Unblack Metal, White Viking Metal und Konsorten

Alle Diskussionen rund um andere Stile des Metal.

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Gast

Beitrag von Gast »

Crystal-Metal hat geschrieben:
elon hat geschrieben:so, hab mir noch ein paar Gedanken zu diesem Thema gemacht, die ich euch natürlich nicht vorenthalten möchte :lol: (gehen aber nicht explizit auf die Fragen von euch ein, sondern sind eher allgmein)

Also ich glaube an einen Gott, der auf die Herzen der Leute schaut, und nicht auf das Äussere (sprich Nieten, Corpsepaint usw). Ich glaube auch, dass es ihm vor allem wichtig ist, warum oder aus welcher Motivation wir etwas tun (also z.B. Black Metal spielen).

Viele von hier sagen: Christen können KEINEN Black Metal machen, weil die Grundideologie (zumindest vielleicht früher) nicht mit der Ideologie eines Christen übereinstimmt.

Aber ich glaube, dass wenn es Christen gibt, denen Black Metal gefallen, und die dann auch Black Metal spielen (aber halt mit anderen Texten) und dies zu Ehren Gottes machen, dass dann Gott damit keine Probleme hat, sondern sich freut, wenn sie zu seiner Ehre Musik machen und singen (egal ob singen, grunzen oder was auch immer), denn Gott sieht aufs Herz und er sieht, warum sie das machen.
Und Jesus sagte: Wir sollen alles zu seiner Ehre machen. Das heisst, man kann so ziemlich alles (ausser natürlich explizit die Sünde) zu seiner Ehre machen, wenn man es aus der richtigen Motivation heraus macht und mit dem richtigen Herzen, sei es das Arbeiten, sei es Abwaschen, oder sei es Black Metal spielen usw.

Ob die Black Metaller das jetzt akzeptieren oder sagen: Christen dürfen sowas nicht und das ist kein Black Metal, ist mir und vor allem auch Gott so ziemlich egal. Denn mein Gott weiss, warum wir solche Musik hören. Ihm ist es egal, ob ich mit schwarzen Klamotten rumlaufe oder mit farbigen. Und ich glaube, ihm ist es auch sogar lieber, wenn ich meinen Frust/ZOrn/Aggression usw mit und durch die MUsik (Black Metal) verarbeite, wie wenn ich es in mich hineinfresse und irgendwann explodiere.

so, das waren nur mal so ein paar Gedanken von mir.

Ich lass mich in 2 Jahren reformieren (wegen dem Geld) Und hab nen Kollegen der keyboard spielt.Ich will ne Metalgruppe mi tihm machen doch da wir keine Gittarist/Schlagzeuger finden ist eben sense. Da haben wir einfach ein lied geschrieben und nur mit Keyboard gespielt.Undden Text den ich geschrieben habe ist mit Zusammenhang der Natur ( ich kann den Text ja mal reinschreiben wenn ihr wollt). und jetzt bin ich ein Christ dem Metal gefällt und andere texte schreibt wie die blackmetallern?

Sorry wenn ich es falsch verstehe
...............
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elon
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Beitrag von elon »

morghash hat geschrieben:
Crystal-Metal hat geschrieben:
elon hat geschrieben:so, hab mir noch ein paar Gedanken zu diesem Thema gemacht, die ich euch natürlich nicht vorenthalten möchte :lol: (gehen aber nicht explizit auf die Fragen von euch ein, sondern sind eher allgmein)

Also ich glaube an einen Gott, der auf die Herzen der Leute schaut, und nicht auf das Äussere (sprich Nieten, Corpsepaint usw). Ich glaube auch, dass es ihm vor allem wichtig ist, warum oder aus welcher Motivation wir etwas tun (also z.B. Black Metal spielen).

Viele von hier sagen: Christen können KEINEN Black Metal machen, weil die Grundideologie (zumindest vielleicht früher) nicht mit der Ideologie eines Christen übereinstimmt.

Aber ich glaube, dass wenn es Christen gibt, denen Black Metal gefallen, und die dann auch Black Metal spielen (aber halt mit anderen Texten) und dies zu Ehren Gottes machen, dass dann Gott damit keine Probleme hat, sondern sich freut, wenn sie zu seiner Ehre Musik machen und singen (egal ob singen, grunzen oder was auch immer), denn Gott sieht aufs Herz und er sieht, warum sie das machen.
Und Jesus sagte: Wir sollen alles zu seiner Ehre machen. Das heisst, man kann so ziemlich alles (ausser natürlich explizit die Sünde) zu seiner Ehre machen, wenn man es aus der richtigen Motivation heraus macht und mit dem richtigen Herzen, sei es das Arbeiten, sei es Abwaschen, oder sei es Black Metal spielen usw.

