Oslo Terror

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Torque
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Beitrag von Torque »

nein. das is(s)t E.A. Wagner. der fuhr zwar mit dem fahrrad zu seinen mehrfachmorden aber immerhin verging er sich auf dem weg dahin an einer kuh [4*4]

Kultur-marxismus...

Eigentlich wollt ich dem nen eigenen faden widmen. vllt mach ich das auch noch. gestern hab ichs mal im chat erwähnt.
Im kontext mit bereiviks mein k(r)ampf taucht das wort kulturmarxismus immer mal wieder auf.
Was ist kulturmarxismus? Je nachdem wo man sich aufhält könnte man meinen er sei allein verantwortlich für alles was heutzutage schief läuft.
Ist er wirklich so schlimm? Im Zusammenhang mit kulturmarxismus wird auch immer mal wieder auf die Frankfurter Schule verwiesen. Wobei mir, als ich mich damit mal näher befassen wollte, der terminus so in dieser form nicht unterkam. Schließlich grenzt sich die kritische theorie (also die frankfurter schüler) ja bewusst (!) ab vom klassischen kommunismus/marxismus, geisteswissenschaftl Päadagogik/sozialwissenschaft und dem krit. rationalismus also der empirischen SOzialwissenschaft.
Eigentlich, mal abgesehen von Adornos geilen Geistesblitzen bzgl Auschwitz, waren die Ziele der krit. THeorie doch eigentlich nicht soo schlimm, oder? Eine neue version der aufklärung, unabhängigkeit/mündigkeit der bürger von gesellschaftl. strukturen/zwängen, ende der beherschung des menschen durch herrschaft über die natur, herschaftsfreie kommunikation im diskurs und huldigung der dialektik als fördermittel ebenjener Unmündigkeit. GIbt sicher besseres aber das ncihts, was einen auf 90 kiddies schießen lassen würder, oder?
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Von Horffburg
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Beitrag von Von Horffburg »

Torque hat geschrieben:Im Zusammenhang mit kulturmarxismus wird auch immer mal wieder auf die Frankfurter Schule verwiesen. Wobei mir, als ich mich damit mal näher befassen wollte, der terminus so in dieser form nicht unterkam.
Das liegt vielleicht daran, dass der Begriff "Kulturmarxismus" eine Erfindung der "Neuen Rechten" ist, die sich gerne mal solche Kofferworte zusammenbasteln, um überhaupt eine Angriffs- und Projektionsfläche für ihre luftleeren "kulturkonservativen" Ideen zu haben? Die Frankfurter Schule befasste sich u.a. kritisch mit dem Marxismus im Hinblick auf die neuen Zustandsformen der Gesellschaft des Post-WWI, hat seit 1968 aber ein bisschen den Nimbus eines linksrevolutionären Aktionismus, was aber nicht deren Schuld ist, sondern auf eine der Hauptkrankheiten der Moderne zurückgeht: die Tendenz, im Rahmen akademischen Diskurses und moderner "Debattierkunst" alles totzuabstrahieren und eben genau DIE Art positivistischer Kategorisierung zu vollziehen, die jene Frankfurter Schule (im Falle des Marxismus) am Kommunismus Lenins etc. kritisierte. Marcuse Superstar...

Breivik benutzt dieses Kunstwort in seinem "Manifest" als Synonym für "Political Correctness" (für die er eben die Frankfurter Schule fälschlicherweise verantwortlich macht) und kritisiert daran die Einebnung aller kulturellen Unterschiede in Form einer "kommunistischen" (linksfundiert liberalistischen) Gleichschaltung. Damit meint er, alles das bequem (und schreibfaul, wie's scheint) einfassen zu können, was Schuld sei an der Globalisierung, Einwanderung etc. Allerdings ergibt sich aus seinem "postmodernen" Copy/Paste-Geschwafel (dabei ist er doch GEGEN alle Form des (De)Konstruktivismus und FÜR Geschichte als einer objektiven Instanz, schon hier zeigt sich, dass er ein Trottel ist) eine etwas kärgliche Argumentationsbasis für dieses Problem, eine rein auf "Kulturkampf" reduzierte Ansichtsweise, die für eines der Hauptprobleme dafür blind zu sein scheint: den Neoliberalismus (Varg V. nannte das in seiner Stellungnahme ja etwas vereinfacht "Judentum", es sei ihm gegönnt, er muss ja seinen kaufkräftigen Fans die von ihm erwartete Show abliefern), was nichts anderes ist als Liberalismus plus Kapitalismus. Breivik erklärt also dem liberalistischen Grundtenor der Moderne den Krieg, entlarvt sich aber in seiner unsinnigen Sympathie für den ganzen neoliberalistischen USrael-Komplex selber als Anhänger davon. Und nur dadurch erklärt sich auch sein Irrsinn, ganze Passagen des Unabombermanifests Ted Kaczynskis zu kopieren und anstelle des dort entwickelten Kernbegriffs des "Leftism", einfach "Marxism" etc. einzufügen. Kaczynskis Manifest trägt den Titel "Industrial Society and its Future" und kritisiert eigentlich genau DIE Gesellschaftsform, der Breivik mit seiner Pro-USrael-Argumentation anhängt. Mit anderen Worten: "Leftism" ist nach Ansicht Kaczynskis genau das, wofür Breivik 77 Menschen getötet hat. Vielleicht hat er Kaczynskis Namen deswegen nirgends vermerkt...

