Mit einer kurzen Einleitung am Schlagzeug beginnt "Sick creature domination" und geht damit gleich richtig wuchtig in die Gehörgänge. Fette Gitarrenriffs, zähes Drumming und ein Gesang, der grösstenteils an Pantera erinnert, prägen diese Scheibe. Hin und wieder gibt es zwar auch Tempowechsel in etwas schnellere Sphären, bei den meisten Liedern darf jedoch gemächlich gebangt werden. Auch die Gitarristen und die Sänger bringen des öfteren Abwechslung mit ein. Die Gitarristen machen dies in Form von teilweise schon genialen Melodien und Solos. Mit "die Sänger" meine ich Kosta und Thomas, welche sich auf dem Album erstmalig den Gesang teilen. Und dabei gefällt mir vor allem das Kreischen und Growlen, welches der Schlagzeuger am Mikro mit einbringt.

Als absolute Hörprobe empfehle ich "November". Mit 2 Minuten und 55 Sekunden ist der Song zwar sehr kurz, dafür aber umso besser. Vor allem die Zweistimmigen Parts haben es mir echt angetan. Leider fehlt aber genau dieser Track auf der sonst recht reichlich mit mp3 Dateien ausgestatteten Bandpage.

Da die Band alles selbst arrangiert und bezahlt hat ist das Booklet mit seinen 4 Seiten leider etwas mager ausgefallen. Ansonsten haben sie aber (und das gilt ganz besonders für den guten Sound) ganze Arbeit geleistet. Zu beziehen ist die CD zum extrem günstigen Preis von 5 Euro auf der Homepage der Band.

Albuminfo

Punkte

 

4/5

Label

Eigenproduktion

Veröffentlichung

7/2004

Format

CD

Land

Genre

Death Metal