zerstört NSBM die szene?

Alle Diskussionen rund um andere Stile des Metal.

Moderatoren: Schlaf, Shadowthrone, Imperial Warcry, Morgenstern, Kain, Schwermetall Forumsmoderatoren

Thorgrima
Gläubiger
Beiträge: 65
Registriert: 09.09.2005, 14:53

Beitrag von Thorgrima »

nsbm macht die szene kaputt. das ns-zeugs hat im metal allgemein nix verloren und hat nichts mit dem ursprünglichen black metal zu tun. denkt mal an die japaner von SIGH, die bei dsp unter vertrag waren. :roll:

und zum trend: nun, mit dem satanistenzeugs kann man heutzutage niemanden mehr schocken. also sucht man sich halt ein anderes tabufeld, um ein krasses, "verbotenes" image zu kriegen und den pubertierenden das geld aus der tasche zu ziehen. ausserdem lenkt das total gut davon ab, wenn man seine instrumente nicht beherrscht.

und hier ist auch der unterschied zu darkthrone: die können nämlich spielen und songs schreiben. :evil:
Insomnivs

Beitrag von Insomnivs »

Unglaubliche Detailfülle und eine Unmenge an Quellen, gut und wissenschaftlich geschrieben, exzellent recherchiert - aber leider auch ein gutes Argument für Gegner des Black Metals...
Wieso leider? Ich finde es eher gut dass sich mehr Leute davon abwenden.
Schade nur dass es halt so drastische Maßnahmen wie eben Provokation der rechten Art sein muss...
Midi
Priester
Beiträge: 289
Registriert: 15.07.2004, 18:32

Beitrag von Midi »

DAs cover des Buchs ist ja mal selten schlecht (der Typ ist nicht "sauber ausgeschnitten") :lol:
Benutzeravatar
Bandog
Kardinal
Beiträge: 1430
Registriert: 17.11.2004, 01:34

Beitrag von Bandog »

docGonzo hat geschrieben:http://www.unrast-verlag.de/unrast,2,221,5.html
Unglaubliche Detailfülle und eine Unmenge an Quellen, gut und wissenschaftlich geschrieben, exzellent recherchiert - aber leider auch ein gutes Argument für Gegner des Black Metals...
Supertipp.

Geschrieben von einem Mitarbeiter der Fachstelle Neonazismus der FH Düsseldorf, die auf ihrer Homepage zu Indymedia linkt.

Co-Autor ist einer vom Verein Argumente und Kultur gegen Rechts.

Herausgegeben von einem Kommunistenverlag.

Was stehen sonst noch für Bücher in deinem Schrank? Die Geschichte des Weltjudentums, geschrieben von Mahmud Ahmadinedschad?
Benutzeravatar
docGonzo
Gläubiger
Beiträge: 96
Registriert: 15.10.2005, 18:18
Wohnort: Österreich

Beitrag von docGonzo »

Bandog hat geschrieben:
docGonzo hat geschrieben:http://www.unrast-verlag.de/unrast,2,221,5.html
Unglaubliche Detailfülle und eine Unmenge an Quellen, gut und wissenschaftlich geschrieben, exzellent recherchiert - aber leider auch ein gutes Argument für Gegner des Black Metals...
Supertipp.

Geschrieben von einem Mitarbeiter der Fachstelle Neonazismus der FH Düsseldorf, die auf ihrer Homepage zu Indymedia linkt.

Co-Autor ist einer vom Verein Argumente und Kultur gegen Rechts.

Herausgegeben von einem Kommunistenverlag.

Was stehen sonst noch für Bücher in deinem Schrank? Die Geschichte des Weltjudentums, geschrieben von Mahmud Ahmadinedschad?
Ein guter Rat, mein junger Freund: Erst lesen und dann die Fresse aufreißen. Die Autoren dieses Buches sind selbst seit Anfang der 90er als Fans in der Metal-Szene unterwegs - und seit dem Jahre 1998 beleuchten sie eben auch die rechtsradikalen Auswüchse des Black Metals. In diesen 7 Jahren der gründlichen Recherche vermochten sie wirklich unfaßbar viel an kompromittierendem Material anzusammeln - was in diesem Buch steht, ist eindeutig durch Quellen belegt (über 1000 Primärquellen); man verliert sich zudem niemals in Pauschalisierungen oder unwissenschaftlicher Agitation.

