NPD (Nationalistische Partei Deutschlands)

aktuelles Weltgeschehen, Politik und Geschichte.

Moderatoren: Schlaf, Imperial Warcry, Morgenstern, Schwermetall Forumsmoderatoren

crypt
Priester
Beiträge: 269
Registriert: 30.12.2004, 09:49
Wohnort: Ad Lacum / Basilea

Beitrag von crypt »

@q
Nicht derbe Einstellung sondern realistisch nüchtern betrachtet! Wenn ich solche Treads lese muss ich immer denken wie sehr die Geschichte verdrängt
wird und man denkt es sei alles schon immer so gewesen mit den Kulturen und so!


Dann sag mal was du dagegen machen willst? Bei der NPD mitmarschieren?????höhöhö
Benutzeravatar
q
Gläubiger
Beiträge: 69
Registriert: 19.02.2005, 11:24
Wohnort: hoher norden

Beitrag von q »

wüsste nicht wo ich die geschichte verdrängt hätte
aber du hast recht das war nicht immer alles so, es gab zeiten, da wurde türkisch nicht an grundschulen unterrichtet

mach dich mal von solchen pauschalsierungen frei, ich hab mit der npd nichts am hut

vielleicht wäre es mal ne idee die grenzen dicht zu machen, die integration zu fördern indem man nicht noch die schulbriefe auf türk. zu den eltern schickt und sich einfach mal zur eigenen geschichte bekennt ohne sich zwanghaft schämen zu müssen
Benutzeravatar
Arkadius
Priester
Beiträge: 171
Registriert: 07.10.2004, 14:57
Wohnort: Mössingen

Beitrag von Arkadius »

@ q
1. Ok, ich hatte wohl einen Anfall von kleinkindlichem Trotz. Sorry. :lol:

2. ("speziell Deutschland...") Sehe ich nicht so, aber ein Streit würde wohl wenig bringen.

Und zu deinem letzten Post habe ich schon oben meine Meinung geäussert.
_N_
Gläubiger
Beiträge: 73
Registriert: 18.04.2005, 19:51

Beitrag von _N_ »

crypt hat geschrieben: Dann sag mal was du dagegen machen willst? Bei der NPD mitmarschieren?????höhöhö
Spontan fällt mir dabei ein, z.B. dass es nun 60 Jahre nach Kriegsende nicht mehr nötig ist von J****könig Spiegel und seinen Schergen in Form von M. Friedmann etc. jedes Jahr aufs neue aufs Brot geschmiert zu bekommen wie verdammt nochmal böse wir sind, und bitte doch noch bis zu dem Tag an dem es die Politik es in diesem Land geschafft hat das deutsche Volk durch falsche Ausländerpolitik zu vernichten, weiter unmengen an Geld in deren Ärsche zu blasen.
Irgendwann ist auch mal gut.

Warum jedesmal wenn das Thema auf Deutschland und seine Kultur fällt, jemand ankommt mit einem Spruch wie "NPD Wähler was?! haha" will mir auch nicht so recht in den Kopf. Es ist doch nur natürlich das man sich für sein Land und seine Kultur einsetzt. Das war vor der NSDAP so und es wird auch nach der NPD noch so sein. Für dich "crypt" mal eine Aufgabe, gehe in die Türkei und versuche dort bitte die Vorteile des multikulturellen Zusammenlebens auf einem Marktplatz zu verkünden, in der Türkei gibt es noch sowas wie Nationalstolz, in der Türkei ist gerade ein Gesetz beantragt worden das es verbietet dass Ausländer in der Türkei so einfach Häuser kaufen können, aus Angst um ihre nationale Identität.
Bravo! Warum nicht auch in Deutschland soein Gesetzt vorschlagen?
Ich kenne die Antwort, wer in Deutschland auch nur daran denkt irgendein Gesetz o.ä. das irgendwo Ausländer oder andersdenkende einschränkt gleich damit rechnen muss als "Nazi" beschimpft zu werden. Darauf hat natürlich keiner der Politiker Lust, würde ja an ihrem Ansehen in der Welt kratzen, aner daran dass sie eigentlich das deutsche Volk, und damit auch mich vertreten sollen, so habe ich den Eindruck, denken diese Volksvertreter schon lange nicht mehr.

Ich möchte damit nicht sagen das ich den Holocaust befürworte, es war nunmal ein Krieg, auf allen Seiten sind Soldaten, Frauen, Kinder und Kranke gestorben, ich glaube aber in keinem Land gibt es ein größeres Problem damit seine Soldaten und Vorfahren zu ehren als in Deutschland.

