NPD (Nationalistische Partei Deutschlands)

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abdulaziz abu blasth bith
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Re: NPD (Nationalistische Partei Deutschlands)

Beitrag von abdulaziz abu blasth bith »

king_of_spades hat geschrieben:klar beruht unsere ursprüngliche herkunft auf zufall.

Nicht nur die ursprügliche sondern auch die jetzige.
wir waren halt zufällig die nördlichen..
Wir sind (oder besser gesagt wohl Du, ich bin ca 25/25/25/25 nördlich/südlich/östlich/westlich), die, die es damals waren, sind tot. Wie auch immer, was tut das zur Sache? Inwiefern ist das wichtig?
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Arkadius
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Beitrag von Arkadius »

Ich persönlich halte nationales Denken für einen ziemlichen Quatsch - ich sehe z.B. in Deutschland nur einen Staat und verbinde keine besonderen Gefühle damit. Höchstens mit meinem Heimatort und Umgebung. Deutsche Kultur? Schön und gut, doch ich sehe keinen Grund das eigene höher zu stellen als das fremde.
Noch eine Frage an die Nationalisten hier: Verbindet ihr etwas mit eurer Staatsflagge oder Hymne?
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q
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Beitrag von q »

@nimmermehr

wenn du schon zitierst dann bitte rictih und picke dir nicht zusammenhangslos worte heraus :wink:
Ich persönlich halte nationales Denken für einen ziemlichen Quatsch - ich sehe z.B. in Deutschland nur einen Staat und verbinde keine besonderen Gefühle damit. Höchstens mit meinem Heimatort und Umgebung. Deutsche Kultur? Schön und gut, doch ich sehe keinen Grund das eigene höher zu stellen als das fremde.
Noch eine Frage an die Nationalisten hier: Verbindet ihr etwas mit eurer Staatsflagge oder Hymne?
wer spricht hier davon andere kulturen abwerten zu wollen?

nur weil man nicht will das seine eigne kultur im multikultiwahn den bach runter geht?

ich würd mich zawr nicht als nationalsisten bezeichnen, aber ich verbinde natürlich was mit der hymne "einigkeit und recht und freiheit" sind zum beispiel von mir angesprochene werte, die es meiner meinung anch hochzuhalten gilt
zumal die in vielen anderen kulturen mit füßen getreten werden, auch in kulturen die sich hier einnisten......
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nimmermehr
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Beitrag von nimmermehr »

q hat geschrieben:@nimmermehr

wenn du schon zitierst dann bitte rictih und picke dir nicht zusammenhangslos worte heraus :wink:
Ich dachte es wäre klar zu entnehmen, dass es ein gewissen gemeinschaftlichen Zusammenhalt braucht, wenn man sich in einer Herde bzw. Nation bewegt. Ich sehe das nicht als Spekulation.
Bevor es zu Stämmen kam, musste diesem ein Interesse und ein Bedürfnis vorausgehen. Und um dann diese gewollte Gemeinschaft aufrecht zu erhalten, braucht es ein familiäres Gefühl für das weitere Existieren. Dieses familiäre, heimatliche Gefühl in einer geografisch nahen/kulturell zusammengeflochtenen Gruppe definiere ich jetzt mal frech als Nationalismus. :) Naja...auch nicht grad' toll erklärt, aber hoffe, man kapiert auf was ich hinauswill.
Daher nur der einzelne Kommentar. :) Ein klein wenig unglücklich wortkarg ausgedrückt.
abdulaziz abu blasth bith
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Beitrag von abdulaziz abu blasth bith »

q hat geschrieben:nur weil man nicht will das seine eigne kultur im multikultiwahn den bach runter geht?
Wieso sollte die eigene Kultur in einer multikulturellen Gesellschaft den Bach runtergehen? Es geht dabei um das Existieren verschiedener Kulturen neben- und miteinander und nicht um das Zerstören irgendeiner davon.
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q
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Beitrag von q »

[quote]Wieso sollte die eigene Kultur in einer multikulturellen Gesellschaft den Bach runtergehen? Es geht dabei um das Existieren verschiedener Kulturen neben- und miteinander und nicht um das Zerstören irgendeiner davon

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erstens sprach ich von einem "wahn" also einer ungelenkten form
zweitens, ich weiß ja nicht wie das bei dir aussieht aber da wo ich lebe existieren höchtsens die ausländ. kulturen nebeneinander die vaterländische schwindet immer weiter
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nimmermehr
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Beitrag von nimmermehr »

abdulaziz abu blasth bith hat geschrieben:Wieso sollte die eigene Kultur in einer multikulturellen Gesellschaft den Bach runtergehen? Es geht dabei um das Existieren verschiedener Kulturen neben- und miteinander und nicht um das Zerstören irgendeiner davon.
Das Nebeneinander wird zum Miteinander. Es entsteht mit der Zeit eine einheitliche Form...also keine paralell laufenden Bahnen, sondern eine Einzige. Durch diese Mischform werden von beiden bzw. mehreren Bahnen nur primäre kulturelle Aspekte genommen, da die vollumfängliche Kultur aller Seiten den Rahmen sprengen würden. Da ensteht erstens ein Verlust eines tiefgehenden Wissens und Ausleben der Kultur, durch das Ausschalten einiger Aspekte beim Zusammenführen.