Das Problem ist eher, dass dieses Buch schon dazu mißbraucht wird, die Black Metal Szene als allgemein rechts zu stigmatisieren respektive ihr Repressionen (zB bei Konzerten) angedeihen zu lassen. Hier rächt es sich, dass die Szene keine Abgrenzungsmechanismen zu den radikal Rechten herausbilden konnte; es ist nun ein einfaches, zB einen Vertrieb, der unter anderem auch eindeutig rechtsextreme Bands führt (und das sind nun fast alle Black Metal-Vertriebe...) automatisch auch als rechtsradikal zu deklarieren - auch wenn diese eigentlich aus einer rein unpolitischen Motivation heraus operieren.

Zudem muss konstatiert werden, dass Unrast wohl ein eindeutig linker aber mit Sicherheit kein kommunistischer Verlag ist - vielleicht solltest Du Dir deren Programm etwas näher zu Gemüte führen.

Aber wie gesagt, lies Dir das Buch erst mal durch, dann kannste wieder auf die Senftube drücken...
Benutzeravatar
docGonzo
Gläubiger
Beiträge: 96
Registriert: 15.10.2005, 18:18
Wohnort: Österreich

Beitrag von docGonzo »

Insomnius hat geschrieben:
Unglaubliche Detailfülle und eine Unmenge an Quellen, gut und wissenschaftlich geschrieben, exzellent recherchiert - aber leider auch ein gutes Argument für Gegner des Black Metals...
Wieso leider? Ich finde es eher gut dass sich mehr Leute davon abwenden.
Schade nur dass es halt so drastische Maßnahmen wie eben Provokation der rechten Art sein muss...
Es geht nicht darum, dass sich womöglich durch dieses Buch die Spreu vom Weizen trennt, es geht darum, dass sich die Szene durch Mißbrauch dieses Buches plus Mißverstehens des sehr rabiaten Szene-Idioms höchstwahrscheinlich zunehmend mit Problemen wie abgesagten Konzerten herumschlagen wird müssen - auch wenn diese in keinem eindeutig rechten Kontext stehen. Siehe Dunkelheit Festival...
NecroNudist
Laienpriester
Beiträge: 119
Registriert: 11.02.2005, 20:09

Beitrag von NecroNudist »

Ich hab das Buch gelesen, Nicht-Szenekenner werden damit nicht viel anfangen können. Der Autor wirft größtenteils mit Band-, Label-, sowie Personennamen um sich. Hier und da wird mal aus Interviews zitiert. Oftmals werden Aussagen auch fehlinterpretiert oder gar völlig aus dem Konzept gezogen.

Aber für hetzgeile Antifas die hinter jedem Baum einen Nazi sehen ist es genau das richtige. :D
Benutzeravatar
docGonzo
Gläubiger
Beiträge: 96
Registriert: 15.10.2005, 18:18
Wohnort: Österreich

Beitrag von docGonzo »

NecroNudist hat geschrieben:Ich hab das Buch gelesen, Nicht-Szenekenner werden damit nicht viel anfangen können. Der Autor wirft größtenteils mit Band-, Label-, sowie Personennamen um sich. Hier und da wird mal aus Interviews zitiert. Oftmals werden Aussagen auch fehlinterpretiert oder gar völlig aus dem Konzept gezogen.

Aber für hetzgeile Antifas die hinter jedem Baum einen Nazi sehen ist es genau das richtige. :D
Tut mir leid, aber zumindest 90 % der Bands, die dort als rechtsextrem deklariert werden, sind das auch, das Argument mit den entkontextualisierten Interviewaussagen möchte ich hier mal bewiesen haben, nenne einfach einige Beispiele.

Auch sollte man nicht den Fehler machen, Rechtsextremismus, Rechtsradikalismus, Nationalsozialismus in einen Topf zu werfen, per Definition meinen sie durchaus unterschiedliches.

Mit den hetzgeilen Antifas magst Du durchaus recht haben, ich harre mal der Dinge, die da noch auf uns zukommen...
NecroNudist
Laienpriester
Beiträge: 119
Registriert: 11.02.2005, 20:09

Beitrag von NecroNudist »

docGonzo hat geschrieben:Tut mir leid, aber zumindest 90 % der Bands, die dort als rechtsextrem deklariert werden, sind das auch, das Argument mit den entkontextualisierten Interviewaussagen möchte ich hier mal bewiesen haben, nenne einfach einige Beispiele.
Spontan fällt mir grade nichts ein. Aber Wolfsmond wurden auch anhand von ein paar sehr kruden Argumentationen in die rechte Ecke gedrängt. Der Autor scheint nicht fähig sein Musik nur als solche zu sehen sondern bemüht sich die Musiker anhand privater Kontakte und/oder Vergangenheit als rechtsextrem abzustempeln.