Einfall Nr.2: In Schulen vielleicht mal mehr auf die Kultur hinweisen die hier über solange Zeit schon im nördeuropäischen Raum existiert, anstatt anzufangen, den Kindern in der 3 Klasse die Vorteile des Korans näherzubringen oder ihnen zu erklären wie lustig es wäre wenn es keine Grenzen mehr geben würde und jeder überall hin könnte.

Vielleicht setze ich diesen Beitrag noch einmal fort...
crypt
Priester
Beiträge: 269
Registriert: 30.12.2004, 09:49
Wohnort: Ad Lacum / Basilea

Beitrag von crypt »

Auch in der Türkei ändert sich die Kultur zwar nicht in Multikulti wie _N_ schon sagte aber mit der Religion die bekannterweise da einen sehr hohen stellenwert hat!

Ich hab auch nicht was gegen NPD Wähler sondern mein Kommentar war eher Ironisch aufs Thema ausgerichtet denn auch wenn man da mitmarschiert ändert sich rein gar nichts!
Ich "verrachte" Deutschland nicht mehr als zum Beispiel den Irak unter Saddam das sind Dinge die Passé sind und hat nix mit euch (den jungen Deutschen) zu tun. Das Thema Nazi pushen ja eindeutig die Medien. Kaum ein Samstag auf dem nicht irgend auf einem wohlgemerkt Deutschen Sender was kommt über den 2.Weltkrieg. Genau so das mit NSBM in unserer Szene.
Die Begriffe aus der Zeit werden heute so oft gebraucht auch leichtfertig wie z.B. Arschloch das es eigentlich omnipräsent ist.

Ich möchte mal meine Definition von Kultur erläutern den da gibts ja unterschiedliche Meinungen. Für mich ist Kultur die Lebensart der Menschen, die Bauweise, die Nahrung usw.

Offizielle Definition von Kultur ist übrigens das Gegenteil von Natur also bebautes Land!

Ich möcht euch mal fragen die die meinen ihre Kultur schützen zu müssen vor fremden Einflüssen und zwar wer schaut nur Deutsche Filme? Wer isst nur Curry Wurst als Fast Food? Ich denke mal keiner von euch den Kulturen aus dem Westen sind ja schliesslich akzeptiert und die aus dem Osten sind die bösen! (Ironisch gemeint!)


übrigens _N_ wegen Häuser kaufen und so das gibts auch bei uns in der Schweiz bei einzelnen Gemeinden!
:)
Benutzeravatar
Kain
Halbgott
Halbgott
Beiträge: 1269
Registriert: 01.10.2003, 23:20
Wohnort: Ueberall und Nirgendwo

Beitrag von Kain »

q hat geschrieben:guck dir mal norwegen, kanada und dänemark an, die haben alle eine gute wirtschaftliche position und wissen sehr wohl wie man die eigene kultur erhält
also erzähl hier mal nichts von utopie
Wenn man mal davon Absieht, dass Kanada ein absolut unpassendens Beispiel ist, die haben noch nichtmal 'ne eigenen Sprache, geb ich dir da absolut recht. Es gibt genug Staaten, die im Moment mit diesem System des Nationalstaats wirtschaftlich und politisch gut in der Welt da stehen.
Das Wort Utopie war auf eine lange Sicht bezogen. Du kannst diesen "Fortschritt" nicht aufhalten, so konservativ du auch eingestellt sein magst.

Das mit der wirtschaftlichen Abhängigkeit meinte ich eher so, dass einzelne Völker (ich hätte am liebsten Stämme oder Sippen) sich lieber selbst versorgen sollten, als sich von anderen Völkern abhängig zu machen, wie es im Moment der Fall ist. Allerdings ist auch das eine Utopie...
Adolf Hitler in 'Mein Kampf' hat geschrieben:Die Aussenpolitik des völkischen Staates hat die Existenz der durch den Staat zusammengefassten Rasse auf diesem Planeten sicherzustellen, indem sie zwischen der Zahl und dem Wachstum des Volkes einerseits und der Größe und Güte des Bodens andererseits ein gesundes, lebensfähiges, natürliches Verhältnis schafft.
Als gesundes Verhältnis darf dabei immer nur jener Zustand angesehen werden, der die Ernährung des Volkes auf eigenem Grund und Boden sichert. Jeder andere zustand, mag er auch Jahrhunderte, ja selbst Jahrtausende andauern, ist nichtsdestoweniger ein ungesunder und wird früher oder später zu einer Schädigung, wenn nicht zur Vernichtung des betreffenden Volkes führen.
Wenn man diese Idee von der Rassenideologie und vom Völkischen Gedanken freimacht kann ich das so unterschreiben.
Hitler hat allerdings daraus geschlussfolgert, dass sein Volk mehr Platz braucht. Ich folgere, dass ein Volk (oder besser gesagt, die Bevölkerung eines Stück Landes) nie so groß werden darf, dass das Land auf dem es lebt es nicht mehr ernähren kann.