Seltsam auch, dass er Wilhelm Reich als einen der Grundpfeiler der Frankfurter Schule erwähnt, was so gar nicht stimmt. Reich wurde bestenfalls marginal rezipiert. Interessant daran ist, dass Reich der Ansicht war, sexuelle Befreiung berge in sich das Potential für Revolution, also sexuelle Befreiung --> revolutionäres Potential für einen gesellschaftlichen Umsturz etc., was sich als Schwachsinn herausgestellt hat. Marcuse z.B. vertrat ja in seinem Werk "Der Eindimensionale Mensch" die Ansicht, die moderne Gesellschaftsform habe in ihrem Anspruch freiheitlicher Selbstbestimmung des Individuums eben gerade TOTALITÄREN Charakter, weil die Gesellschaft selbst die Bedürfnisse kreiere, deren Befriedigung dem Individuum Freiheit vorgaukle, womit alle Formen freiheitlicher Selbstbestimmung das effektivste Mittel seien, die Menschen im Rahmen der eigenen gesellschaftlichen Agenda unter Kontrolle zu halten. Da hat der USraelianer Breivik wohl etwas falsch verstanden... was er auch grad unter Beweis stellte, als er vor bald zwei Wochen mal selber schnell "Revolution" spielte, um sein "konservatives" Wertegefüge mit eingebauten 50er-Jahre-Blüemlisex-Fantasien zu verteidigen. In diesem Sinne birgt wohl offenbar das genaue Gegenteil, nämlich sexuelle Verkorkstheit, das Potential für "Revolutionen".
Torque hat geschrieben: Eine neue version der aufklärung, unabhängigkeit/mündigkeit der bürger von gesellschaftl. strukturen/zwängen, ende der beherschung des menschen durch herrschaft über die natur, herschaftsfreie kommunikation im diskurs und huldigung der dialektik als fördermittel ebenjener Unmündigkeit. GIbt sicher besseres aber das ncihts, was einen auf 90 kiddies schießen lassen würder, oder?
Sooo toll ist die "Aufklärung" allerdings nun auch wieder nicht, egal, ob in der philosophischen Originalfassung Kants oder der hegelianisch aufgepimpten Coverversion der Frankfurter Schule, weil sie die Vernunft zur Instanz des ethischen Diskurses erklärt, also quasi den Religionen/Konfessionen das "Machtmittel" hierzu entreisst. Was auf den ersten Blick vielleicht als "Fortschritt" erscheint, zeigt seine Kehrseite wunderschön am Bsp. jenes Herren, über den hier "diskutiert" wurde:

http://www.schwermetall.ch/forum/ftopic3880-s2340.php

Nur scheint hier offenbar niemand begriffen zu haben, was Sades eigentliche Leistung war, nämlich den Vertretern der "Aufklärung" vorzuführen, wohin die entregelte "Vernunft" schnell mal münden kann: in eine totale Gegen-Ethik, die sich aus derselben Argumentationskette der "Aufklärer" ergibt. Wofür wiederum Breivik ein Beispiel ist. Sein Manifest klaubt sich seine Argumente ja nicht aus dem heiterem Himmel der Irrationalität zusammen, sondern argumentiert mit genau denselben Mitteln, die seine Gegner anwenden, nur führen verschiedene Ausgangslagen zu verschiedenen Ergebnissen. Ob man's nun glaubt oder nicht: Breivik gebärdet sich aufklärerisch. Da nützen auch diese ganzen manichäischen Kategorisierungen von Schundblättern wie dem Blick oder der Bild nichts, die ihn zum "blonden Teufel" stilisieren - wahrscheinlich nur deshalb, weil sie zu faul sind, sich tiefer mit dieser ganzen Gegenbewegung zu befassen. Ist ja auch beruhigender – und schlagzeilenträchtiger (nicht zuletzt auch für die Leser dieser Käseblätter) – zu "wissen", dass Breivik kein Mensch, kein Mitglied unserer modernen, "aufklärerischen" Welt, sondern schlicht eine Bestie ist.
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Dr. Acula
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Beitrag von Dr. Acula »