Ob die Black Metaller das jetzt akzeptieren oder sagen: Christen dürfen sowas nicht und das ist kein Black Metal, ist mir und vor allem auch Gott so ziemlich egal. Denn mein Gott weiss, warum wir solche Musik hören. Ihm ist es egal, ob ich mit schwarzen Klamotten rumlaufe oder mit farbigen. Und ich glaube, ihm ist es auch sogar lieber, wenn ich meinen Frust/ZOrn/Aggression usw mit und durch die MUsik (Black Metal) verarbeite, wie wenn ich es in mich hineinfresse und irgendwann explodiere.

so, das waren nur mal so ein paar Gedanken von mir.

Ich lass mich in 2 Jahren reformieren (wegen dem Geld) Und hab nen Kollegen der keyboard spielt.Ich will ne Metalgruppe mi tihm machen doch da wir keine Gittarist/Schlagzeuger finden ist eben sense. Da haben wir einfach ein lied geschrieben und nur mit Keyboard gespielt.Undden Text den ich geschrieben habe ist mit Zusammenhang der Natur ( ich kann den Text ja mal reinschreiben wenn ihr wollt). und jetzt bin ich ein Christ dem Metal gefällt und andere texte schreibt wie die blackmetallern?

Sorry wenn ich es falsch verstehe
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Azrael
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Beitrag von Azrael »

morghash hat geschrieben:
Crystal-Metal hat geschrieben:
elon hat geschrieben:so, hab mir noch ein paar Gedanken zu diesem Thema gemacht, die ich euch natürlich nicht vorenthalten möchte :lol: (gehen aber nicht explizit auf die Fragen von euch ein, sondern sind eher allgmein)

Also ich glaube an einen Gott, der auf die Herzen der Leute schaut, und nicht auf das Äussere (sprich Nieten, Corpsepaint usw). Ich glaube auch, dass es ihm vor allem wichtig ist, warum oder aus welcher Motivation wir etwas tun (also z.B. Black Metal spielen).

Viele von hier sagen: Christen können KEINEN Black Metal machen, weil die Grundideologie (zumindest vielleicht früher) nicht mit der Ideologie eines Christen übereinstimmt.

Aber ich glaube, dass wenn es Christen gibt, denen Black Metal gefallen, und die dann auch Black Metal spielen (aber halt mit anderen Texten) und dies zu Ehren Gottes machen, dass dann Gott damit keine Probleme hat, sondern sich freut, wenn sie zu seiner Ehre Musik machen und singen (egal ob singen, grunzen oder was auch immer), denn Gott sieht aufs Herz und er sieht, warum sie das machen.
Und Jesus sagte: Wir sollen alles zu seiner Ehre machen. Das heisst, man kann so ziemlich alles (ausser natürlich explizit die Sünde) zu seiner Ehre machen, wenn man es aus der richtigen Motivation heraus macht und mit dem richtigen Herzen, sei es das Arbeiten, sei es Abwaschen, oder sei es Black Metal spielen usw.

Ob die Black Metaller das jetzt akzeptieren oder sagen: Christen dürfen sowas nicht und das ist kein Black Metal, ist mir und vor allem auch Gott so ziemlich egal. Denn mein Gott weiss, warum wir solche Musik hören. Ihm ist es egal, ob ich mit schwarzen Klamotten rumlaufe oder mit farbigen. Und ich glaube, ihm ist es auch sogar lieber, wenn ich meinen Frust/ZOrn/Aggression usw mit und durch die MUsik (Black Metal) verarbeite, wie wenn ich es in mich hineinfresse und irgendwann explodiere.

so, das waren nur mal so ein paar Gedanken von mir.

Ich lass mich in 2 Jahren reformieren (wegen dem Geld) Und hab nen Kollegen der keyboard spielt.Ich will ne Metalgruppe mi tihm machen doch da wir keine Gittarist/Schlagzeuger finden ist eben sense. Da haben wir einfach ein lied geschrieben und nur mit Keyboard gespielt.Undden Text den ich geschrieben habe ist mit Zusammenhang der Natur ( ich kann den Text ja mal reinschreiben wenn ihr wollt). und jetzt bin ich ein Christ dem Metal gefällt und andere texte schreibt wie die blackmetallern?

