufmerksamkeit und den Respekt. Du kannst deinen Kollegen gerne erzählen wie toll die Bergtatt ist, aber ein Review in einem Webzine ist die falsche Plattform um dich darzustellen. Da wäre ein einfacher Thread passender gewesen. Aber als Schreiberling hast du Macht, und wer Macht hat, will Macht ausüben.
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