Scheinbar wusste man im Hause Extreme Music nicht so recht, wie das Album heisst. In der Überschrift des Beipackzettels schreiben die doch glatt "Sumblimation XXIA". Weiter unten im Text steht dann sogar "Sublimation XXXIA" und noch weiter unten "Sublimation XXIA". Lediglich in der Tracklist haben sie es richtig geschrieben, "Sublimation XXIXA". Und das, obwohl der Titel sogar auf dem Cover draufsteht. Diesem Schreiber würde ich an deren Stelle fristlos kündigen.

Musikalisch bewegen sich Vorkreist zwischen Death und Black Metal und erinnern mich oft an ältere Belphegor Scheiben. Ohne jegliche Vorwarnung in Form eines Intros, knüppeln die Franzosen auf ihrem zweiten Album los und gehen nach kürzester Zeit schon über in einen Mid-Tempo Part, der etwas unmotiviert klingt und somit Langeweile verbreitet. Ständige Geschwindigkeitswechsel halten den Hörer zwar etwas hin, die grösstenteils einfallslosen Gitarrenparts vermögen sie aber nicht auszugleichen. Zum Glück bleibt das kein Dauerzustand. Hin und wieder begleiten recht ordentliche Leadgitarren den Mix aus Keif- und Kreischgesang.

So ähnlich zieht sich dann jeder Song über das gesamte Album. Das einzige Lied, welches dann doch noch etwas interessanter ist, ist "Void Of Grace". Da allerdings auch nur der Mid-Tempo Part und die Leadgitarre, welche sich eine Weile dahin zieht. Insgesamt ist die Scheibe zwar nicht wirklich schlecht, aber leider halt auch nur Durchschnitt, wie so viele andere Alben in letzter Zeit.

Albuminfo

Punkte

 

2/5

Label

Xtreem Music

Veröffentlichung

2/2006

Format

CD

Land

Genre

Black Metal