Sorry wenn ich es falsch verstehe
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Aiwendil
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Beitrag von Aiwendil »

Leute, seit ihr noch zu retten? :aua:
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Korisios
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Beitrag von Korisios »

Himmel hilf... :twisted:
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Bandog
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Beitrag von Bandog »

elon hat geschrieben:Und Jesus sagte: Wir sollen alles zu seiner Ehre machen. Das heisst, man kann so ziemlich alles (ausser natürlich explizit die Sünde) zu seiner Ehre machen
Aha. Und wie siehst du es mit der Darstellung von Sünde, wovon hier die Rede ist? Darf man das auch zu seinen Ehren machen? Darf ich Jesus zu Ehren auch Analsex simulieren? Oder ihm Zeichnungen widmen, in denen ich allerlei homosexuelle Sexualpraktiken (Allegorien für brüderliche Liebe) und brutale Folterszenen (Symbole für den Kampf gegen Satan) darstelle? Soll ich am nächsten Elements of Rock meinen erigierten Phallus herumschwenken, als Symbol für das Leben, das mir von Gott gegeben wurde?

Vermutlich zwar nicht, doch ist sowas ziemlich unerheblich, nicht wahr. Schliesslich sind das alles keine Ausdrucksformen, die auch im heidnischen oder satanistischen Metal ihren Platz finden, also braucht man sich für sowas auch keine Rechtfertigungsstrategien zurechtzulegen. Hauptsache, blutrünstige und martialische Symbolik kann man für übereinstimmend mit der christlichen Lehre befinden, dann steht einem nichts mehr im Wege, sich ein weiteres Stück Kulturgeschichte einzuverleiben und mit dem christlichen Pinsel zu übertünchen, wie dies schon 2000 Jahre lang praktiziert wird.

Bravo!
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Orgetorix Jowanko
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Beitrag von Orgetorix Jowanko »

Heil alle zusammen


Heieiei... n'paar Tage Forums-Absenz und schon verpasst man weiss der Geier was.

Heja, also ich will nur noch kurz antworten (*räusper* ...ich versuchs jedenfalls ;) ).



Erstmal zu Sternchens Aussage:
Also ich finde diese Unterwanderung der Christen in die Metalszene ein Gräuel. Erst kamen die Nazis und jetzt auch noch die Christen...
haltet den Metal sauber!
Hab in den letzten paar Tagen ab und an mal darüber nachgedacht. Und jetzt muss ich Dir irgendwie wirklich recht gebenm, Stern!
Wenn sich eine Art von Musik als Ausdruck der Rebellion gegen eine Bestimmte Sache (in diesem Falle u.a. das Christentum, wie es heute zum grössten Teil praktiziert wird) entwickelt, dann ist es wahrlich der reinste Hohn, wenn es plötzlich "dieselbe" Musik gibt, die genau vom ursprünglichen "Rebellionsobjekt" geprägt ist. Das ist irgendwo wahrhaftig Schwachsinn... und es ist (von christlicher Seite) auch nicht sehr respektvoll.



So, das mal grundsätzlich.
Desweiteren finde ich es aber nach wie vor lächerlich, Menschen vorzuschreiben, was sie machen dürfen und was nicht und was sie denken sollen und was nicht. "Zensur" (auch im "ausgedehnteren" Sinne) ist meiner Meinung nach immer ein Armutszeugnis.
Ich finde es zwar schwachsinnig, wenn es "christlichen" Black Metal gibt (d.h. Black Metal-ähnliche Musik mit Texten, die klar das heutige Christentum wiederspiegeln)... einfach, weil es nicht zusammengehört.

Aber ich finde, es darf jeder Black Metal (oder was auch immer) spielen, der es will und der das Bedürfnis hat, sich auf diese Weise auszudrücken. Jedoch dünkt es mich, es gibt ein paar "Spielregeln", die es - aus Respekt und gemäss der "Sinnfrage - zu befolgen gilt (= beispielsweise: Kein Black Metal mit Halleluja-Texten).

OB diese Art des Selbstausdrucks (eben z.B. Black Metal) mit dem vereinbar ist, was die Person, die sie praktiziert, vereinbar ist, DAS ist verdammt nochmals die persönliche Sache dieser Person (@ Bandog)!!!!!!! Was zum Donner interessiert es, wie nun die genaue Einstellung eines Black Metal Musikers ist, und ob diese ideologisch, theologisch oder was weiss ich nun mit "der Ideologie des Black Metals" (*hüstel*) zu vereinbaren ist???????? Wer hier kennt die genaue, persönliche Herzenshaltung von Ihsahn, von Abbath, von Varg???? Alle dreie sind - zumindest gemäss ihren Aussagen in Interviews - so ziemlich unterschiedlich bis gegensätzlich. Und... mach(t)en nicht trotzdem alle dreie Black Metal??? Wer verdammt nochmals sind wir hier??? Eine schwarzwurzlige Sittenpolizei? Eine ethische Prüfungskommission für Black Metal Bands? Vielleicht könnten wir uns ja ein QM-System für die Black Metal Szene erarbeiten... oder uns BioInspecta anschliessen und strengste Prüfungen ausstellen, nach deren Bestehen ein Gütesiegel "garantiert 100% böse" verliehen wird, oder eben nicht! :twisted:


Langer Rede kurzer Sinn: Ich denke, es gibt ein paar grundsätzliche Spielregeln... aber Haarspalterei ist schwachsinnig und vor allem: überflüssig.



@Bandog:
Wenn wir alles zur Kunstform erheben und zur Allegorie degradieren, dann hat schlussendlich nichts mehr eine Bedeutung und jedes Regelwerk (Bibel) wird sinnlos.
Dazu muss ich Dir grundsätzlich schon recht geben. Allerdings siehst Du das für meinen Geschmack zu eng. Oder anders gesagt: Du kannst natürlich es ansehen, wie Du willst... aber mein Rahmen der "künstlerischen Freiheit" ist offensichtlich defintiv weiter gesteckt, als Deiner. Da kann man drüber diskutieren oder auch nicht. Ob es einen grünen Zweig gibt oder nicht, weiss ich nicht. Und ob es ein "richtig" oder "falsch" gibt, bezweifle ich... zumindest ausserhalb der persönlichen Empfindung eines jeden einzelnen Menschen.


aber gleichzeitig mehr oder weniger sündhaftes als absolut mit der Bibel vereinbar ansieht, dann, entschuldige bitte, ist das eine Auslegung der Bibel, die beim besten Willen von keinem Theologen als christlich anerkannt würde.
Ey, ich habe niemals behauptet, dass ich auf die Meinung irgendeines christlichen Theologen auch nur einen Dreck gebe. Was die Theologie sagt, geht mir genau so sehr am Arsch ab, wie eigentlich überhaupt alles, was irgendwer sagt. :twisted: ...bezüglich MEINES Glaubens jedenfalls. ;)

Jeder Mensch hat seine Einstellungen, seinen Glauben (auch der Atheist "glaubt"!) und das ist auch sein Recht. Manchmal frage ich mich schon, warum zum Teufel die Menschen immer sooooo verflucht gerne und schnell bereit sind, über die Einstellungen von anderen zu urteilen, zu richten, zu entscheiden ob sie richtig oder falsch sind!
Wie auch immer: Ich habe MEINEN Glauben... und es ist mir wirklich verdammt egal, ob auch nur irgend jemand diesen Glauben nun korrekt, vernünftig, gut, oder irgendwas findet oder nicht.

Was unsere neutestamentlichen Exkurse angeht: Ich bins müde, noch mehr zu schreiben... ;) Es führt langsam zu weit und ich bin mir auch nicht so ganz gewiss, wie sehr das die Öffentlichkeit, dieses Forums interessiert.:twisted: Wenn Dir eine theologische Debatte allzusehr am Herzen liegen sollte, dann schlage ich vor, wir zwei verschanzen uns mal für einige Stunden in einem gemütlichen Pub, wo's Guinness oder Belgisches Bier gibt. Okay? :)


Bandog und Orgetorix, Kelto-alemannisches Institut für spirituelle Grundlagenforschung und Exegese? Das hat die sonst schon genug leidgeprüfte Erde nun wirklich nicht verdient.
:twisted: :twisted: :twisted: :twisted: :twisted: :twisted: :twisted: *lol*




Du hast gesagt, Slechtvalk seien keine christliche Band. Ich habe in gutem Glauben gehandelt und das abgehakt. Dann wollte ich aber doch noch mal nachschlagen, welches lyrische Konzept sie denn mit ihrem Waffengefuchtel untermalen wollen, und wähnte mich angesichts der Texte ihres ersten Albums in einem - zugegebenermassen ziemlich blutrünstigen - Gospelliederbuch blätternd. Das lyrische Konzept des zweiten Albums ist zwar geschickt in eine Fantasystory eingebunden, aber letztendlich doch ebenso eindeutig christlich.
Hmmm... okay, ich muss zugeben, dass ich nun nicht gerade jedes Slechtvalk-Lied auswendig mitsingen kann. :twisted: Also hab ich mir die neue CD (ja, ich besitze sie! ;) ) wieder mal angehört und mir die Texte reingezogen.
Ähm... und na ja. Tut mir ja fürchterlich leid. Aber ich kann eigentlich wirklich nicht mehr als eine ganz nette Fantasy story darin erkennen.