Zweitens wird durch den Mix auch das Verständnis folgendermassen gestört: Durch diese gemeinschaftlich multikulturelle Auslebung geht der Sinn verloren, für die kulturelle Vergangenheit des geografischen Gebietes. Man weiss nicht mehr, was neu dazu kam und was schon vorher war. So kommt Unwissen auf.

So habe ich mir das gebastelt. ;)
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Beitrag von q »

Das Nebeneinander wird zum Miteinander. Es entsteht mit der Zeit eine einheitliche Form...also keine paralell laufenden Bahnen, sondern eine Einzige. Durch diese Mischform werden von beiden bzw. mehreren Bahnen nur primäre kulturelle Aspekte genommen, da die vollumfängliche Kultur aller Seiten den Rahmen sprengen würden. Da ensteht erstens ein Verlust eines tiefgehenden Wissens und Ausleben der Kultur, durch das Ausschalten einiger Aspekte beim Zusammenführen.
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abdulaziz abu blasth bith
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Beitrag von abdulaziz abu blasth bith »

q hat geschrieben: erstens sprach ich von einem "wahn" also einer ungelenkten form
zweitens, ich weiß ja nicht wie das bei dir aussieht aber da wo ich lebe existieren höchtsens die ausländ. kulturen nebeneinander die vaterländische schwindet immer weiter
Definiere mal "Vaterländische Kultur". Meinst Du damit eine moderne westliche Demokratie (so eine existiert dort, wo ich lebe, durchaus noch. Ich sehe sie auch ein bisschen bedroht, aber eher von der nationalen Seite her) oder so Mondanheul-Speerwerf-Waldleben (die gibt es bei mir in der Gegend auch nicht mehr und das ist gut so, denn wir schreiben das Jahr 2005 :wink: ).
Ich denke nicht, dass eine Kultur von aussen zerstört werden kann. In der Regel geschieht dies von innen, da den Leuten irgend ein Aspekt einer anderen Kultur besser gefällt und sie den dann halt annnehmen. Ist jedermanns gutes Recht.
nimmermehr hat geschrieben:Da ensteht erstens ein Verlust eines tiefgehenden Wissens und Ausleben der Kultur, durch das Ausschalten einiger Aspekte beim Zusammenführen.
Inwiefern ist das für einen intelligenten Menschen, der selber für sich denken kann, von Bedeutung?
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king_of_spades
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Beitrag von king_of_spades »

Inwiefern ist das für einen intelligenten Menschen, der selber für sich denken kann, von Bedeutung?
wenn man zusehen muss, wie die leute durch fremdeinflüsse immer mehr verblöden und immer primitiver werden, muss man sich meiner meinung nach ernsthaft gedanken machen.
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nimmermehr
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Beitrag von nimmermehr »

abdulaziz abu blasth bith hat geschrieben:Inwiefern ist das für einen intelligenten Menschen, der selber für sich denken kann, von Bedeutung?
Wie du sicher weisst, ist Dummheit und Denkfaulheit ein bekannteres Phänomen in der Masse. Und Kultur ist etwas das auf einer Gemeinschaft aufbaut. Auch wenn die Klugen in der Zukunft aus Interesse ihre eigene Kultur erforschen, ist die Möglichkeit verloren gegangen, die im ursprünglichen Sinne auszuleben. Denn die Denkfaulen haben sich längst überrumpeln lassen von anderem und sich gedankenlos assimiliert.

Kultur lebt man.
Zuletzt geändert von nimmermehr am 18.04.2005, 16:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von q »

@abdulaziz abu blasth bith
ich rede von einer kultur, die die werte der aufklärung verinnerlicht hat, die gleichberechtigung der frau fordert und religion von politik trennt
wenn du nicht weißt was ich meine, nimm dir geschichtsbücher zur hand

deine anspielung mit dem intelligenten menschen kannst dir mal schencken, in jeder gesellschaft gibt es kluge und weniger klug menschen, dass der einfluss da einsetzt und sich bei deren kindern fortsetzt ist wohl klar oder?
crypt
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Beitrag von crypt »

Habt ihr euch noch nie gefragt ob sich früher nicht auch alles verändert hat???? Ich kenn mich ja in Geschichte nicht so gut aus aber ich denke die Römer hatten ne andere Kultur als die Germanen die Normannen hatten wieder eine andere und Napoleon sowieso daher denke ich unsere jetztige Kultur setzt sich aus vielen verschiedenen Kulturen zusammen die mal hier gelebt haben warum soll jetzt plötzlich schluss sein damit? Denkt mal darüber
nach!
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Beitrag von q »