der N ? :wink:

Kommst wohl grad vom Stammtisch...
_N_ hat geschrieben:Es ist doch nur natürlich das man sich für sein Land und seine Kultur einsetzt. Das war vor der NSDAP so und es wird auch nach der NPD noch so sein.
Klar gab es das, der Nationalstaatsgedanke kommt aus der französischen Revolution, ist aber in Zeiten der Globalisierung ein Auslaufmodell.
_N_ hat geschrieben:Ich möchte damit nicht sagen das ich den Holocaust befürworte, es war nunmal ein Krieg, auf allen Seiten sind Soldaten, Frauen, Kinder und Kranke gestorben, ich glaube aber in keinem Land gibt es ein größeres Problem damit seine Soldaten und Vorfahren zu ehren als in Deutschland.
Knapp daneben...
Der Holocaust war in keinster Weise ein Nebenprodukt des Krieges.

Dass die deutschen Soldaten die selbe Ehre verdienen, wie die der anderen Länder halte ich für absolut richtig. Da in solchen Fällen aber das Recht des Siegers gilt sind unsere Großeltern nun Verbrecher und die der anderen Befreier.
Du weißt es besser, was kümmerst du dich um das Gerede der anderen?

Argh, offtopic...
Benutzeravatar
nimmermehr
Mönch
Beiträge: 371
Registriert: 03.12.2004, 16:37
Wohnort: Salodurum
Kontaktdaten:

Beitrag von nimmermehr »

Kain hat geschrieben:Komischer Weise nahmen die einfallenden Völker (vor allem die germanischen) die römische Kultur an und nicht umgekehrt...
Ja...die germanischen Völker wollten am Wohlstand der südlichen Völker, hier den Römern, teilhaben. Was wohl auch der Grundgedanke gewesen sein muss, der sie aus ihrer unfruchtbaren, kalten Heimat vertrieb in denen sie in den harten Winter Hunger leideten, währenddessen Sie durch Handel von den wertvollen fruchtbaren Boden im Süden hörte und der ewig scheinenden Sonne.

Heute ist diese Völkerwanderung auch zu vernehmen und diese wird in den nächsten Jahren noch massig zu nehmen. Das Völkerwachstum erfolgt zu 90% in Entwicklungsländer. In den Industrieländern hier in Europa ist die Geburtenrate abnehmend, das Altern der Bevölkerung jedoch zunehmend, sodass es die nächsten 50 Jahre in etwa konstant bleibt. Jedoch wird durch die hohe Wachstumsrate in Entwicklungs- und Schwellenländer eine weitere Wanderung zu den Industrieländern stattfinden. Und dies wird nicht nur zu einem Identitäts- und Kulturverlust führen, sondern auch zu wirtschaftlichen Problemen.

P.S. Ich hoffe, ich wiederhole mich nirgends. An jeder Ecke ist ja im Netz ne Diskussion über Nationalismus etc. Da kann es schon vorkommen, dass ich ungewollt bereits getroffene Kommentare nochmals schildere.
_N_
Gläubiger
Beiträge: 73
Registriert: 18.04.2005, 19:51

Beitrag von _N_ »

Kain hat geschrieben:
der N ? :wink:

Kommst wohl grad vom Stammtisch...
Nein, ich kam nicht "grad vom Stammtisch" warum sollte ich auch.
Kain hat geschrieben: Knapp daneben...
Der Holocaust war in keinster Weise ein Nebenprodukt des Krieges.
Hab mich wohl unklar ausgedrückt, wollte es nicht so aussehen lassen, als ob die Menschen in den Lagern zufällig gestorben sind. Aber ich denke das man jetzt 60 Jahre später als deutscher nicht mehr hinnehmen muss das einem für Millionenbeträge Mahnmale in die Städte gebaut werden, Politiker wie Fischer fast vor laufenden Kameras in Tränen ausbrechen und Schröder deutschenfeindliche Aussagen macht, niemand wird die Zeit unter Hitler vergessen, von welcher Seite auch immer derjenige es betrachtet. Aber es sollte einem doch möglich sein sich mit deutscher Geschichte (inkl. der Kriege) zu beschäftigen ohne sofort ein "rechter Spinner" oder ähnliches zu sein. Sich wertfei als deutscher mit dem Thema Krieg zu beschäftigen ist unter den umständen ja kaum möglich.