Na ja, aber auch da man wohl das persönliche Empfinden von Idividuum zu Individuum divergieren. Ich akzeptiere das. Aber ich seh's einfach anders als Du. ;)







Nun noch etwas grundsätzliches, was mir bei solchen Diskussionen immer wieder auffällt... eine gewisse Diskrepanz zwischen gewissen Aussagen. ;)

Na ja... ganz abseits der Diskussion des Verhältnisses zwischen Christen und Metal: Es ist unbestritten, dass in der Christenszene eine Menge ziemlich schräger Dinge passieren. "Geistlicher Missbrauch" (zumindest für die soziologisch- , psychologisch- oder pädagogisch Interessierten unter Euch sicher ein Begriff) kommt massig vor. Auch immer wieder scheint die Christenheit ein Hort der Heuchelei und des Selbstbetruges zu sein. Und so weiter. Das kann ebensowenig bestritten werden, wie die Tatsache, dass es in der Menschheitsgeschichte wohl wenig Institutionen geben dürfte, welche derart viele unschuldige Menschenleben auf dem Gewissen hat, wie die christlichen Kirchen. Klar.

Aber nichts destotrotz verwundere ich mich immer wieder einigermassen ob gewissen Äusserungen gegenüber bekennenden Christen.

Der Mensch versteht die Welt, das Universum, das Leben, ect. wohl grundsätzlich nicht in der ganzen Fülle. Die meisten Menschen jedoch haben das Bedürfnis, diese Dinge für sich selbst irgendwie erklärbar zu machen. Und jeder Mensch tut dies auf eine eigene Weise.
Meiner Meinung nach sind religiöse "Erklärungsversuche" (egal nun, ob buddhistisch, christlich, oder was weiss ich) eine legitime Weise. Oder handkehrum: Die Wissenschaft ist letztlich nicht im geringsten etwas anders!!! Es ist ein Erklärungsversuch. Und sorry... aber auch Naturwissenschaften sind und bleiben grössteneils Glaubenssache!!!!!

Wie kann man sich über Leute lustig machen, welche einem religiösen Lehrer (z.B. Buddah, Jesus, Dalai Lama, ect.) vertrauen... und gleichzeitig vollkommen blind und gedankenlos auf führende Köpfe von z.B. der Naturwissenschaft vertrauen??? Sorry, aber das ist einfach ein Widerspruch in sich!

Desweiteren finde ich es auch immer wieder interessant, wie sehr doch gewisse Trends Einfluss zu haben scheinen. Momentan ist es nun mal einfach so (darüber kann man sich freuen oder nicht), dass zumindest in Westeuropa sowas wie eine "Back-to-the-roots" Entwicklung im Gange ist. "Keltische" oder "germanische" Glaubensrichtung (wobei ja die allermeisten eh vollkommen neuzeitliche Konstrukte sind, die mit dem ursprünglichen recht wenig gemein haben dürften) ziemlich im "Trend" sind.
Wie kommt es denn jetzt, dass "aufgeklärte" Metalheads, die nicht sonderlich religiös sind, die primär der Wissenschaft Glauben schenken, absolut kein Problem mit "Heiden" zu haben scheinen, welche Odin (oder wen auch immer) ihren Herrgott nennen, und gleichzeitig Christen als lächerliche Spinner verlästern??????????
Sind "germanische Heiden" etwa rationeller in ihrer Spiritualität als Christen??? Sind nicht beide einfach religiös???? Ist es aus wissenschaftlicher Sicht etwa logischer an Wotan zu glauben, als an den heiligen Geist???

Oder geht es etwa darum, was die Christenheit alles schlimmes getan hat? Wohlan - stimmt schon. Nur, beispielsweise die Völker oder Stämme, welche heute meist "Wikinger" genannt werden, waren auch nicht gerade die frommen Lämmchen! Auch sie taten vielen unschuldigen Leuten verdammt viel unrecht. Ist das nun etwa irgendwie "weniger schlimm", nur weil es eben Wikinger waren und nicht Christen?
Ich weiss nicht, worum es dabei geht... klar ist aber jedenfalls, dass - zumindest im rein wissenschaftlichen Sinne - "Heiden" wie Christen im höchsten masse irrationell sind, was ihre Spiritualität angeht.

