Diese ist nämlich eher als "unoriginell" zu beschreiben. Das fängt bei den Namen der Lieder an, geht über die Pseudonyme (Murkmyth und Sadsoul) und hört bei der optischen Gestaltung auf. Sorg Innkallelse bieten an sich genau das, was Black Metal beinhalten muss: Rasende Passagen, ruhige Zwischentöne, einen Hauch von Melodie, garstiger Gesang - die Welt könnte so schön sein! Ich weiss nicht,ob es an mir liegt, aber ich bin nach spätestens der halben Laufzeit ziemlich gelangweilt von "...Night Black". Zu allem Überfluss kommt dann noch ein Drumcomputer dazu, welcher die ganze Klangkulisse sehr ins Künstliche zieht.
Andererseits ist es natürlich auch kein Wunder, dass man hier kompletten Schema-F-Schwarzstahl serviert bekommt: Wo soll bei 7 Langspielern und je einer EP/Demo/Single innerhalb von 4 Jahren(!) auch Innovation herkommen?
Ich bin der Meinung, "...Night Black" würde an sich niemand vermissen, wäre es nicht aufgenommen worden. Ich will nicht die Band persönlich angreifen, sondern beurteile einfach die Musik, die sich auf dem Silberling befindet. Vielleicht hätte man einfach mal 1 oder 2 Veröffentlichung weglassen sollen - ich weiss es nicht. Weitere Platten stehen aus dem Hause der Iraner wohl nicht an, nach neuesten Informationen haben sie sich aufgelöst.
Albuminfo
Punkte |
2/5 |
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Label |
Hexenreich Records |
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Veröffentlichung |
2/2009 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Black Metal |