Gute Nacht.
Benutzeravatar
Schwermetaller
Bischof
Beiträge: 747
Registriert: 08.02.2005, 08:41
Wohnort: Seuzach
Kontaktdaten:

Beitrag von Schwermetaller »

wieso nicht mal umdenken?

mal angenommen, in der schweiz hat es plötzlich mehr ausländer als schweizer, dann würde mich das ehrlichgesagt nicht stöhren..

wenn...

die kriminalität & Arbeitslosenquote nicht ins unermessliche steigen würde. warum können sich manche bevölkerungsgruppen nicht anpassen(damit meine ich nicht, dass sie mit uns weihnachten feiern oder an die fasnacht mitkommen müssen), aber wenigstens eine der landesprachen lernen, einer arbeit nachgehen usw..

und ich glaube, darin liegt auch die angst vieler nationalisten.. überfremdung, gewalt, arbeitslosigkeit und dieses: die gehören ja gar nicht zu uns, aber ich finanziere die mit meinen steuern...

das ist doch auch der angriffspunkt einer solchen partei wie der NPD. Boah, so viele ausländer, gewalt, verbrechen.. überall..

das mag stimmen, aber wo fängt das an?

ein asylbewerber kommt in die schweiz, meist ohne frau und kind. er ist mit anderen asylbewerbern zusammen. die dürfen nicht arbeiten, bekommen etwa 400 franken im monat um zu leben und überall um sie herum ist "reichtum".. naja, ich hätte das auch gerne.. also häng ich den ganzen tag am bahnhof rum, weils mir ja langweilig ist, und irgendwann hängts mir zum hals raus und ich werde kriminell.. ehrlich, ich wäre auch so.. (liegt vielleicht an meinen afrikanischen wurzeln, egypten;))...

die kinder von asylanten, bzw. von ausländern gehen möglicherweise in eine schweizer schule. da ja überall das geld fehlt, können diese nicht integriert werden, keine sprachförderung==> schlechte schulbildung, keine ziele im leben, da man ja ohne eine gute schulbildung nix erreichen kann..

eltern die sich nicht um ihre kinder kümmern.. kommt sehr viel öfters in türkischen/albanischen familien vor.. die frau hat nix zu sagen, der mann ist aber immer auf arbeit.. die kinder bekommen das sehr früh mit und mit 12 oder so, hört die erziehung der mutter bereits auf, da die kinder machen was sie wollen, der vater ist nie da..

wir hätten also hier ein paar probleme:
1. Arbeit
2. Integration
3. Förderung
4. Schulbildung
5. Ziele
6. Erziehung
7. heiss diskutiertes thema: asylbewerber.. abschieben etc..

Ich behaupte jetzt nicht, ich hätte die Lösung gefunden.. nein, dann würde ich ein buch schreiben und es "das kapital 2" nennen;)

was mich mehr stöhrt ist dieses "wir haben jetzt ein problem, wie lösen wir das"-mentalität..

ich bin weder sozi nochsonstwas.. auch wenn es sich gerade danach anhört, aber meine frage ist eher:

"wieso haben wir jetzt ein problem und wie kann es gelöst werden"..

die ausländer kommen, ob wir wollen oder nicht.. da können wir, die türken, die deutschen noch so viele gesetze erlassen.. das hilft alles nichts.. wir müssen mit dem problem umgehen.. da hilft kein verdrängen..

hört sich jetzt an, als sei ich der einzig überlebende linke hier.. dem ist aber nicht so.. ich verstehe mich als politisches neutrum, dass mal so und mal so abstimmt (ja er geht abstimmen)..

thanx
_N_
Gläubiger
Beiträge: 73
Registriert: 18.04.2005, 19:51

Beitrag von _N_ »

Schwermetaller hat geschrieben:wieso nicht mal umdenken?

...

die kinder von asylanten, bzw. von ausl�ndern gehen m�glicherweise in eine schweizer schule. da ja �berall das geld fehlt, k�nnen diese nicht integriert werden, keine sprachf�rderung==> schlechte schulbildung, keine ziele im leben, da man ja ohne eine gute schulbildung nix erreichen kann..