Ich habe dies ntrl. sehr wohl begriffen, nur bin ich mir mit Ihnen über die Motivationen de Sades uneinig. Was allerdings für Ihre Argumentation spricht, ist, dass dieser sein Frühwerk als radikaler Moralist begonnen hat.
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13
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Beitrag von 13 »

alles Fotzen
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Inversus
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Beitrag von Inversus »

:?
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readel
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Beitrag von readel »

Horff, sehr schön geschrieben. Ich habe aber noch eine kleine Anmerkung. Meiner Meinung nach trennst du nicht grundlegend genug zwischen der "Neuen Rechten" und der "Neuen Konservativen". Das sind klipp und klar 2 Paar Schuhe. Die Konservativen, zu denen auch Blätter wie die "Junge Freiheit" und in Teilen die Schwarze Front ( das ist aber wieder ein Sonderfall ) sind ganz klar pro Israel und pro Kapitalismus ( die Schwarze Front natürlich nicht ). Mehr braucht man dazu nicht zu sagen. Die Neue Rechte jedoch ist Antikapitalistisch und, ich sage jetzt extra nicht antisemitisch, weils nicht unbedingt zutrifft, aber dennoch sehr Israelkritisch eingestellt. Die Argumentation ist da eigentlich die Unabhängigkeit der Völker innerhalb ihrer kulturellen Grenzen.

Wer nun den Begriff Kulturmarxismus erfunden hat ist erstmal egal, bescheuert bleibt er dennoch. Und Frankfurter Schule hin oder her. Die sind, und da wirst du mir zustimmen, die geistigen Väter und Brandstifter jener Zustände und Entwicklungen, die wir oft genug als kulturzerstörend und völkervernichtend erfasst haben.

Just my 2 cent...
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Von Horffburg
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Beitrag von Von Horffburg »

@Ärschel: Na, davon waren Sie, der Sie die schon JETZT inkarnierte Blaupause aller künftigen Konzepte des Übermenschentums sind, Sie, der Sie die Vollendung posthumaner Heilsgeschichte schon mit der Geburt vollzogen haben, Sie, der Sie die chiliastische Personifikation all dessen darstellen, was im jetztigen Stadium der kosmischen Evolution noch undenkbare UTOPIE ist, Sie, für den in Zukunft die prunkvollsten Reliquienschreine bereitstehen werden, um die Überreste Ihrer von alles überstrahlenden Sternensphären zu uns niedergekommenen Herrlichkeit zu bewahren, Sie, über dessen Lebensgeschichte nicht in banalen Biografien, sondern nur in goldgerandeten und diamantverzierten HAGIOgrafien und mittels in Stein geschlagener GRANITENER Legendenbildung und Apotheose berichtet werden wird, natürlich ausgenommen!

@Rawdeal: Ja, stimmt schon, aber sie alle haben eben eine sogenannte "metapolitische" Agenda, das heisst, sie quatschen nur und tun nichts. Sie mögen zwar unterschiedliche Ansichten haben, aber in ihrem Pseudo-Extremismus treffen sie sich wieder. Viel Symbolik, viel Schwelgerei in ihren Idealen, aber wenig Aktion. Daher sehe ich da keinen grossen Unterschied. Inhaltlich ja, aber eigentlich sind sie nur ein schwafelnder Haufen. Da bringt aller Unterschied im Inhalt wenig.

Es ist halt auch einfach so, dass Breivik sich wie im Süsswarenladen überall bedient hat, durchaus nicht nur bei den Konservativen. Das konnte er deshalb, weil die Argumentation dieser verschiedenen Gruppierungen im Prinzip die gleiche ist, nur mit anderen Grundbegriffen. Was ich aber speziell meinte ist eben, dass er zwar den Liberalismus der Frankfurter Schule angreift, aber letztlich genau da zu verorten ist, auch wenn er sich "konservativ" gibt. Und seine Ansichten bezügl. Gesellschaft und Kultur klingen schon ziemlich neurechts. Also ein Riesenbrei...

Eigentlich war es schon Marx, der als Kulturzerstörer wirkte, immerhin sprach er von den Slawen als Völkerabfällen und war wohl der erste, der in diesem Zusammenhang den Begriff "Holocaust" in seinen Mund nahm. Ich sagte lediglich, dass die "Political Correctness", anders als Breivik meint, nicht von der FS kommt. Im Gegenteil, gerade Marcuses Buch da etwa belegt eher das Gegenteil und ist eine vorzügliche Studie über die heutige Gesellschaft. Breivik irrt da jedenfalls gewaltig.
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Dr. Acula
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Beitrag von Dr. Acula »

(ist gerührt)
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Imperial Warcry
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Beitrag von Imperial Warcry »

*g*
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readel
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Beitrag von readel »

Von Horffburg hat geschrieben: @Rawdeal: Ja, stimmt schon, aber sie alle haben eben eine sogenannte "metapolitische" Agenda, das heisst, sie quatschen nur und tun nichts. Sie mögen zwar unterschiedliche Ansichten haben, aber in ihrem Pseudo-Extremismus treffen sie sich wieder. Viel Symbolik, viel Schwelgerei in ihren Idealen, aber wenig Aktion. Daher sehe ich da keinen grossen Unterschied. Inhaltlich ja, aber eigentlich sind sie nur ein schwafelnder Haufen. Da bringt aller Unterschied im Inhalt wenig.