Ich habe auch ehrlich gesagt keine Lust weiter über dieses Buch zu diskutieren, ich ärgere mich dafür überhaupt Geld zu bezahlt haben.
Benutzeravatar
Zimmer
Papst
Beiträge: 2412
Registriert: 01.10.2003, 13:20
Wohnort: Toubabo Koomi
Kontaktdaten:

Beitrag von Zimmer »

NecroNudist hat geschrieben:
docGonzo hat geschrieben:Tut mir leid, aber zumindest 90 % der Bands, die dort als rechtsextrem deklariert werden, sind das auch, das Argument mit den entkontextualisierten Interviewaussagen möchte ich hier mal bewiesen haben, nenne einfach einige Beispiele.
Spontan fällt mir grade nichts ein. Aber Wolfsmond wurden auch anhand von ein paar sehr kruden Argumentationen in die rechte Ecke gedrängt. Der Autor scheint nicht fähig sein Musik nur als solche zu sehen sondern bemüht sich die Musiker anhand privater Kontakte und/oder Vergangenheit als rechtsextrem abzustempeln.

Ich habe auch ehrlich gesagt keine Lust weiter über dieses Buch zu diskutieren, ich ärgere mich dafür überhaupt Geld zu bezahlt haben.
ich kaufs dir ab, schreib mir ne p.m.
Benutzeravatar
Tom
Papst
Beiträge: 2912
Registriert: 01.10.2003, 06:14
Wohnort: Austria
Kontaktdaten:

Beitrag von Tom »

Verdammt, jetzt bist du mir zuvor gekommen...
Benutzeravatar
Bandog
Kardinal
Beiträge: 1430
Registriert: 17.11.2004, 01:34

Beitrag von Bandog »

Es interessiert mich nicht, ob die Herren seit zwölf oder zwölfzig Jahren Metal hören, ich habe ihnen nicht mangelnde musikalische Kompetenz vorgeworfen. Ein Mitarbeiter einer Abteilung einer Fachhochschule, die angeblich demokratiefeindliche Strukturen und damit verbundene Gewalt bekämpfen will, aber handkehrum mit der Überschrift "unabhängige Berichterstattung" auf linksradikale Seiten linkt, gibt ein Buch heraus, in einem Verlag, der unter anderem Autobiographien von "kommunistischen Anarchisten" und Bücher ehemaliger Mitglieder der Räterepublik rausgibt. Ein solches Buch mit
docGonzo hat geschrieben:Unglaubliche Detailfülle und eine Unmenge an Quellen, gut und wissenschaftlich geschrieben, exzellent recherchiert
anzupreisen, das ist schwer fahrlässig. Wenn das Buch heissen würde: "Gitarren, Anarchie und Terror - In den Abgründen des deutschen Politpunks", erschienen im Leopold Stocker Verlag und die Autoren würden auf der Webseite ihres Arbeitsplatzes zu Blood & Honour linken, dann würden wir diese Diskussion nicht führen. Niemand würde das Buch wirklich ernst nehmen.
Benutzeravatar
docGonzo
Gläubiger
Beiträge: 96
Registriert: 15.10.2005, 18:18
Wohnort: Österreich

Beitrag von docGonzo »

Bandog hat geschrieben:Es interessiert mich nicht, ob die Herren seit zwölf oder zwölfzig Jahren Metal hören, ich habe ihnen nicht mangelnde musikalische Kompetenz vorgeworfen. Ein Mitarbeiter einer Abteilung einer Fachhochschule, die angeblich demokratiefeindliche Strukturen und damit verbundene Gewalt bekämpfen will, aber handkehrum mit der Überschrift "unabhängige Berichterstattung" auf linksradikale Seiten linkt, gibt ein Buch heraus, in einem Verlag, der unter anderem Autobiographien von "kommunistischen Anarchisten" und Bücher ehemaliger Mitglieder der Räterepublik rausgibt. Ein solches Buch mit
docGonzo hat geschrieben:Unglaubliche Detailfülle und eine Unmenge an Quellen, gut und wissenschaftlich geschrieben, exzellent recherchiert
anzupreisen, das ist schwer fahrlässig. Wenn das Buch heissen würde: "Gitarren, Anarchie und Terror - In den Abgründen des deutschen Politpunks", erschienen im Leopold Stocker Verlag und die Autoren würden auf der Webseite ihres Arbeitsplatzes zu Blood & Honour linken, dann würden wir diese Diskussion nicht führen. Niemand würde das Buch wirklich ernst nehmen.
Deine Argumentation ist völlig undurchischtig, ich kann Dir in keinster Weise mehr folgen, wo bestehen in Deine Ausführungen die zwingenden logischen Zusammenhänge? Poste doch zunächst mal die Seite von Herrn Dornbusch, wo er auf linksradikale HPs verweist.