Habt ihr euch noch nie gefragt ob sich früher nicht auch alles verändert hat???? Ich kenn mich ja in Geschichte nicht so gut aus aber ich denke die Römer hatten ne andere Kultur als die Germanen die Normannen hatten wieder eine andere und Napoleon sowieso daher denke ich unsere jetztige Kultur setzt sich aus vielen verschiedenen Kulturen zusammen die mal hier gelebt haben warum soll jetzt plötzlich schluss sein damit? Denkt mal darüber
nach!
das röm. reich brach ua auseinader weil es von fremden kulturen überrannt wurde
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Beitrag von crypt »

Ja und? So ist der Lauf der Zeit! War es schlecht ,für uns jetzt heute, das es ausseinander brach? Ich denke nicht! Kulturen kommen und gehen keine hält sich ewig. Vielleicht kannst du in 200Jahren in Geschichtsbüchern über die Schweizer oder Deutsche Kultur lesen!
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Beitrag von q »

Ja und? So ist der Lauf der Zeit! War es schlecht ,für uns jetzt heute, das es ausseinander brach? Ich denke nicht! Kulturen kommen und gehen keine hält sich ewig. Vielleicht kannst du in 200Jahren in Geschichtsbüchern über die Schweizer oder Deutsche Kultur lesen!
derbe einstellung, scheißen wir doch auf unsere kultur, auf unsere lebensart, ist ja eh egal......... :roll:
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Kain
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Beitrag von Kain »

Komischer Weise nahmen die einfallenden Völker (vor allem die germanischen) die römische Kultur an und nicht umgekehrt...

Die Kulturelle Vermischung wie man sie heute erlebt ist ein Produkt einer Sache, die sich technischer Fortschritt nennt.
Der "geistige Fortschritt", auch Aufklärung genannt, hat natürlich auch einiges dazu beigetragen...

Der Mensch kann heute fast problemlos reisen und sich ansiedeln, wo er will, also tut er das auch...
Die Kulturellen Unterschiede haben sich damals vor allem Gebildet, weil es eben noch nicht die Möglichkeit des globalen Informationsaustausches gab und natürliche Grenzen nicht so einfach zu überwinden waren...

Ich halte diese Entwicklung auch nicht unbedingt für positiv.
Vor allem die große wirtschaftliche Abhängigkeit voneinander stört mich.

Allerdings ist es utopisch, diese Entwicklung aufhalten oder sogar rückgängig machen zu wollen.

Irgendwann macht es Bumm und wir sind von ganz alleine wieder auf Steinzeitniveau...
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Beitrag von q »

guck dir mal norwegen, kanada und dänemark an, die haben alle eine gute wirtschaftliche position und wissen sehr wohl wie man die eigene kultur erhält
also erzähl hier mal nichts von utopie
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Arkadius
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Beitrag von Arkadius »

q hat geschrieben: wer spricht hier davon andere kulturen abwerten zu wollen?

nur weil man nicht will das seine eigne kultur im multikultiwahn den bach runter geht?
Ich habe nicht vom Abwerten der fremden, sondern vom Höherstellen der eigenen geredet.
q hat geschrieben: ich würd mich zawr nicht als nationalsisten bezeichnen, aber ich verbinde natürlich was mit der hymne "einigkeit und recht und freiheit" sind zum beispiel von mir angesprochene werte, die es meiner meinung anch hochzuhalten gilt
zumal die in vielen anderen kulturen mit füßen getreten werden, auch in kulturen die sich hier einnisten......
Das ist kein Argument dagegen, denn wenn wir keinen Schritt nach vorne machen werden die anderen auch keinen Schritt nach vorne machen.
Ich denke, die heutige Zeit zwingt uns eher zur Öffnung (natürlich nicht völlig!) und Toleranz um gemeinschaftlich mit anderen Staaten die wirklichen Probleme der Welt anzugehen als sich in Grüppchen abzuschotten und sich gegenseitig ans Bein zu pissen.
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Beitrag von q »

Ich habe nicht vom Abwerten der fremden, sondern vom Höherstellen der eigenen geredet.
........das ist doch das gleiche.............
Das ist kein Argument dagegen, denn wenn wir keinen Schritt nach vorne machen werden die anderen auch keinen Schritt nach vorne machen.
Ich denke, die heutige Zeit zwingt uns eher zur Öffnung (natürlich nicht völlig!) und Toleranz um gemeinschaftlich mit anderen Staaten die wirklichen Probleme der Welt anzugehen als sich in Grüppchen abzuschotten und sich gegenseitig ans Bein zu pissen.
speziell deutschland hat schon zu viele schritte nach vorn gewagt die ausgenutzt wurden/werden
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