...
Es verlangt wohl niemand ernsthaft das alle Ausländer von heute auf morgen verschwinden, das w�rde dann wohl unser Wirtschaft das Genick brechen.. aber ein paar strengere Gesetze in der Ausländer/Zuwanderungspolitik können meiner Meinung nicht schaden.

Den Punkt der Sprachförderung den Du oben aufführst kann ich so nicht nachvollziehen, warum sollte z.B. die Schweiz Geld dafür ausgeben das Ali
deutsch lernt? Ist es nicht eher die Aufgabe von Ali mit ausreichend deutschkenntnissen in die Schweiz zu kommen ?

Finde nicht das aus dem "Topf der Allgemeinheit" jemanden der hier Leben und Arbeiten für so etwas Geld zur verfügung gestellt werden sollte. Wer mit Dolmetscher/in einen Asylantrag stellen möchte sollte gleich wieder zurückgeschickt werden, wie will er sich hier zurechtfinden ohne auch nur ein Wort deutsch zu beherrschen, weder Schrift noch Wort.

Auch ist es in vielen, möchte beinahe sagen, dem großteil der europäischen Länder nicht ohne weiteres, bis unmöglich, ohne eigenes Kapital oder einer nachgewiesenen Arbeitsstelle eine Aufenthaltsgenehmigung zu erhalten. Bei über 5 Millionen Arbeitslosen in unserem Land, müssen wir uns da noch von ausserhalb welche dazuholen?
Es sollten erstmal alle jetzt hier lebenden, ob Ausländer oder nicht, integriert und wenn möglich mit einem Arbeitsplatz versorgt werden.

Dazu folgt hier nochmal ein Artikel:
Erste deutschenfreie Schule in Berlin-Kreuzberg.

Was rote und gr�ne Multikultistrategen sich schon immer gew�nscht haben, ist
in Berlin-Kreuzberg erstmals Tatsache geworden. Eine ganze Schule ohne auch
nur einen einzigen deutschen Sch�ler! Bei diesem nunmehr hundertprozentig
vollkommenen multikulturellen Bildungsinstitut handelt es sich um die
Eberhard-Klein-Oberschule in der Skalitzer Stra�e von Kreuzberg. Lediglich
ein Teil der Lehrer ist noch deutscher Herkunft.

Resignierend erkl�rte die Geographie-Lehrerin Gabriele Heinze gegen�ber der
Berliner Morgenpost, da� an dieser Schule "wir Lehrer die Ausl�nder" sind.
Die letzten vier (!) deutschen Kinder sind mit dem Ende des vergangenen
Schuljahres abgegangen.

Auch sonst sieht die Zukunft f�r deutsche Sch�ler an dieser Schule nicht
rosig aus. Bek�mmert stellte Schuldirektor Bernd B�ttig gegen�ber der Presse
fest, da� es auch k�nftig keine deutschen Sch�ler mehr an der
Eberhard-Klein-Schule in Kreuzberg geben werde. "Selbst wenn ich die Schule
vergolden lassen w�rde", meint der Schulleiter. Doch damit nicht genug, er
geht sogar noch um einen Schritt weiter. So erkl�rte er in der Berliner
Morgenpost gestern, da� er die Aufnahme von deutschen Sch�lern an seiner
Schule p�dagogisch nicht mehr verantworten k�nne und das er mittlerer Weile
sogar deutschen Eltern davon abrate, ihre Kinder an dieser Schule
unterzubringen.

In der Vergangenheit kam es sogar nicht selten vor, da� einige deutsche
Eltern ihre Kinder unmittelbar nach der Begr��ungsfeier wieder abmeldeten,
nachdem sie sich von den Segnungen multikultureller Bildungsarbeit
�berzeugen konnten.

Derzeit gehen an die Eberhard-Klein-Schule 342 Sch�ler, 80 Prozent davon
T�rken, 15 Prozent Araber und der Rest Albaner, Jugoslawen, Afrikaner und
Vietnamesen. Der Bildungsstand ist entsprechend. In der Berliner Morgenpost
hei�t es �ber eine Erdkundestunde, bei der die Journalisten offenbar selber
hospitieren konnten u. a.:

"Eberhard-Klein-Oberschule, Mittwoch, 5. Stunde. Auf dem Plan der 7. Klasse
steht Erdkunde. Die Sch�ler sollen einen Text vom Arbeitsblatt abschreiben.
Aber Hassan schreibt nicht mehr, er ist w�tend. In lautstarkem T�rkisch
herrscht er seine Nachbarin Ayse an. Die giftet zur�ck. "Hassan", ermahnt
Lehrerin Gabriele Heinze, "du bist an einer deutschen Schule, also redest du
auch Deutsch!" Hassan starrt auf sein Arbeitsblatt und zischt noch ein paar
S�tze Richtung Lehrertisch hinterher - auf T�rkisch. Da� es nichts
Vers�hnliches war, kann sich Gabriele Heinze denken. Verstehen kann sie die
Muttersprache ihrer Sch�ler nicht. ...