So lange beharre ich auf meiner Conclusio: Lies das Buch, das hätten sie vor gut 60 Jahren auch sollen, anstatt sie gleich zu verdammen und zu verbrennen...

Junge, bist du intolerant und voreingenommen, das tut schon weh...
Steiner
Bischof
Beiträge: 650
Registriert: 01.10.2003, 04:54
Wohnort: Basel
Kontaktdaten:

Beitrag von Steiner »

docGonzo hat geschrieben:es ist nun ein einfaches, zB einen Vertrieb, der unter anderem auch eindeutig rechtsextreme Bands führt (und das sind nun fast alle Black Metal-Vertriebe...)
Fast alle Black Metal Vertriebe? Das ist nun aber wirklich etwas arg weit hergeholt.
Benutzeravatar
Bandog
Kardinal
Beiträge: 1430
Registriert: 17.11.2004, 01:34

Beitrag von Bandog »

docGonzo hat geschrieben:ich kann Dir in keinster Weise mehr folgen
Okay.

Du sagen: Buch über Fritzchen von Hänschen super, juhu! Alles wahr sein!

Ich sagen: Vorsicht. Hänschen ist Feind von Fritzchen. Sie sich in Sandkasten immer mit Schaufeln hauen. In Buch von Hänschen vielleicht nicht alles wahr sein. Du nicht sollen loben Buch hier ohne Hintergründe kennen.
Benutzeravatar
Tom
Papst
Beiträge: 2912
Registriert: 01.10.2003, 06:14
Wohnort: Austria
Kontaktdaten:

Beitrag von Tom »

Bandog hat geschrieben:
docGonzo hat geschrieben:ich kann Dir in keinster Weise mehr folgen
Okay.

Du sagen: Buch über Fritzchen von Hänschen super, juhu! Alles wahr sein!

Ich sagen: Vorsicht. Hänschen ist Feind von Fritzchen. Sie sich in Sandkasten immer mit Schaufeln hauen. In Buch von Hänschen vielleicht nicht alles wahr sein. Du nicht sollen loben Buch hier ohne Hintergründe kennen.
So viel hat er glaube ich mitbekommen. Das war hier gepostet werden sollte:

"Christian Dornbusch ist Mitarbeiter der Arbeitsstelle Neonazismus im Forschungsschwerpunkt Rechtsextremismus und Neonazismus an der FH Düsseldorf und seit mehreren Jahren tätig in der außerschulischen politischen Jugendbildung. Er ist Autor zahlreicher Buchbeiträge und Artikel zu Thema Neonazismus."

Oder was er noch so schreibt:

"Christian Dornbusch, Jan Raabe (Hrsg.): RechtsRock. Bestandsaufnahme und Gegenstrategien

Das Thema

Mit diesem Buch liegt eine erste wirklich umfassende Veröffentlichung zum Thema Rechtsrock vor. Ein Thema, dem in der sozialen Arbeit mit Jugendlichen und Erwachsenen in den letzten Jahren leider zunehmende Bedeutung zugekommen ist. Spätestens seit den Anschlägen von Hoyerswerda und Solingen ist auch in der breiteren Öffentlichkeit der Zusammenhang zwischen rechtsradikalen Gewalttaten und der diese verherrlichenden Musik diskutiert worden. Leider ist diese Diskussion geprägt von Unkenntnis, Halbwahrheiten und Verallgemeinerungen. Höchste Zeit also, dass eine gründliche wissenschaftliche Untersuchung des Phänomens Rechtsrock veröffentlicht wird."

Hinzu kommt noch, dass in allem was ich über das Buch lese, nicht ein zehntel der BM Bands angeprangert werden, sondern es werden BM Bands angeprangert. Ich lese nirgends "ein kleiner Teil der Szene" oder so, sondern immer nur "die BM Szene. Was das für Auswirkungen hat ist auch klar.

Sacehn wie "Längst schon vollzieht sich der Schulterschluß mit ihren "Brüdern im Geiste", den neonazistischen Skinheads." finde ich da schon etwas weit hergeholt bei BM Bands im allgemeinen.