Tja... vielleicht ist es momentan halt einfach cooler, Heiden toll und Christen doof zu finden.... weil der Bravo-Trendindex gerade verlauten liess, dass "Heidentum" jetzt grad IN ist. Und vielleicht ist es auch schlicht einfacher, weil man n'Bissl weniger aneckt.
Hmm? :twisted:

Jedenfalls mich dünkts, dass wer mit stolzer Brust die aufgeklärte Räson lobpreist, religiöses der Lächerlichkeit bezichtigt und sich an Christen als Objekten der Belustigung aufgeilt (oder es aus ideologischen Gründen sogar ablehnt, christliche Bands zu hören), der möge es sich doch eventuell auch zweimal überlegen, ob er Bands wie Menhir und Black Messiah (welche ihre Sache durchaus ernst meinen) oder vielleicht auch Enthroned, toll finden soll. ;)

Jeder hat das recht, Aussagen von anderen also vollkommen hirntot zu empfinden. Klar. Aber ein gewisses Mass an Durchdachtheit, dürfte man je eigentlich dennoch erwarten.


Eja... aber das ist eigentlich ein anderes Thema. :roll: :wink:


Heja, also ich will nur noch kurz antworten (*räusper* ...ich versuchs jedenfalls ;) ).
Okay... hab's nicht geschafft! ;) Bein nächsten Mal vielleicht. :twisted:
Gast

Beitrag von Gast »

White-Metal suxx, es lebe das abgrundtief Böse!!! :D
Gast

Beitrag von Gast »

Desweiteren finde ich es auch immer wieder interessant, wie sehr doch gewisse Trends Einfluss zu haben scheinen. Momentan ist es nun mal einfach so (darüber kann man sich freuen oder nicht), dass zumindest in Westeuropa sowas wie eine "Back-to-the-roots" Entwicklung im Gange ist. "Keltische" oder "germanische" Glaubensrichtung (wobei ja die allermeisten eh vollkommen neuzeitliche Konstrukte sind, die mit dem ursprünglichen recht wenig gemein haben dürften) ziemlich im "Trend" sind.
Wie kommt es denn jetzt, dass "aufgeklärte" Metalheads, die nicht sonderlich religiös sind, die primär der Wissenschaft Glauben schenken, absolut kein Problem mit "Heiden" zu haben scheinen, welche Odin (oder wen auch immer) ihren Herrgott nennen, und gleichzeitig Christen als lächerliche Spinner verlästern??????????
Sind "germanische Heiden" etwa rationeller in ihrer Spiritualität als Christen??? Sind nicht beide einfach religiös???? Ist es aus wissenschaftlicher Sicht etwa logischer an Wotan zu glauben, als an den heiligen Geist???
hmm... ja, damit triffst du meiner meinung nach den nagel auf den kopf! glücklicherweise gibt es aber ausser christlichen, heidnischen und NSBM-bands auch noch solche, die auf die genannten sachen absolut kein bock haben!

...und was die "spielregeln" angeht: ist (zum glück!) wohl einfach tatsache!

verflucht, langsam komm ich mir wie ein verdammter "ja"-sager vor!... :roll:


PS: @orgetorix: vorsicht - je mehr text, umso mehr angriffsfläche bietest du! :D
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elon
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Beitrag von elon »

@bandog
Weisst du, ich find es einfach irgendwie witzig bzw komisch, wie Menschen, die überhaupt nichts vom Christentum und/oder von Jesus halten und nicht daran glauben, meinen, sie könnten den Christen Vorschriften machen, was sie tun und was sie nicht tun dürfen.
Wie kommst du auf die Idee, mir vorzuschreiben, was ich als Christ machen darf oder nicht? Warum glaubst du zu wissen, was "mein" Gott möchte, was ich tue und was ich nicht tue?

Irgendwie ist das doch paradox, wenn ein "Nicht-Christ" den Christen Vorschrift machen will, wie sie ihren Glauben auszuleben haben,
findest du nicht?
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Orgetorix Jowanko
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Beitrag von Orgetorix Jowanko »

@morghash
glücklicherweise gibt es aber ausser christlichen, heidnischen und NSBM-bands auch noch solche, die auf die genannten sachen absolut kein bock haben!
Ja, zum Glück! :D

PS: @orgetorix: vorsicht - je mehr text, umso mehr angriffsfläche bietest du!
*lol* "angriffsfläche"??? :lol: Ey, spielt ja eigentlich keine Rolle. Man versucht ja einfach, seine Gedanken auszudrücken, ned? ;)
Aber hey, stimmt schon: Ich schaff's kaum, mich mal kurz zu halten ==> obsessiv-zwanghafter Hang zu übermässig vielen Worten 8) :lol:

Irgendwie ist das doch paradox, wenn ein "Nicht-Christ" den Christen Vorschrift machen will, wie sie ihren Glauben auszuleben haben,
findest du nicht?
Aye, also ich schätze, das ist was, wo ich mich für einmal versucht fühle, dem Elon Recht zu geben ( :twisted: sorry Elon ;) ). Stimmt schon, das mutet irgendwo schon n'Bissl seltsam an.
Zumindest, wenn es um rein spirituelle Dinge geht. Wenn's die Musik betrifft: Eben, vermutlich gibt's sowas wie Spielregeln, die es aus Respekt zu beachten gilt. Denk ich.
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Bandog
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Beitrag von Bandog »

elon hat geschrieben:Warum glaubst du zu wissen, was "mein" Gott möchte, was ich tue und was ich nicht tue?
Nun, ich beziehe meine Informationen aus der Bibel. Woher weisst denn du, was dein Gott von dir verlangt?
elon hat geschrieben:...Vorschrift machen will, wie sie ihren Glauben auszuleben haben
Du kannst meinetwegen gelb angemalt auf Stelzen gackernd durchs Moor rennen, wenn das dem Herrn ein Wohlgefallen ist. Schliesslich steht ja nirgends geschrieben, dass sowas eine Sünde sei. Desweiteren wird sowas - glaube ich zu wissen - von keiner anderen Gruppierung als Symbol im Sinne der tatsächlichen Verwendung benutzt. Aber bis dahin könntest du ja eine Antwort auf meinen letzten Beitrag liefern. Wobei ich annehmen muss - da du schliesslich nur deinen pauschalen Unmut kundgetan hast - dass da nicht mehr viel kommt.

@ Orgetorix Jowanko, Häuptling des ungezähmten Redeflusses, Quellwächter des uferlosen Wörtermeers:

Ich komm noch drauf zurück.

Bekenne mich überdies ebenfalls schuldig der weitgehenden Vermeidung von kurzen, prägnanten Formulierungen.
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elon
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Beitrag von elon »

darauf soll ich eine Antwort geben?
Oder ihm Zeichnungen widmen, in denen ich allerlei homosexuelle Sexualpraktiken (Allegorien für brüderliche Liebe) und brutale Folterszenen (Symbole für den Kampf gegen Satan) darstelle? Soll ich am nächsten Elements of Rock meinen erigierten Phallus herumschwenken, als Symbol für das Leben, das mir von Gott gegeben wurde?
sorry, aber zu sowas muss ich definitiv nichts sagen, denn du kennst die Antwort selber (weisst ja doch einiges, was in der Bibel steht)

Und vor allem weiss ich nicht, wie du auf sowas kommst.

im Allgemeinen: Man kann alles zur Ehre Gottes machen, solange es KEINE Sünden sind. Aber das ist OT und gehört nicht in diesen Thread.
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Bandog
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Beitrag von Bandog »

Du hast es völlig richtig verstanden.

Eben: Gott Zeichnungen widmen, in denen ich allerlei homosexuelle Sexualpraktiken (Sünde) als Allegorien für brüderliche Liebe umdeute und brutale Folterszenen (Sünde) als Symbole für den Kampf gegen Satan darstelle = widerstrebt dir ganz klar, du siehst das als verboten an.

Demzufolge: Dem eigenen Körper vorsätzlich zugefügte Wunden (Sünde) darzustellen und diese als Symbol für die Leiden Christi umzudeuten, mit Mordwaffen rumzufuchteln (Sünde) und dies als Allegorie für den Kampf gegen Satan deuten = verboten.

Ah, danke, endlich, jaaa.

PS: Anhand deines Edits, bei dem du dein Unverständnis über den von mir aufgestellten Vergleich (O-Ton etwa: "es gibt ja schliesslich keine christliche Band, die eine solche Symbolik verwendet") rausgestrichen hast, nehme ich an, dass du den springenden Punkt mittlerweile selbst verstanden hast.
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elon
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Beitrag von elon »

naja, das finde ich ziemlich an den Haaren herbeigezogen, dass du ein Schwert gleich mit einer brutalen Foltersezene gleichsetzt.
Und auch wie du auf die homosexuellen Sexualpraktiken kommst, verstehe ich nicht.