... Beim Erdkundetest, den sie heute in der 7. Klasse zur�ckgegeben hat, ist
keine Arbeit besser als F�nf ausgefallen. Aus einer Reihe vorgegebener Worte
mu�ten die Sch�ler Satzl�cken mit den richtigen Begriffen f�llen. Mohammed
hat es zumindest versucht. "Wichtiger Bodenschatz in der Nordsee ist Taiga",
hat er eingetragen. Dabei sei diese Siebte "schon ein guter Jahrgang", sagt
Gabriele Heinze. "Vor allem sind alle bem�ht." Ihre Chancen auf Schulerfolg
stehen dennoch schlecht, da macht sich die Lehrerin keine Illusionen:
"Au�erhalb des Unterrichts sprechen diese Sch�ler so gut wie kein deutsches
Wort mehr, und ihre Erfahrungswelt endet am Kottbusser Tor. ..."

�hnliche T�ne kann man auch in der Netzzeitung h�ren: "... Bei vielen
Sch�lern ist die deutsche Sprache nur sehr rudiment�r ausgebildet. Es kommt
durchaus vor, da� Kinder bis auf den Unterricht in der Schule den ganzen Tag
nur t�rkisch oder ihre jeweilige Muttersprache sprechen. Kein Wunder, da�
dann schon Probleme bei der Aufgabenstellung aufkommen", sagt der Lehrer
Hagen Gaukler. Er unterrichtet Mathematik und Erdkunde. Zum Gl�ck nicht
Deutsch, wie er sagt. In der Pause haben die Lehrer es schwer, die
Halbstarken auf dem Schulhof unter Kontrolle zu halten. ..."

Noch in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts galt die Eberhard-Klein
noch als Vorzeigeschule, die man seinerzeit "f�r 36 Millionen Mark als ein
architektonisches Glanzlicht der internationalen Bau-Austellung mit
Werkst�tten, Bibliothek und Fachr�umen hergerichtet" hatte. 1995 macht man
aus ihr die erste integrierte Haupt- und Realschule der Hauptstadt in der
die Sch�lerklassen im Verh�ltnis von 50:50 aus Deutschen und Ausl�ndern
gebildet wurden. Einige Jahre sp�ter fiel diese Quote jedoch politisch
korrekten Bildungspolitikern zum Opfer. Die Folge Abstieg und ein rasanter
Exodus der deutschen Sch�ler sowie ein babylonischer Sprachenwirrwarr, dem
die Lehrerschaft kaum noch Herr wird. Schon jetzt denkt die Schulleitung
�ber ein Schulprogramm mit anderen Sprachf�rderkonzepten nach, damit die
Sch�ler auch eine Chance in der Gesellschaft bekommen, wie Schuldirektor
B�ttig meint, aber ob Konzepte hier noch etwas bringen? Bereits im
vergangenen Jahr meinte der t�rkische Lehrer Sadettin Birkan, da� das
Sprachniveau an der deutsch-t�rkischen Schule besser sei, als an der
Eberhard-Klein-Schule in Berlin-Kreuzberg. Eine Meinung �ber die man
nachdenken sollte.

Die Entwicklung an der Eberhard-Klein-Schule war allerdings durchaus
vorhersehbar. Bereits im vergangenen Jahr klagte Konrektor Joachim Klein in
der Kreuzberger Chronik: "Vor zehn Jahren bestand die H�lfte unserer Sch�ler
noch aus Deutschen. Heute haben wir einen Ausl�nderanteil von fast 95
Prozent". Gleichzeitig betonte er, da� Kreuzberg l�ngst nicht mehr "der
heimselige Hort einer Multikulti-Gesellschaft" sei, "wo das Fremde als
pittoreske Erscheinung empfunden wird". Schuld hat nat�rlich in erster Linie
die Politik und so verwundert es nicht, wenn Klein dem schon damals offen
Ausdruck gab: "Die Politiker haben die Ghettobildung zugelassen, und
die Lehrer stehen nun auf verlorenem Posten". Und wie soll es weitergehen?
Keine Ahnung. Der t�rkische Lehrer Musa �zdemir schlug im vergangenen Jahr
vor, der Ghettobildung dadurch vorzubeugen, indem man die Kreuzberger
Schulen mit denen von Friedrichshain vermischt. Ob das aber was bringt? Wir
f�rchten, da� man dadurch eher ein Problem verbreitert, statt es eind�mmt.