Und den Rechtsextremismus eines Polen von Graveland kann und will ich nicht ernst nehmen :)
Insomnivs

Beitrag von Insomnivs »

docGonzo hat geschrieben: Es geht nicht darum, dass sich womöglich durch dieses Buch die Spreu vom Weizen trennt, es geht darum, dass sich die Szene durch Mißbrauch dieses Buches plus Mißverstehens des sehr rabiaten Szene-Idioms höchstwahrscheinlich zunehmend mit Problemen wie abgesagten Konzerten herumschlagen wird müssen - auch wenn diese in keinem eindeutig rechten Kontext stehen. Siehe Dunkelheit Festival...
Sowas kann man verhindern wenn man sich nur von der AntiFa nicht einschüchtern lässt. Ein Kumpel von mir war auf dem Behexen/Hell Militia-Konzert in Wien und sie wollten ihn mit einem Burzum-Shirt nicht reinlassen weil sie Angst vor der AntiFa hatten. Irgendwann wird es mal Zeit sich zur Wehr zu setzten!
Benutzeravatar
Ragnar
Papst
Beiträge: 2775
Registriert: 22.12.2004, 08:17
Wohnort: Zürich

Beitrag von Ragnar »

ich wurde kürzlich nicht eingelassen, weil ich stahlkappenschuhe anhatte. sie hatten angst vor rechtsradikalen. und das an einem hardrock/heavy metal abend. ich finde sowas lächerlich.
Benutzeravatar
king_of_spades
Papst
Beiträge: 1777
Registriert: 12.09.2004, 20:41
Wohnort: NSL

Beitrag von king_of_spades »

Insomnius hat geschrieben:
docGonzo hat geschrieben: Es geht nicht darum, dass sich womöglich durch dieses Buch die Spreu vom Weizen trennt, es geht darum, dass sich die Szene durch Mißbrauch dieses Buches plus Mißverstehens des sehr rabiaten Szene-Idioms höchstwahrscheinlich zunehmend mit Problemen wie abgesagten Konzerten herumschlagen wird müssen - auch wenn diese in keinem eindeutig rechten Kontext stehen. Siehe Dunkelheit Festival...
Sowas kann man verhindern wenn man sich nur von der AntiFa nicht einschüchtern lässt. Ein Kumpel von mir war auf dem Behexen/Hell Militia-Konzert in Wien und sie wollten ihn mit einem Burzum-Shirt nicht reinlassen weil sie Angst vor der AntiFa hatten. Irgendwann wird es mal Zeit sich zur Wehr zu setzten!
hä? auf dem konzert war ich auch! im monastery was das. da warn sogar glatzen mit "der stürmer" shirts und weissen schuhbändern. ich hatte auch ein aske shirt an, hat aber keine sau interessiert, wie immer! deswegen verwundert es mich sehr. meintest du ein anderes konzert?
Benutzeravatar
Zimmer
Papst
Beiträge: 2412
Registriert: 01.10.2003, 13:20
Wohnort: Toubabo Koomi
Kontaktdaten:

Beitrag von Zimmer »

Insomnius hat geschrieben:
docGonzo hat geschrieben: Es geht nicht darum, dass sich womöglich durch dieses Buch die Spreu vom Weizen trennt, es geht darum, dass sich die Szene durch Mißbrauch dieses Buches plus Mißverstehens des sehr rabiaten Szene-Idioms höchstwahrscheinlich zunehmend mit Problemen wie abgesagten Konzerten herumschlagen wird müssen - auch wenn diese in keinem eindeutig rechten Kontext stehen. Siehe Dunkelheit Festival...
Sowas kann man verhindern wenn man sich nur von der AntiFa nicht einschüchtern lässt. Ein Kumpel von mir war auf dem Behexen/Hell Militia-Konzert in Wien und sie wollten ihn mit einem Burzum-Shirt nicht reinlassen weil sie Angst vor der AntiFa hatten. Irgendwann wird es mal Zeit sich zur Wehr zu setzten!
Haha, warum fängst du nicht gleich als erster an? Ein kleiner Tipp, man sollte alle Probleme stehts bei der Ursache angehen und die liegen definitiv nicht bei der AntiFa! Das "Die böse AntiFa macht die Szene Kaputt" Geheule ist lächerlich, dämlich und falsch!

Du trägst übrigens dein Burzum-Shirt freiwillig und provozierst damit freiwillig. Falls dir die möglichen Konsuquenzen nicht passen zieh einfach ein anderes Shirt an, aber bitte hör auf hier rumzuheulen...
Gesperrt