Und noch was: für mich ist es sicher keine Sünde, mich mit einem Schwert in der Hand auf einem Foto abbilden zu lassen, oder an einem Konzert ein Schwert in die Hand zu nehmen.
Das ist definitiv etwas anderes, wie die von dir erwähnten homosexuellen Sexualpraktiken. Das sollte auch dir einleuchten, dass man das nicht gleichsetzen kann.
Demzufolge: Dem eigenen Körper vorsätzlich zugefügte Wunden (Sünde) darzustellen und diese als Symbol für die Leiden Christi umzudeuten, mit Mordwaffen rumzufuchteln (Sünde) und dies als Allegorie für den Kampf gegen Satan deuten = verboten.
erstens: ich finde nicht, dass das für einen Christen verboten ist.
zweitens: du/wir wissen nicht, warum sie (Antestor und Crimson Moonlight) machen. Da müsstest du sie zuerst mal persönlich fragen, warum sie Kunstblut haben oder mit Waffen rumfuchteln.
Da einfach die eigene interpretierte Meinung zu nehmen, finde ich nicht ganz korrekt.
Weltentod
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Beitrag von Weltentod »

Hmm .. ich muß nun mal gestehen, dass ich nur ein paar Texte von Antestor kenne und dort wird ncht von irgendwelchen Folterszenen, Homosexueller Liebe oder sonstige Sünden geträllert. Mehr über die schwere des Lebens und das der Glaube an Gott dabei eine Stütze sein kann.

Gibt es denn konkrete Beispiele für diese Textstellen wie hier beschrieben?
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Orgetorix Jowanko
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Beitrag von Orgetorix Jowanko »

Orgetorix Jowanko, Häuptling des ungezähmten Redeflusses, Quellwächter des uferlosen Wörtermeers:
*rofl* Dödel!!! :lol:




Ey, aber mal was anderes: Dies alles entwickelte sich zwar zu einer durchaus interessanten, teils ziemlich amüsanten und teils auch einigermassen ermüdend-überflüssigen Diskussion.
Aber letztlich dünkts mich, wir gehen: Bild
Jawolllllllllllll! ;)


Ursprünglich ging es ja um meine Fragen!

Mich persönlich dünkts irgendwie, es gäbe diese Tage eine Tendenz, eine Entwicklung... dass sich nämlich ideologisch verschiedene Lager (eben gerade schwarzwurzeln, weissrüben und heidenmethörner :twisted: ) gegenseitig annähern... z.B. in Labels, auf Festivals, in Zines, ect.

...dass dies gerade auch von nicht-christlichen Bands auszukommen scheint (==> Hellhammer nimmt mit Antestor eine CD auf... Asmegin und Black Comedy [mit Ex-Dimmu Borgir Drummer] gehen auf einem christlichen Festival spielen, ect.).

Meine beiden Fragen hierzu:

1. Ist das nur meine Empfindung? Oder ist da tatsächlich eine derartige Tendenz wahrnehmbar?

2. Wenn ja... was haltet Ihr von dieser Tendenz.



Also: Es geht nicht darum, warum christlicher Black Metal scheisse, bzw. inexistent ist, noch geht es um Bibelstunden, noch um klerikal-rethorische Kreuzzüge! ;)
Es geht um obige beiden Fragen!!!!

Das tät mich nämlich tatsächlich noch interessierten (gerade mal auch angesichts der bisher geäusserten Dinge!!! Ich meine, wenn es z.B. für die Kerle von Antestor "verboten" ist, Black Metal im eigentlichen Sinne zu machen.... wäre es dann nicht auch für Hellhammer verboten, bei Antestor zu spielen???)



Orge
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Beitrag von elon »

@Orgetorix Jowanko
sorry, das ist nicht "dein" Thread.

http://www.schwermetall.ch/forum/viewtopic.php?t=3452
das ist dein Thread!!! :D
Gast

Beitrag von Gast »

meiner Meinung nach ist Annäherung immer Willkommen:

doch wenn diese Verbindungen auftreten, versuchen doch die Einten, den Anderen ihre Glaubensrichtung unter die Nase zu reiben..

bestes Beispiel, Eluveitie: ganz klar eine nicht Christliche Band, haben seit dem vorletzten eor einen Stempel aufgedrückt bekommen, den sie bis Heute irgendwie nicht losbekommen können, denn wer am EOR spielt, ist (nach Meinung der vermehrt christlichen Besucher) eine chrisltiche Band...

Mann, an dem Anlass werfen sie dir die verdammten Bibelzitate um die Köppe, und jeder versucht jedem seine Scheissreligion aufzudrücken.

von Toleranz anderen Glaubensrichtungen / Weltanschauungen gegenüber war da keine Spur...

wie bereits erwähnt: Annäherung: JA, GEWISS

Missionierung: NEIN DANKE!!
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Korisios
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Beitrag von Korisios »

Ja sag bloss, du warst am EoR, Shlaglaz???
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