Es ist halt auch einfach so, dass Breivik sich wie im Süsswarenladen überall bedient hat, durchaus nicht nur bei den Konservativen. Das konnte er deshalb, weil die Argumentation dieser verschiedenen Gruppierungen im Prinzip die gleiche ist, nur mit anderen Grundbegriffen. Was ich aber speziell meinte ist eben, dass er zwar den Liberalismus der Frankfurter Schule angreift, aber letztlich genau da zu verorten ist, auch wenn er sich "konservativ" gibt. Und seine Ansichten bezügl. Gesellschaft und Kultur klingen schon ziemlich neurechts. Also ein Riesenbrei...

Eigentlich war es schon Marx, der als Kulturzerstörer wirkte, immerhin sprach er von den Slawen als Völkerabfällen und war wohl der erste, der in diesem Zusammenhang den Begriff "Holocaust" in seinen Mund nahm. Ich sagte lediglich, dass die "Political Correctness", anders als Breivik meint, nicht von der FS kommt. Im Gegenteil, gerade Marcuses Buch da etwa belegt eher das Gegenteil und ist eine vorzügliche Studie über die heutige Gesellschaft. Breivik irrt da jedenfalls gewaltig.
Das kam schon so an, aber ich wollte mir nunmal die Gelegenheit, selber wieder den Klugscheißer zu geben, nicht entgehen lassen.

Bzgl. nur quatschen, aber nichts tun während man sich und seine Ideale feiert geb ich Dir absolut Recht!
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Von Horffburg
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Beitrag von Von Horffburg »

Ich weiss nicht warum, aber dein Avatar macht irgendwie Lust auf Storck Riesen. Bild
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Tuhka
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Beitrag von Tuhka »

http://feuerbringer.com/2011/07/31/die- ... #more-8929
Einige meiner Freunde haben versucht, [Breivik] aufzuhalten, indem sie mit ihm sprachen. Viele Leute auf der Insel denken, dass es ein Test war (…) verglichen damit, wie es ist, in Gaza zu leben. Also sind viele Leute zu ihm gegangen und haben versucht, mit ihm zu reden, aber sie wurden sofort erschossen.“
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Dr. Acula
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Beitrag von Dr. Acula »

Und die Neurechten verteidigen Israel...

Wo soll das noch hinführen, mit dieser Welt, Purzel...?
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exorientelux
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Beitrag von exorientelux »

Die projüdischen bzw. proisraelischen Tendenzen der "Neuen Rechten" dienen nur dazu, das schlechte Gewissen dieser politisch unglaubwürdigen Figuren zu beruhigen. Die höchstselbst haben die pc so sehr verinnerlicht, dass sie, allein durch immer obszöner vorgetragene Semitophilie, tatsächlich glauben, sie seien "neue" und bessere, ja gradezu breitentaugliche Rechte. Diese Neue Rechte ist nicht an nationalem Sozialismus, Nationalbolschewismus oder irgendeiner dieser Staatsformen interessiert. Es ist vielmehr die pure Existenzangst aufgrund des eigenen Unvermögens, sich mit Erfolgsaussichten ausgestattet einem aggressiv und offensiv vorgehenden neuen Predator zu stellen. In diesem Fall der "Kulturmarxismus" und seine Nebenprodukte, Euroislam, Übertoleranz, kein Weihnachten mehr usw. Außerdem wurde da noch nicht begriffen, dass es ohne Hunger und Prügel keine Revolte geben wird. Nur eben PI-news.net.
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readel
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Beitrag von readel »

Und die sind eben gerade nicht die neue Rechte. Zumindest nicht wie ich sie verstehe. Das sind konservative Kapitalistenschweine, mehr nicht.
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Dr. Acula
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Beitrag von Dr. Acula »

Und fleischgewordene Brokatteppiche...

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Krulos
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Beitrag von Krulos »

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darklily
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Beitrag von darklily »

Soo not funny.
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Tuhka
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Beitrag von Tuhka »

Noch 3-4 Jahre, dann dürfen wir drüber Witze machen.
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Eldain
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Beitrag von Eldain »

Tuhka hat geschrieben:Noch 3-4 Jahre, dann dürfen wir drüber Witze machen.
Genau! Denn Zeit heilt alle Wunden. Und man muss nach vorne blicken. Schwamm drüber.
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