Die Grazer prügeln auf dem neuen Album alles nieder was sich ihnen in den Weg stellt. Die Vergleiche mit Dark Funeral, welche auf anderen Websites aufgestellt werden, kann man auf jeden Fall durchgehen lassen. Teils lässt sich die Musik zwar im Death Metal Bereich ansiedeln, grösstenteils werden jedoch richtige Black Metal Hymnen aus dem Erdreich gestampft. Geile Gitarrenmelodien wechseln mit akustischem Gezupfe, kleinen Solos und harten Riffs. Und über allem knüppelt der Schlagzeuger, als gäbe es kein Morgen. Hin und wieder wirkt das zwar etwas unpassend, im Allgemeinen macht aber genau das den Kick aus, den man beim Hören verpasst bekommt.

Ein klein wenig mehr Abwechslung wäre allerdings nicht schlecht. Zwar haben sie mit "Thorns" beinahe schon einen Mid-Tempo Kracher im Gepäck, aber gerade der Keiffgesang, welcher zwar verdammt gut zu den Songs passt, könnte hin und wieder etwas variieren. Im Grossen und Ganzen ist "Imperium Damnatum" aber eine wirklich gelungene Scheibe, welche das ebenfalls schon sehr gute Vorgängeralbum "Phalanx Inferna" noch mal zu Toppen weiss.

Albuminfo

Punkte

 

4/5

Label

Twilight Vertrieb

Veröffentlichung

5/2006

Format

CD

Land

Genre

Black Metal