Das Beispiel Eberhard-Klein-Schule in Kreuzberg d�rfte exemplarisch daf�r
sein, was Deutschland noch bevorsteht, wenn es in der Ausl�nderpolitik nicht
in absehbarer Zeit einen radikalen Schwenk gibt. Sonst wird es in nicht
absehbarer Zeit dazu kommen, da� Stadtteile wie Kreuzberg - und dieser ist
bei weitem keine Ausnahme in Berlin oder anderswo - politische Autonomie f�r
sich beantragen.

Quelle: SBN
abdulaziz abu blasth bith
Laienpriester
Beiträge: 120
Registriert: 11.02.2004, 09:21
Wohnort: 300° D3 outbound KLO

Beitrag von abdulaziz abu blasth bith »

nimmermehr hat geschrieben: Und Kultur ist etwas das auf einer Gemeinschaft aufbaut. Auch wenn die Klugen in der Zukunft aus Interesse ihre eigene Kultur erforschen, ist die Möglichkeit verloren gegangen, die im ursprünglichen Sinne auszuleben.
Ein selbständiger Mensch sollte seinen Lebensstil auch ohne Gemeinschaft leben können.
Benutzeravatar
nimmermehr
Mönch
Beiträge: 371
Registriert: 03.12.2004, 16:37
Wohnort: Salodurum
Kontaktdaten:

Beitrag von nimmermehr »

abdulaziz abu blasth bith hat geschrieben:
nimmermehr hat geschrieben: Und Kultur ist etwas das auf einer Gemeinschaft aufbaut. Auch wenn die Klugen in der Zukunft aus Interesse ihre eigene Kultur erforschen, ist die Möglichkeit verloren gegangen, die im ursprünglichen Sinne auszuleben.
Ein selbständiger Mensch sollte seinen Lebensstil auch ohne Gemeinschaft leben können.
Das bestreitet niemand. Ich schrieb im "ursprünglichen" Sinne, dass auf die frühere Gemeinschaft hinweisen soll, die ja dann mittlerweilen verloren gegangen ist.
Es geht nicht um den Lebensstil des Individuum, sondern um die Kultur einer Menschengruppe. Jeder trägt vielleicht subjektiv zu der Kultur bei, Kultur ist aber ein zusammenfassender Begriff der auf der Lebensweise mehrerer Leute beruht.


Aus Wikipedia:
Kultur (lat. cultura, Pflege (des Körpers und Geistes), Landbau, aus colere, bebauen, (be)wohnen, pflegen, ehren, (ursprünglich etwa) emsig beschäftigt sein) ist die Gesamtheit des vom Menschen Geschaffenen. Dies schließt einerseits physische Dinge, wie Werkzeuge ein, aber auch die durch den Menschen hervorgerufene Veränderung der Natur, die geistigen Hervorbringungen der Menschheit wie Schrift und Kunst sowie die sozialen Organisationsformen, in denen die Menschen zusammenleben. Der Begriff der Kultur ist insofern eng mit dem Begriff der Zivilisation verwandt. Der Begriff wird einerseits generell auf die Menschheit als ganzes bezogen, andererseits aber auch als Zusammenfassung der Lebensumstände einer bestimmten Ethnie oder Region (beispielsweise die amerikanische Kultur) oder historischen Phase (zum Beispiel die minoische Kultur).
Benutzeravatar
Ragnar
Papst
Beiträge: 2775
Registriert: 22.12.2004, 08:17
Wohnort: Zürich

Beitrag von Ragnar »

ohmann geht kiffen...
Benutzeravatar
nimmermehr
Mönch
Beiträge: 371
Registriert: 03.12.2004, 16:37
Wohnort: Salodurum
Kontaktdaten:

Beitrag von nimmermehr »

Ragnar hat geschrieben:ohmann geht kiffen...
Überlassen wir dir. :roll:
Benutzeravatar
Ragnar
Papst
Beiträge: 2775
Registriert: 22.12.2004, 08:17
Wohnort: Zürich

Beitrag von Ragnar »

ich kiffe nicht, da ich allergisch bin. aber ich finde, man kann es ein klitzekleinwenig übertreiben. dh: diskussionen haben durchaus ihren sinn, aber wenn ich als vielleser hier kapitulieren muss, weil es mir sogar zuviel ist, das alles zu lesen, dann wäre es wohl angebracht, mal den kopf ordentlich durchzulüften (kein hin und her, patati patata).
Benutzeravatar
nimmermehr
Mönch
Beiträge: 371
Registriert: 03.12.2004, 16:37
Wohnort: Salodurum
Kontaktdaten:

Beitrag von nimmermehr »

Ragnar hat geschrieben:ich kiffe nicht, da ich allergisch bin. aber ich finde, man kann es ein klitzekleinwenig übertreiben. dh: diskussionen haben durchaus ihren sinn, aber wenn ich als vielleser hier kapitulieren muss, weil es mir sogar zuviel ist, das alles zu lesen, dann wäre es wohl angebracht, mal den kopf ordentlich durchzulüften (kein hin und her, patati patata).
Dann sind wir schon zwei die nicht kiffen, nur dass es bei mir nicht auf einer Allergie beruht. Ich denke das Geschwaffel was wir hier haben ist störender. ;)

Keiner zwingt dich mitzulesen. Und in einem Dialog bzw. in einer Diskussion gehts hin und her! ;)

Das Gesprächstheme hier wiederholt sich sicher auch schon das x-ste mal. Aber - welch Glück - sieht man ja den Thementitel und muss nicht draufklicken.
Benutzeravatar
Ragnar
Papst
Beiträge: 2775
Registriert: 22.12.2004, 08:17
Wohnort: Zürich

Beitrag von Ragnar »

nimmermehr hat geschrieben:Das Gesprächstheme hier wiederholt sich sicher auch schon das x-ste mal.
nach aller kunst der eristischen dialektik hänge ich dies nun an der grossen glocke auf.

ahja noch was: es macht ja den anschein, dass du dich als eine sehr versierte schreiberin entwickeln willst. da ist es schon etwas peinlich wenn dein dalí zitat erstens mal fehlerhaft ist und zweitens DER NAME DES KÜNSTLERS!! outch das tut meinen augen weh. :lol:
Benutzeravatar
nimmermehr
Mönch
Beiträge: 371
Registriert: 03.12.2004, 16:37
Wohnort: Salodurum
Kontaktdaten:

Beitrag von nimmermehr »

Ragnar hat geschrieben:
nimmermehr hat geschrieben:Das Gesprächstheme hier wiederholt sich sicher auch schon das x-ste mal.
nach aller kunst der eristischen dialektik hänge ich dies nun an der grossen glocke auf.

ahja noch was: es macht ja den anschein, dass du dich als eine sehr versierte schreiberin entwickeln willst. da ist es schon etwas peinlich wenn dein dalí zitat erstens mal fehlerhaft ist und zweitens DER NAME DES KÜNSTLERS!! outch das tut meinen augen weh. :lol:
Das Dali-Zitat sehe ich nicht als fehlerhaft. Ja, ich habe SalvadorE geschrieben anstatt Salvador. Das ist mir bereits bekannt. Und da das Bild nicht abgespeichert ist auf meinem lieben Mac und ich noch nicht dazu gekommen bin, es nochmals neu zu machen, war ich so extreeem frech, dass einfach so hochzuladen. :roll: Ich dachte man sollte sich nicht ab kleinen Sachen aufregen?

Und wenn es nicht gern gesehen ist, dass ich hier viel schreibe, ziehe ich mich gerne zurück. Ich habe kein Ziel vor Augen hier einen Status zu erreichen. Entschuldigt!
Benutzeravatar
Ragnar
Papst
Beiträge: 2775
Registriert: 22.12.2004, 08:17
Wohnort: Zürich

Beitrag von Ragnar »

nimmermehr hat geschrieben:Und wenn es nicht gern gesehen ist, dass ich hier viel schreibe, ziehe ich mich gerne zurück. Ich habe kein Ziel vor Augen hier einen Status zu erreichen. Entschuldigt!
(wieso suchen frauen die fehler immer bei sich?)

achwas, ich nehm dich doch nur ein bisschen "höch". zitat ist nicht inhaltlich falsch (da lässt sich drüber streiten), aber orthographisch. ich bin nunmal ein orthographie-junkie (ausser gross/klein in foren/chat/icq/msn).

und nun: zurück zum thema :wink:
Benutzeravatar
Kain
Halbgott
Halbgott
Beiträge: 1269
Registriert: 01.10.2003, 23:20
Wohnort: Ueberall und Nirgendwo

Beitrag von Kain »

Solange "die Ausländer" bei uns Bürger zweiter Klasse sind wird das nichts mit der Integration.
Antworten