gottesbeständigkeit

Satanismus, Christentum, keltische und nordische Religionen sowie die zugehörigen Mythologien!

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klage
Kardinal
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Beitrag von klage »

ausserdem stammt vieles was in der bibel steht von anderen religionen. die flut und die arche (jedoch ohne tiere, nur der mensch) kommen sowohl in griechischen und sumerischen geschichten vor.
jap das habe ich gewusst, was aber nur weiter daraufhinweist, dass es sie gegeben hat. jeder geschichteschreiber hat sie dann einfach anders interpretiert.
genauso sind die 10gebote nicht die einzigen gebote die von einem gott überreicht wurden. auch die spaltung des meeres kommt in ägyptischen sagen vor (von einem hohepriester durchgeführt).
die agypter waren auch die verarschten in den geschichte, warum hätten sie also die geschichte nicht einfach zu ihren gunsten umdrehen können ?
klar ich stelle mich dadurch schon fast auf die seite eines christen, was ich eigentlich nicht will, aber es ist immer besser, ALLES kritisch anzuschauen, statt viel zu glauben. unter anderem könnten auch die christen die geschichte umgekehrt haben.
ich bin mir schon bewusst dass ich vielleicht eine zu grosse und zu prinzipielle abneigung gegenüber den christen habe, aber ich habe viele gründe,erfahrungen und entdeckungen die meine einstellung erklären.
kein problem, ich will hier ja nur disskutieren um der beständigkeit von evt. übernatürlichem näher zu kommen, weil ich mich dafür interessiere, dabei wäre es ja uninteressant wenn alli gleicher meinung wären, weil dadurch keines meinung erweitert werden kann.
öh... wie bitte? hälst du es wirklich für möglich dass die erde in 7 tagen erschaffen wurde? klar, sowas passiert ja tagtäglich im universum! die wissenschaft weiss sehr wohl wie planeten erschaffen werden! die frage ist eher wie der mond erschaffen wurde, denn da gibt es einige theorien.
aber die frage bleibt trotzdem, weil mir der weg vom nichts zum urknall genau so dumm vorkommt. man sehe sich mal das menschliche erbgut an, für mich unmöglich, dass sowas von selbst entsteht. eine entwicklung ? sicher, aber irgendwo muss trotzdem ein anfang gewesen sein.
ark
Abt
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Registriert: 06.12.2005, 19:16

Beitrag von ark »

Zitat:
genauso sind die 10gebote nicht die einzigen gebote die von einem gott überreicht wurden. auch die spaltung des meeres kommt in ägyptischen sagen vor (von einem hohepriester durchgeführt).
die agypter waren auch die verarschten in den geschichte, warum hätten sie also die geschichte nicht einfach zu ihren gunsten umdrehen können ?
klar ich stelle mich dadurch schon fast auf die seite eines christen, was ich eigentlich nicht will, aber es ist immer besser, ALLES kritisch anzuschauen, statt viel zu glauben. unter anderem könnten auch die christen die geschichte umgekehrt haben.
hehe, der hohepriester war derselbe, nämlich moses. der war ein ägyptischer hohepriester mit sehr grossem wissem. er war auch der einzige der die "ark of the covenant" beherrschte. ich solllte aber hinzufüger dass ich dies in einem buch von herbie brennan gelesen habe und das er etwa gleichzusetzen ist wie erich von däniken und r.hoagland. dennoch sind zitate aus der bibel dabei die krasse sachen über die "ark" behaupten!
Zitat:

ich bin mir schon bewusst dass ich vielleicht eine zu grosse und zu prinzipielle abneigung gegenüber den christen habe, aber ich habe viele gründe,erfahrungen und entdeckungen die meine einstellung erklären.
kein problem, ich will hier ja nur disskutieren um der beständigkeit von evt. übernatürlichem näher zu kommen, weil ich mich dafür interessiere, dabei wäre es ja uninteressant wenn alli gleicher meinung wären, weil dadurch keines meinung erweitert werden kann.
das problem ist dass die christen jedes übernatürliche phänomen als wunder gottes sehen. ich glaube sehr wohl daran dass zu der zeit des alten testamentes sehr krasse sachen geschahen. vieles wurde auch von den ägyptern auf papyrus geschrieben, namentlich auf dem "leiden - papyrus". dort wird auch von dingern wie "der nil wurde kochend heiss und es waren vulkanausbrüche und erdbeben überall" berichtet. dies wurde von den christen dann als die bestrafung gottes angesehen weil der pharaoh die christen nicht von ihrem sklaventum freigeben wollte.
die schriften der ägypter und griechen sind weit weniger abergläubisch, da sie technisch auf einem höheren niveau waren und besser wussten was geschieht (und viele katastrophen als natürlich und nicht übernatürlich sahen).
mir gefällt nicht dass die christen gar keine erklärung für ein phänomen suchen, sondern einfach sagen dass es gottes werk ist. das hemmt die natürliche neugierde des menschen und das wiederum hemmt den fortschritt und das verständnis solcher phänomene! DARUM interressiert mich das christentum nicht. das alte testament lese ich höchstens um eine weitere version einer katastrophe zu lesen, die erklärung der christen ignoriere ich jedoch, da sie von gott geblendet ist.
Zitat:

öh... wie bitte? hälst du es wirklich für möglich dass die erde in 7 tagen erschaffen wurde? klar, sowas passiert ja tagtäglich im universum! die wissenschaft weiss sehr wohl wie planeten erschaffen werden! die frage ist eher wie der mond erschaffen wurde, denn da gibt es einige theorien.
aber die frage bleibt trotzdem, weil mir der weg vom nichts zum urknall genau so dumm vorkommt. man sehe sich mal das menschliche erbgut an, für mich unmöglich, dass sowas von selbst entsteht. eine entwicklung ? sicher, aber irgendwo muss trotzdem ein anfang gewesen sein.
nur weil die sache mit dem urknall nicht wirklich sicher ist (man kann das ganze bis zu 0.00002 sekunden nach dem urknall nachvollziehen, jedoch nicht weiter zurück) heisst das nicht dass die entstehung der erde unsicher ist! als mir die christeliche version in der 2ten klasse erzählt wurde (von der selben lehrerin die mir die wissenschaftliche version ein paar tage früher erzählt hat) habe ich es schon nicht geglaubt, warum sollte ich auch? das ist ja weiter hergeholt als jedes märchen.
übrigens gibt es weit bessere erklärungen warum wir 7 tage als woche nehmen und 60 sekunden als minute.
knokkelmann
Priester
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Beitrag von knokkelmann »

aber die frage bleibt trotzdem, weil mir der weg vom nichts zum urknall genau so dumm vorkommt. man sehe sich mal das menschliche erbgut an, für mich unmöglich, dass sowas von selbst entsteht. eine entwicklung ? sicher, aber irgendwo muss trotzdem ein anfang gewesen sein.
nur weil die sache mit dem urknall nicht wirklich sicher ist (man kann das ganze bis zu 0.00002 sekunden nach dem urknall nachvollziehen, jedoch nicht weiter zurück) heisst das nicht dass die entstehung der erde unsicher ist! als mir die christeliche version in der 2ten klasse erzählt wurde (von der selben lehrerin die mir die wissenschaftliche version ein paar tage früher erzählt hat) habe ich es schon nicht geglaubt, warum sollte ich auch? das ist ja weiter hergeholt als jedes märchen.
übrigens gibt es weit bessere erklärungen warum wir 7 tage als woche nehmen und 60 sekunden als minute.
Ich kann mir die Theorie mit dem Urknall sehr gut vorstellen, da fast täglich neue Planeten entstehen. Ich glaube dass viele Faktoren mitwirken, dass etwas lebendes entstehen kann, und weiterentwickeln tut sich eigentlich alles. Und es wäre auch arrogant anzunehmen dass die Menschen die einzigen Lebewesen wären, und die Bibel spricht nur davon, dass Gott die Erde erschaffen hat, jedoch nicht noch weitere bewohnte Planeten. Ausserdem heisst es in der Bibel "Am Anfang war alles dunkel", was ich nicht für möglich halte, denn Sonnen gibt es soweit ich weiss schon immer.
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klage
Kardinal
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Beitrag von klage »

knokkelmann hat geschrieben: immer.
??? unendlichkeit gibt es nur in theorie !

@ark : ja leuchtet mir einigermassen ein
knokkelmann
Priester
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Beitrag von knokkelmann »

klage hat geschrieben:
knokkelmann hat geschrieben: immer.
??? unendlichkeit gibt es nur in theorie !

@ark : ja leuchtet mir einigermassen ein
Seit dem Anfang. Was am Anfang war kann ich mir nicht vorstellen, genau gleich wie das Universum entstand.
ark
Abt
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Beitrag von ark »

klage hat geschrieben:
knokkelmann hat geschrieben: immer.
??? unendlichkeit gibt es nur in theorie !

@ark : ja leuchtet mir einigermassen ein
hehe, ich weiss. ich bin etwas abgedriftet, aber ich bin nun mal von der damaligen geschichte (von der letzten eiszeit bis zum jahre 0) fasziniert, da wir vieles nicht wissen und ständig neue entdeckungen und theorien gemacht werden. das christentum kommt da eher wenig vor, höchstens das alte testament. die idee dass sich der mensch sich nicht nach darwinischer idee konstant entwickelt, sondern dass der mensch gewisse utopische zeitalter (ägypter, griechen, chinesen, inkas...) erfuhr die von dunkeln zeitaltern (mittelalter) unterbrochen wurden finde ich ausserdem auch sehr interessant.

naja, für mich gibt es gar keine frage wie die erde geschaffen wurde. wie siehts denn mit den dino fossilien aus? hat gott die als dekorartion hingepflanzt?
sterne (sonnen) werden durch nebel erschaffen. sonnen gab es sicher nicht seit immer, so wie es dasuniversum auch nicht seit immer gibt.
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